Finca Los Veroles

Urlaub machen bei Elke und Michael im Los Veroles in Hermigua ist immer ein bißchen wie nach langer Zeit nach Hause zu kommen. Man wird mit offenen Armen herzlichst empfangen und wunderbar umsorgt. Dieses Jahr sind wir nun schon zum dritten Mal hier; und es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein! Die Anlage ist Teil einer Bananen-Plantage und umfasst drei Appartments, deren Ausstattung es an nichts fehlen läßt. Wohnraum und Küche teilen sich einen Raum; hinzu kommen ein Bad und ein Schlafzimmer. Alle Räume sind hervorragend ausgestattet und äußerst liebevoll eingerichtet. Insbesondere die Küchenausstattung läßt keine Wünsche offen. Wir schätzen die besondere Ruhe und die persönliche Atmosphäre. Jedes Appartment verfügt über eine Terasse mit Teakholzmöbeln und einer atemberaubenden Aussicht. Auf besonderen Wunsch wird man täglich mit den unterschiedlichsten Früchten aus eigenem Anbau je nach Saison versorgt; Bananen gibt es natürlich immer! Des weiteren gibt es einen morgendlichen Brötchendienst. Wer mag, kann sogar auch grillen oder sich ein Fahrrad leihen. Ferner verfügen die Appartments über einen DSL-Anschluß, Fernsehen und DVD-Player. Letzteres braucht man aber nicht wirklich; das Programm, das draußen abläuft ist wesentlich spannender: kleine Geckos, schmusige Kater, farbenprächtige Schmetterlinge, ein wunderschöner Garten und unzählige kleine Frösche, die im Bananenlaub der Finka quaken, sich aber nicht gerne zeigen. Hin und wieder verirrt sich auch mal ein Sturmtaucher!

sh. oben; vom Safe bis zum Pürrierstab alles vorhanden und in Top-Zustand

Gute Restaurants sind rar in Hermigua. Am besten erkundigt man sich bei Elke und Michael, wo man am besten hingeht. Am ersten und letzten Tag waren wir essen im fußläufig erreichbaren El Silbo essen und auch schon mal mittags im Macondo in La Caleta. Ansonsten haben wir selbst gekocht oder gegrillt, da die gomerische Küche schon recht fettig ist und sich unvermittelt auf die Hüften legt. Möglicherweise ist aber mittlerweile wieder das El Faro geöffnet. Hier soll eine neue Gastronomie rein; im November wurde allerdings noch kräftig renoviert. Am besten essen kann man im Valle oder bei Don Tomate in Santiago.

Der Service läßt keine Wünsche offen. Freundlich und zuvorkommend werden alle Wünsche erfüllt und gute Tipps gegeben. Man fühlt sich wie zu Hause und kann die Abgeschiedenheit genießen. Täglich wird der Müll ausgeleert und es ist super sauber. Die Bettwäsche wird einmal die Woche gewechselt und Handtücher nach Bedarf. Es werden auch Handtücher für den Strand bereit gelegt.

Hermigua liegt eine knappe halbe Stunde vom Hafen in San Sebastian entfernt. Wenn man sich bei Elke und Michael einbucht, bittet man besten direkt um die Bereitstellung eines Mietwagens von Rosi's Autoverleih in Hermigua. Der Wagen steht dann direkt bei der Anreise an der Kay-Mauer in San Sebastian bereit. Für alle, die zum ersten Mal anreisen der Tipp, zuerst nach dem Lichtschalter im Auto zu suchen; denn nach nur wenigen Kilometern kommt bereits der erste Tunnel! Gomeros sind übrigens oftmals äußerst rasante und u.U. auch sehr eilige Autofahrer. Da wird auch schon mal Kamikaze gefahren! Hermigua hat drei kleine Einkaufsläden, in denen man sich gut versorgen kann. Auch im benachbarten Agulo ist ein sehr gut ausgestatteter Lebensmittelmarkt. Der Strand ist ca. 200 m entfernt, ist aber zum Schwimmen nicht geeignet; er besteht nur aus Steinen und hat eine sehr heftige Brandung. Für die Sommermonate ist aber ein Schwimmbad vorhanden, und es gibt ein Naturschwimmbecken. Eine Bademöglichkeit gibt es im nahe gelegenen La Caleta, einer kleinen Gastronomie (Macondo). Hier kann man prima entspannen und die Seele baumeln lassen.

Beliebte Aktivitäten

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