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Robert (36-40)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Juni 2005 • 3 Wochen • Strand
21 Nächte im Fereniki
3,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Fereniki ist Teil einer Vielzahl von Gebäuden welche die Anlagen Fereniki, Fountoulis, Manolis, Manousos und Metropol umfassen. Verstreut zwischen diesen Häusern befinden sich 3 Pools. Am nördlichen Ende, beim Strand, befindet sich die Taverne Fereniki, in der die Mahlzeiten in schöner Umgebung eingenommen werden können. Gäste, die kein Frühstück gebucht haben, können dieses für 3,-/Person/Tag konsumieren; Gäste die kein Abendessen gebucht haben, können dieses für 5,-/Person/Tag (Kinder 2,50) konsumieren. Ausflugsziele und Richtzeiten: ca. 1:30 per PKW zum Strand von Preveli (unserer Ansicht nach überbewertet); ca. 1:20 per PKW zum Strand von Falassarna (empfehlenswert, unser "Lieblingsausflug")); ca. 1:45 per PKW zum Strand von Elafonissi (schöne Landschaft, aber zu seicht zum ernsthafent Schwimmen); ca. 1:00 per PKW zum Hafen von Kissamos; von dort aus täglich ein empfehlenswerter Bootsausflug (Lunchpaket mitnehmen!) zur Insel Gramvousa und zur Bucht von Balos möglich (wohl der schönste Fleck, den wir in unserem Urlaub sehen durften, aber auch hier zu seicht zum Schwimmen) ca. 45 km ins Zentrum von Chania knapp 30 km nach Rethymno ca. 2-3 km zum Süßwassersee von Kournas, wo man auch sehr gemütlich sitzen kann.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Es dürfte die Zimmerzuteilung ein Roulette sein. Wir lernten ein Ehepaar kennen, das bei Ankunft eines der hier bereits beschriebenen Zimmer in katastrophalem hygienischem Zustand zugewiesen erhielt und auf einem Wechsel bestand. Unser Zimmer (Nr. 370) war nach Osten gegen das Meer ausgerichtet und gereinigt, allerdings in schmuddeligem Gesamtzustand - genau hinsehen in Ecken und Fugen durfte man nicht. Da wir erstens sehr günstig gebucht hatten, und auch durch die Bewertungen hier vorgewarnt waren, waren unsere Erwartungen nicht sehr hoch - so gesehen wurden sie erfüllt, wir waren aber keineswegs enttäuscht. Die Zimmer sind nicht sonderlich groß, es waren 2 Einzelbetten vorhanden, die wir zusammenrückten und auch den - zu unserer Freude vorhandenen - kleinen Kühlschrank positionierten wir um. Der Balkon war klein, aber ausreichend. (Es gibt tatsächlich auch die erwähnten Balkone, die sich über mehrere Zimmerfronten erstrecken, und durch nichts vom Nachbarn abgetrennt sind.) Der Kleiderschrank ist minimalistisch, ebenso der Sekretär mit 2 kleinen Schubladen und die beiden Nachtkästchen. Die sanitären Einrichtungen sind von Zimmer zu Zimmer sehr unterschiedlich: Es gibt Badezimmer mit kleinen Badewannen, aber auch die ebenfalls schon erwähnten Duschen, die aus Armatur und Loch im Badezimmerboden bestehen (ich hab in ein paar unbewohnten Zimmern spioniert während diese gereinigt wurden :-) Klimaanlage und Safe kann man mieten (Preise hab ich leider nicht im Kopf, da wir auf beides verzichteten). Kein Fernseher, kein Haarfön, ausreichend Steckdosen, sehr hellhörig (ich hätte morgens oft gern noch schlafen wollen, als unsere Nachbarn die Zimmer verließen, aber das Geräusch des Türenschließens verhinderte dies).


