- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir wollten uns erholen. Im März natürlich nicht am Pool oder Strand, sondern in der Anlage, netten Cafés und bei Ausflügen und Wanderungen. Das Hotel ist das Schmuckstück in der Gegend - kein weißer Bunker, der die Küste verschandelt. Die Lage in einer "Seiten"-Bucht von Santa Ponca ist ganz angenehm, da der Blick mehr Natur bietet. Die Zimmer sind sehr groß, aber je nach Lage nur wenig Sonne und kein Ausblick bis hin zu fast ganztägig sonnigen Balkonen und Ausblick aufs Meer. Und die Sonnenuntergänge sind echt nett. Das Personal war größtenteils sehr freundlich, auch fremdsprachen-freudig, obwohl solide Spanischkenntnisse sehr hilfreich waren. Wir waren sehr überrascht, dass in der Nebensaison das Hotel wirklich bis unters Dach voll war, was sich sehr negativ auf die Speisesaal-Atmosphäre ausgewirkt hat. 15 min auf einen freien Tisch warten und ein leergefegtes Buffet. Die Inneneinrichtung errinnert eher an eine Jugendherberge: fleckige Stühle (aber bequem), einfachstes Besteck, niedriger raum, Saucen aus Spendern, die häufig leer waren und auch nicht etwa kühlgestellt wurden (im Sommer vermutlich nicht so toll). Im Großen und Ganzen war das Essen ganz passabel, aber nach einer Woche wird es lanweilig, es wiederholt sich und die Kartoffeln sind noch immer zu weich gekocht. Mit täglich Fisch, Fleisch, eine Pasta (sicherheitshalber nie probiert), Pommes, Salatbar und Häppchen eigentlich ganz abwechslungsreich. Frisches Obst zum Nachtisch (Für Äpfel, Mandarinen und Bananen musste man aber früh bei Essen sein), das Eis erinnert an Eis der 70er Jahre (synthetischer Geschmack). Das Frühstück war eher schlecht als recht. Automaten-Kaffee...., der Versuch von Croissants, zu weiche oder zu harte Eier und grell-rote Wurst (sicherheitshalber nie probiert). Zum "Müsli" gab es Trockenobst, das sich in der 2. Woche plötzlich rar gemacht hat. Ausflugtipp: Zwischen Natur und Hotels liegt eben die Schnellstraße, hat man diese überwunden, kann man zwischen Santa Ponca, Peguera und Calvia aber ganz nett wandern. Auch (fast) an der Küste entlang nach Peguera ist möglich und schön, hat man erstmal aus Santa Ponca herausgefunden. Vom Hotel an der Küste entlang, dann ein Stückchen durch die Villen und der Schnauze nach weiter. Die Wege sind nicht ausgeschildert, man muss schon etwas Entdeckerlust mitbringen. (Das alles ohne Auto). Palma lohnt sich selbstverständlich, aber man sollte den Schnellbus nehmen, der angeblich teurer ist (wir zahlten aber den gleichen Preis und waren 45min schneller im Hotel). die Lage des Hotels in der Costa de la Calma ist Autotechnisch praktisch. schnell ist man auf der Schnellstraße. Überraschend aber amüsant waren die vielen Kinder, die vom Animateur abends zu einer Kinderdisco geladen wurden. Zur späten Essenszeit 5 Lieder in fester Reihenfolge und das fast jeden Abend. Der Billiardtisch wurde zum Spielplatz - ebenso wie der lieblos angelegte Innenpool. Fazit: Für eine Woche würden wir vielleicht noch mal kommen, aber 2 Wochen waren zu viel, was aber auch an der Umgebung liegt.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2007 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anja |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |