Finca Amapola - Agrotourismus Hotel

Die Eigentümer - Frau Nicole Bibard und Herr Jörg Hertzner - haben es sehr gekonnt verstanden, inmitten einer riesengrossen Grundstücksfläche aus den ehemals baufälligen und abbruchreifen Gebäudeteilen eines bäuerlichen Anwesens mit viel Einfühlungsvermögen, Ausdauer, Herzblut und verbunden mit ihrer grossen Liebe zum malerischen, südöstlichen Landschaftsraum der Insel Mallorca für Ihre Gäste, für sich selber und ihre Tochter Maxime ein wahrhaftig erlebnisreiches und kleines Paradies zu schaffen. Im Kaminraum neben der Theke liegt auf dem niedrigen Tisch für alle Gäste, welche sich für diese Geschichte interessieren, ein ausführlicher Fotoband auf. In bäuerlich-mallorquinischer Bauweise aus vorherrschend ockerfarbenen Natursteinen entdeckt man neben dem Privathaus mit Reception, das Haupthaus mit Doppelzimmern und verschiedenen Suiten, Küche, Bar, Frühstücksraum mit vorgelagerter Terrasse sowie 3 weitere, kleinere und freistehende Landhäuser mit Suiten. All diese Bauwerke liegen in einem herrlich weitläufigen, abwechslungsreich gestalteten und sehr gepflegten Garten. Hier finden sich u. a. Mohnblumen, Clematis, Mandel- und Olivenbäume, Kiefern, Kakteen und die seit der Jahrtausendwende mittlerweile hochgewachsenen Palmenarten. Vor der überdachten Frühstücksterrasse lädt ein ebenfalls überdachter Sitzplatz zum Verweilen ein. In der Anlage findet sich ausserdem das Aussenschwimmbad mit Liegestühlen und Sonnenschirmen, eine Aussendusche, dahinter eine lauschige Ecke mit einer Buddha-Statue und unweit daneben ein weiteres Ruheplätzchen, beide Nischen überdacht von Baumkronen... und vieles andere... Mietauto für die ganze Dauer des Aufenthaltes, Ortschaften: Colonia St. Jordi, Santanyi, Cala Figuera, Strände, Buchten: Platja des Trenc, Platja s’Almunia, Calo des Moro, Cala Santanyi, Cala Mondrago, s’Amarador, Cala sa Nau, Ausflug: in die Berglandschaft im Westen der Insel, über den Col de Soller (Serpentinen) nach Soller, nach Deia und z. B. wieder zurück über Valldemossa.

Während unserem Aufenthalt hatten wir aufgrund der Auslastung beim Buchen die Gelegenheit, uns sowohl im Doppelzimmer „Lavanda“ (Haupthaus EG mit Gartensitzplatz) als auch in der Junior-Suite „Jaszmin“ (Haupthaus OG mit grosser Terrasse) wohl zu fühlen, beeindruckend sind - nebst Architektur und Umgebung - vor allem die Stil- und Geschmacksicherheit der Eigentümer bei der Auswahl der Materialien für den Innenausbau, der Möbel, der Bilder und der Einrichtungen in den sanitären Anlagen, der Matratzen - für einen erholsamen und tiefen Schlaf - und die unauffällig arbeitenden Damen, welche die Zimmer jeden Tag tadellos und tipptopp sauber herrichteten.

Frühstück: von 09.00 Uhr - 12.00 Uhr, eine ungemein reichhaltige Auswahl, Eierspeisen - wahlweise zubereitet - Brot, Brötchen, Toast, Butter, Kaffee, Tee, Fruchtsaft, Mineralwasser, Fleisch, Wurst, Tomaten und Mozzarella, Gurken, fertiger Salat mit Oliven, Zwiebeln und... , Käse, Marmelade, Früchte, Yoghurt , Milch, Müesli-Zutaten und verschiedene Inselspezialitäten... Abendessen in der Finca: jeweils dienstags (abwechselnd) Paella oder Tapas und freitags Barbecue, kulinarische Höhepunkte in geselliger Runde, dabei konnten wir einige der ebenfalls anwesenden Gäste (vorwiegend aus Deutschland) kennen lernen, Anmeldung für diese Abendessen während dem Frühstück, Paella- Abend: riesige Bratpfanne, Reis, u. a. mit verschiedenen Fleisch- und Fischsorten, Meeresfrüchten, Muscheln, Oliven, Zwiebeln, Knoblauch und Gemüse und dazu eine Auswahl von verschiedenen Salaten, Tapas-Abend: Brot und Aioli, anschliessend an die 20 verschiedene Leckerbissen u. a. Lammrücken, raffiniert zubereiteter Gemüseeintopf, Garnelen, Risotto, weitere Fleisch- und Fischsorten sowie Meeresfrüchte, als Abschluss Käse und Dessert... Der Grill- bzw. Barbecue-Abend fiel zum Leidwesen aller (vor allem den Kennern dieses Anlasses) einem - beim Frühstück bekanntgegebenen und im Tagesverlauf eingetroffenen - ausserordentlich heftigen Gewitter zum Opfer. Selbstbedienung: Bar, Theke, grosse Kühleinrichtung und ein Humidor für Zigarrenliebhaber während 24 h geöffnet, lediglich mit der Auflage der Eigentümer verbunden, die Konsumationen in eine täglich neu aufgelegte Strichliste eigenhändig einzutragen, als Auswahl u. a. Mineralwasser, Fruchtsäfte, feines Flaschen- und Zapfbier, eine reichhaltige Auswahl an verschiedenen Weinen und bunten Flaschen mit mehr oder weniger hochprozentig gebrannten Spirituosen... Restaurant-Empfehlungen seitens der Eigentümer: u. a. „Moli de vent“ in Campos, alte, liebevoll restaurierte Mühle mit gepflegter Gartenanlage, eine Auswahl von ganz ausgezeichnet zubereiteten Speisen, „Es Pinaret“ in Ses Salinas, das Restaurant liegt abseits der Strasse mitten in einem Pinienwäldchen und einer romantischen Gartenanlage, Auswahl und Qualität der Speisen sind Spitzenklasse! und - einfach einmalig: Vortrag der Speisekarte durch die Gastgeberin des Hauses am Tisch der Gäste ab mobiler Wandtafel, Service in beiden Restaurants jeweils innen und/oder im Garten.

