Fig Tree Camp Maasai Mara

Das Camp ist riesig mit ca. 50 Zelten und Bungalows. Zum sehen gibt es, im Gegensatz zu anderen Camps, eigentlich gar nichts. Die Zete liegen an einem Fluß in dem aber keinerlei Tiere sind. Bucht nicht über die Agentur "Janoland" am Diani Beach. Die zocken die Leute nur ab. Wir wollten für die Safari Geld zurück. Aber bei Reklamationen verstecken sich die Leute. Ich hatte auch keine große Lust mich an den letzten Tagen noch aufzuregen und hab's dann gelassen. Besser bei KT-Safari, WT-Safari oder bei D.M. Tours buchen. Wenn man bedenkt, daß wir für 2 Erwachsene und 1 Kind (8 Jahre) 1.700,-- EUR für 3 Tage Masai Mara bezahlt haben, dann kann ich mir den Ausdruck "Abzocke" einfach nicht verkneifen. Langsam kommen in Kenia türkische Verhältnisse. Was eigentlich schade ist, denn Land und Leute sind einfach nur zum lieben.

Die Bungalows sind eine Zumutung. Die Zelte gehen einigermaßen.

Für den Preis den man zahlt, einfach nur schlecht. Essen ist kalt, Kartoffeln und Gemüse steinhart. Säfte beim Frühstück füllen die Kellner nur auf nachdem sie darauf angesprochen wurden. Schmecken tut eigentlich gar nichts. Alles ist sehr lieblos. Leere Behältnisse werden nur auf Nachfrage nachgefüllt, obwohl noch viele Leute anstehen.

An unserem Ankunftstag gab es Mittagessen. Die Kellner fühlen sich eigentlich für nichts richtig zuständig. Es wurden nur nach Nachfrage Getränke serviert, die leeren Teller wurden erst nach Beschwerden abgeräumt, obwohl mindestens 5 Kellner in der Ecke standen uns sich unterhielten. Wir hatten bei unserer Buchung bei der Agentur Janoland am Diani Beach ein Zelt gebucht. Es waren allerdings alle Zelte ausgebucht, und wir bekamen eine "Doppelhaushälfte", die dreckig war, die Toilette funktionierte nicht. Alles in allem sah dieses Haus aus, wie eine schnell geräumte Unterkunft der Angestellten. Es ging auch weiteren Gästen wie uns. Die Herren an der Rezeption warne nur nach Androhung einer "Revolution" im Camp bereit uns am zweiten Tag ein Zelt zu geben. Dies ab er auch nur, weil wir mit noch zwei Familien reklamierten. Auch wollten wir am zweiten Tag einen sogenannten "Big Game Drive" machen (ist eine Ausfahrt von Morgens bis Abends). Dies wurde kategorisch abgelehnt. Aber ich fahre nicht auf Safari um die meiste Zeit im Camp zu verbringen oder zu essen, sondern um Tiere zu sehen. Wir und die andern beiden Familien konnten dies dann nach langen Diskussionen doch noch durchsetzen.

Liegt direkt am nördlichen Rand der Masai Mara.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool ist vorhanden, wurde aber von uns nicht genutzt.