Finca Amapola - Agrotourismus Hotel

Wir buchten das Fincahotel wegen der guten Bewertungen. Im letzten Jahr hatten wir etwas Pech mit der Unterkunft und dem Wetter, so dass wir diesmal keine Risiken eingehen wollten. Das Haus liegt in der Nähe der Stadt Campos, ca. 20 Minuten vom Flughafen entfernt. Die Anreise erweist sich als sehr angenehm, da man quasi vom Flughafen mit dem Mietwagen direkt die richtige Autobahn (Richtung Santaniy) erwischt und durchfahren kann. In Campos soll man laut Beschreibung Richtung Ortsmitte fahren und dann rechts Richtung Sa Rapida. Wir sind gleich am Ortseingang am Eroski Supermarkt rechts gefahren und dann an der nächsten Ampel rechts Richtung Ortsausgang. Geht schneller und ist nicht so eng :-). Nach dem Ortsausgang sind es noch ca. 2km bis zum Abzweig. Dort ist die Finca Amapola ausgeschildert. Wir wurden schon erwartet - unser erster Eindurck vom Gelände war WOW. Der Gastgeber, ein Deutscher, zeigte uns die Zimmer. Wir hatten die Casa Bomba vorn am Eingang. Diese war vom restlichen Teil optisch abgetrennt. Innen war alles in edlem weiß gehalten. Ein kleiner Pool sorgte für mehr als nur einmal Abkühlung. Preislich gesehen gab es keinen großen Unterschied zwischen einem Doppelzimmer und dieser Casa. - Mietwagen ist Pflicht - Supermarkt Eroski in Campos am Ortseingang aus Palma kommend, dort auch Tankstelle - Restaurant Tip: Es Pinaret (Reservierungen werden vom Gastgeber vorgenommen) - Sa Rapida, Santaniy, etc. sind sehr gut zu erreichen und sehr schöne Städte - Felantix und Manacor sind nicht so der Brüller, wer weniger Zeit hat kann die beiden größeren Städte auslassen. Auch Campos selbst bietet nichts besonderes. - An der Küste verläuft eine Strasse, da kann man sehr schön Dorthopping machen.

Das Zimmer war ausreichend groß, hatte alle Annehmlichkeiten die man benötigte. Das Bad war sehr schön gestaltet. Der Aussenbereich war mediteran gehalten und eingerichtet.

Das Frühstück war schon ein Highlight. Darauf haben wir uns immer gefreut. Es war sehr familiär, ruhig und sehr gediegen. Speisen gab es reichlich, man erwartet bedeutend weniger bei so wenig Gästen. Für den Abend wurden Restaurantempfehlungen ausgesprochen und auch Tischreservierungen vorgenommen. Wir hatten Glück und haben uns am ersten Tag für das Es Pinaret entschieden. Ein Traum -> zwei Deutsche haben sich in einem kleinen Pinienwald ein kleines Paradies erschaffen. Die angebotenen Speisen waren stets frisch, kreativ zusammengestellt und abwechslungsreich. Es passte einfach alles. Danach haben wir noch ein Restaurant in Campos ausprobiert, das konnte aber nicht mithalten. Deshalb sind wir dann fast jeden Tag ins Es Pinaret zum Abendessen gefahren - es konnte ja nicht mehr besser werden. Unbedingt reservieren, zwar sehr gemütlich aber trotzdem sehr beliebt.

Hier gab es keine Beanstandung. Das Personal war unaufdringlich und sehr höflich, nicht üblich in Spanien. WLAN war auf der Frühstücksterasse verfügbar.

Das Finccahotel liegt im Süden in der Nähe des Strandes Es Trenc. Von dort aus kann man viel unternehmen. Zum Strand sind es ein paar Kilometer, leicht mit dem Wagen oder den Fahrrädern zu erreichen. Der Süden ansich ist recht flach, aber die Vegetation und die vielen kleinen Windmühlen macht das wieder wett. Ca. 20 Minuten bis Flughafen, 30 Min. bis Palma.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war sehr groß, er bot auch ein paar Nischen unter Bäumen. Im Grunde haben sich die Gäste alle verteilt, die Hälfte war unterwegs, einige auf dem Zimmer und ein paar am Pool. Es war also immer angenehm leer und sehr ruhig. Der Pool war sauber und wird mit Sauerstoff desinfiziert - ideal für die, die kein Chlor mögen.