Unser erster Eindruck: obwohl wir aufgrund der Warteschlange bei der Aushändigung des Mietautos reichlich verspätet ankamen, hiess uns der Eigentümer - Herr Jörg Hertzner - obwohl er noch einen Termin wahrzunehmen hatte - in aller Freundlichkeit herzlich willkommen und er nahm sich die Zeit, uns alles Wesentliche zu zeigen und zu erklären (u. a. Reception, unser Zimmer, Zimmer- und Torschlüssel, Frühstücksraum, Selbstbedienung mit Strichliste und Parkplatz, lautend auf den Namen unseres Zimmers) und er empfahl uns für das Nachtessen das Restaurant „Moli de vent“ in Campos und zeigte uns auch noch die Route dorthin. Diese Gastfreundschaft und Betreuung - offen, freundlich, aufmerksam und dennoch zurückhaltend entgegengebracht - lernten wir kurze Zeit später auch von seiner Frau - Nicole Bibard - kennen. Und so authentisch, wie die Eigentümer diesen Umgang mit den Gästen leben, so verhalten sich ausnahmslos alle Angestellten - Einheimische oder aus Deutschland - ob sie nun die Zimmer herrichten, die Wege und Plätze, die Gartenanlage oder das Aussenschwimmbad pflegen, beim Frühstück die reichhaltige Auswahl aufmerksam beobachten, Verzehrtes laufend ergänzen, nach den Wünschen der Gäste fragen oder sie bei Fragen kompetent beraten.

Fahrt mit dem Mietauto vom Flughafen der Inselhauptstadt Palma in östlicher Richtung bis Campos, dort abzweigen und weiter in südlicher Richtung nach Sa Rapita. Nach etwa 2.8 km gilt es beim gelben Schild nach links abzuzweigen und auf dem Feldweg zwischen den Trockensteinmauern und nach der rechtwinkligen „Kurve“ bis zum grünen Tor zu fahren. Von der Finca aus ist der nächstgelegene Strand Platja des Trenc - und damit die Südküste - in wenigen Fahrminuten erreichbar. Ein äusserst liebenswürdiges Ehepaar aus Deutschland welches wir kennenlernten, hat uns einen kleinen Teil seines umfangreichen Wissens über lohnenswerte Ziele auf der Insel vermittelt und dafür sind wir sehr, sehr dankbar! Unter Tipps listen wir einige davon auf.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In der Anlage finden sich eine Driving Range (80 x 250 m grosse Wiese für das Üben langer Schläge beim Golfspiel), ein Boule-Platz für verschiedene Kugel-Spielarten (ähnlich Pétanque oder Boccia) und ein Reitplatz (durch Umbau des Platzes für Beach-Soccer oder Beach-Volleyball im Juni 2010). Man kann Fahrräder - auch Mountainbikes - mieten und mit dem Kontakt der Eigentümer zu auswärtigen Anlagen können auch Termine für Golf, Tennis oder Reiten vereinbart werden. Wir waren täglich im wunderschönen Aussenschwimmbad mit Trinkwasser-Qualität (10 x 20 m, von 1.60 m bis knietief, sehr gut zugänglich für kleine Kinder - !unter Aufsicht ihrer Eltern! - und für körperlich Behinderte), oder wir liefen über die Joggingbahn (800 m), benutzen WLAN und durchstöberten die hauseigene Bibliothek.