Forever Club

Durch die Hanglage würde ich dieses Hotel als nicht behindertengerecht bezeichnen. Aufzüge waren zwar vorhanden, aber die Wege zwischen den Aufzügen sind holprig. Sehr wasserdurchlässig, denn nach einem schweren Gewitter kam das Wasser überall rein. Die Treppe kam es runtergelaufen. im Speisesaal mussten einige Tische geräumt werden, da das Wasser unter der Tür durchkam. In Der Bar kam es durch die Decke und in einigen Zimmern stand das Wasser zentimeterhoch Man sollte versuchen einen griechischen Anbieter für sein Handy zu bekommen. Billiger!

Zimmer alt, Safe war vorhanden Badezimmer sehr alt, alles was an Silikon da , war schwarz. Schimmel in der Duschkabine. Spiegel viele blinde Stellen. Am ersten Tag als wir wieder in unser Zimmer gingen, stand unsere Tür auf, wir rein und was fanden wir auf unserem Bett? Eine Katze!!! Die Tür stand noch einmal auf und dreimal konnte man sie mit dem Finger aufmachen. Nachdem wir dann der Putzfrau erklärten, das man die Tür richtig feste zumachen müsste und sie das dann auch weitergegeben hat, war es dann irgendwann in Ordnung Geputzt wurde aber der Boden war danach richtig schmierig. Aber es roch sehr gut. Bettwäsche und Handtücher wurden regelmäßig gewechselt. Ab und zu fiel der Strom aus.

Zwei Spezilitätenrestaurants gab es, haben wir aber nicht genutzt. Essen schmeckte, war aber lieblos angeordnet. Krümel vom Frühstück lagen abends noch unter dem Tisch. Zwei Katzen liefen ständig um einen rum , bettelten auch und sprangen am Stuhl hoch. Es gab einige aufmerksame Kellner, aber wenn uns der Kellner bedienen musste, über den ich mich beschwert hatte, wurde unser Tisch demonstrativ übersehen .

Check in ging in Ordnung, zwar etwas mit Händen und Füssen, hat aber geklappt. Den Leuten an der Hauptbar muss ich jegliche Kompetenz in ihrem Beruf absprechen, Gläser wurden grundsätzlich oben am Rand angepackt. Eisklümpchen grundsätzlich mit den Fingern ins Glas getan. Sogar die in den weißen Hemden machten es so (Restaurantchef!). Tische waren mit Flecken übersäht, viele Gäste machten ihren Tisch selber sauber. Aschenbecher wurden fast nie geleert. Manchmal tauchte einer der Hotelleitung auf und gab dann Anweisungen, derjenige hätte auch gegen eine Wand sprechen können, wenn er weg war, machten die doch wieder was sie wollten. Das Hobby des Barkeepers, toller Name für so eine Null, war Eisklümpchen jonglieren. Einmal sah ich wie er das einem kleinen Jungen beibringen wollte, selbstverständlich fielen sie auf die Erde und dann, kamen sie wieder in den Eisbehälter. Gläser wurden nur unter die Wasser mal kurz umgespült. Zweimal war ihnen angeblich der Raki ausgegangen, galt aber nur für Touristen, denn ein türkischen Gast, der 20 Minuten später einen Raki bestellte, bekam ihn selbstverständlich. Beim zweitenmal hat sich sogar der Hotelfotograf mit eingeschaltet, ich weiß nicht was er denen erzählt hat, aber plötzlich konnten sie Nachschub holen. Das Härteste war aber ein Kellner am Pool, auf seine Frage German?, die ich bejahte ging er einige Schritte und sagte sehr laut. "Heil Hitler". An dem Tag war auch unser Reiseleiter im Hotel, bei dem ich mich dann sofort beschwerte, denn soetwas muss ich mir nicht gefallen lassen. Er hat dann mit dem Kellner auch gesprochen, vielleicht wäre es besser gewesen ich wäre auf den Vorschlag des Reiseleiters eingegangen , und hätte mich bei Hoteldirektion beschwert. Er hat auch sofort weitergegeben, das unsere Tür nicht richtig schließt, hat aber nicht viel genutzt.

Die Lager des Hotels war fantastisch, Gegenüber lag Kos, rechts konnte man Bodrum sehen. Wir haben wunderbare Sonnenuntergänge fotografiert, Das war das einzigste Positive an dem ganzen Hotel. Nach Bodrum kostete ein Taxi für vier Personen 4 Euro . Der Dolmus pro Person 1 Euro.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Internetzugang gab es nur einen. Am Pool gab es genügend Liegestühle, aber die Auflagen waren sehr schmutzig. Poolbar hatte von Sauberkeit auch nicht viel gehört. Wenn man eine Kaffetasse nehmen wollte konnte man von Glück sagen wenn die fünfte Tasse ohne Kaffeeränder vom Vorgänger war. Plastikbecher lagen zum Teil tagelang in der Rinne. Tische waren dreckig, wenn überhaupt einmal am Tag abgewaschen.