Finca Mal Pais Trece

Bei dieser Finca handelt es sich wirklich um einen Ort zum Entspannen. Umringt von Bananenplantagen kann man hier die Ruhe genießen um dem Meer lauschen. Während unseres Aufenthaltes hatte die Finca ein buntes Publikum, von Deutschen über Schweizer bis hin zu Russen. Abwechslung ist hier also schon mal gegeben. Die Finca besitzt 8 typisch kanarisch eingerichtete Doppelzimmer mit eigenem Bad und hat einen wunderschön angelegten Innenhof. Das Frühstück war im Preis inbegriffen und so konnte man sich morgens sein Tablett befüllen und sich einen sonnigen oder schattigen Platz mitten im gemütlichen Innenhof suchen. Selbstverständlich konnte man auch einfach im Frühstücksraum bleiben und dort gemütlich in landestypischer Atmosphäre speisen. Hier in der Finca gibt es guten Handyempfang und man kann sogar kostenlos das W-Lan Netz nutzen. Das Passwort muss man bei Pedro erfragen. Im Innenhof liegen Prospekte mit Ausflugsmöglichkeiten parat. Es gibt mehrere Aufenthaltsräume, in denen ein Fernseher und ein Kühlschrank steht. Alles in allem haben wir hier einen tollen Urlaub verbracht. Hier kann man sich wirklich wie zu Hause fühlen.

Ich würde behaupten, wir hatten eines der kleineren Zimmer der Finca. Für uns stellte das jedoch kein Problem dar, da wir eh die meiste Zeit unterwegs waren. Abends haben wir uns dann im gemütlichen Innenhof ein Plätzchen gesucht und bei einer Flasche Wein den Tag ausklingen lassen. Unserem Zimmer angeschlossen war allerdings ein riesiges Bad mit Badewanne. Man machte die Tür auf und musste dann erst einmal eine Treppe hinuntersteigen. Wirklich beeindruckend. Der einzige Nachteil an unserem Zimmer war, das unser Fenster zu einem kleinen Innenhof zeigte. Da es sehr warm war und in diesem Innenhof kein Lüftchen wehte, hatten wir mit sehr warmen Nächten zu kämpfen.

Wie bereits oben geschrieben, gibt es einen Frühstücksraum, welcher aber kaum genutzt wurde. Aufgrund des schönen Wetters haben die anderen Gäste und wir uns unsere Tabletts gefüllt und haben das Frühstück bei einer der vielen Sitzecken im Innenhof mit Blick auf's Meer zu uns genommen. Beim Frühstück fehlte eigentlich nichts, von Toast und Baguette über Butter, Marmelade, Wurst und Käse gab es Joghurt, Müsli und Obstsalat. Zum Trinken standen Kaffee, Tee, Saft und Milch bereit. Außerdem konnte man sich mit Joghurt, Müsli und süßem Gebäck noch ein wenig Abwechslung gönnen.

Das Personal war stets freundlich und zuvorkommend. Am meisten hatten wir mit Pedro Kontakt. Er kam ständig mit seinem grünen Flitzer vorbei und schaute nach dem Rechten. So ergab es sich, dass man mal ein Schwätzchen mit ihm hielt und er einem interessante Dinge über die Region erzählte. Für Tipps zum Essen gehen oder zum Einkaufen steht er auch mit Rat und Tat zur Seite.

Wer baden möchte, kann dies in der ca. 500 Meter entfernten Bucht. Allerdings ist hier kein Sandstrand, sondern man muss von den Felsen ins Wasser. An der Nordküste der Insel gibt es nur sehr wenige Strände, so wie wir sie kennen. Die nächstgrößeren Orte, Garachico und Icod de los Vinos sind ca. 5 Minuten mit dem Auto entfernt. Dort gibt es Einkaufsmöglichkeiten und genug Restaurants, um seinen abendlichen Hunger zu stillen. In Garachico ist besonders ein kleiner Italiener zu empfehlen, der super leckere Pizza macht (Ruganlino). Hier kann aber auch Pedro weiterhelfen, welcher sich in der Finca um die Gäste kümmert und mit Tipps zu Restaurants etc. zur Verfügung steht.

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