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Naja, das Frühstück. Schinken und Hartkäse liegen in einer ziegelähnlichen Form vor und das Herunterschneiden muß mit dem vorhandenen schlichten Tafelmesser erfolgen - richtig funktionieren tut das nicht. Es gibt so gut wie keine Abwechslung, sondern jeden Tag das selbe: Schinken (hat nicht gut ausgesehen), Hartkäse, mehrere Sorten Marmelade, Honig, Nutella-ähnlicher, leckerer Brotaufstrich, Butter, Gurken, Tomaten, Oliven (so ist ein griechischer Salat am Morgen möglich, wem's beliebt :-) 3 Sorten Saft bzw. eher als aromatisiertes Zuckerwasser zu bezeichnende Flüssigkeiten, harte Eier, etwas dünner Filterkaffee, heißes Wasser und Teebeutel, 2 Sorten Cerealien, kalte und warme Milch. Und nun zum Weißbrot. Ich denke, ich verfüge über ein altersgemäß überdurchschnittlich gut erhaltenes Kauwerkzeug, begann aber tatsächlich nach der ersten Woche damit, die Rinde herunter zu schneiden, damit sich mein Zahnfleisch wieder erholen kann. Es ist nicht vergleichbar mit dem Weißbrot, das man z.B. in den Tavernen zum Gedeck bekommt. Die Rinde des Frühstücksweißbrot im Fereniki ist tatsächlich extra-hart. Wer dazu aufelegt ist, der gönne sich dazwischen mal ein Frühstück in einer der Café-Bars am "Dorfplatz" oder in der Konditorei an einer der beiden Ausfahrtsstraßen zur "New National Road". Das Abendbuffet hatten wir nur einmal probiert. Es war ganz gut, aber für unseren Geschmack zu mitteleuropäisch ausgerichtet, sodaß wir's dann wieder ließen.


    Service
  • Gut
  • Nachdem ich bei unserer Ankunft ein "cherete" zur Begrüßung verlauten ließ, wurden wir sehr freundlich empfangen, es wurden uns - in Englisch - die Lage der Pools und des Restaurants erklärt und wir wurden zum Zimmer geführt. Dann hatten wir mit dem Personal der Rezeption bis zur Abreise keinen Kontakt mehr. Der Putzfrau hinterließen wir bereits in der ersten Woche ein Trinkgeld - keine Ahnung ob das der Grund dafür war, dass wir von ihr stets freundlich gegrüßt wurden. Zimmerreinigung war täglich Mo-Sa, außerdem jeden 2. Tag frische Handtücher und 2 x die Woche frische Bettwäsche. Arzt (rotes Kreuz) und Apotheke (grünes Kreuz) befinden sich im Ort.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • 5 Gehminuten zum Ortsstrand, weitere 5-10 Gehminuten zu den östlicheren, großzügigeren Sandstränden Perastikos Beach, River Beach, Blue Boat, Mike's Oasis und Sun Kiss. Überall dort sind die Schirme mit genügend großer Distanz zueinander gesetzt, sodaß eine gewisse Privatsphäre erhalten bleibt. Ich empfehle trotzdem den letzgenannten "Sun Kiss", nicht zuletzt weil die äußerst netten - und deutschsprachigen - Betreiber nur 3,- Leihgebühr/Tag für 2 Liegen und einen Schirm verlangen, im Gegensatz zu den in diesem Strandbereich üblichen 5,-. Noch weiter östlich ist ein unbeschirmter Abschnitt. Dann (der Strand ist glaub ich 12 km lang) folgt das Strand des ersten großen Hotels; hier gibt's Wassersportmöglichkeiten. 10-15 Gehminuten vom Hotel durch den Ort zum westlichsten, durch Fluß und Hügel eingegrenzten und ebenfalls schönen Sandstrand bei der Taverne "Kalivaki" (5,- für Schirm und 2 Liegen). Zahlreiche Tavernen, in denen wir nie schlecht gegessen haben. Etwas enttäuschend die durch einige Hinweistafeln im Ort beworbene Taverne im Dorf Mathes (ca. 30 Gehminuten) sowie die Auswahl im Kalivaki. Hervorragend: Die Küche im "Valentino", sowie die gemischte Grillplatte für 2 Personen im "Perastikos" (dort gibt es die Biersorten der griechischen Mikrobrauerei "Craft" - ein Gedicht ist das Red Ale, das sofort an den letzten Irland-Urlaub erinnert aber auch deren Weißbier ist gediegen :-) Zahlreiche Supermärkte - einer davon unmittelbar gegenüber der Rezeption - und Geschäfte mit lokalen Produkten sind bequem zu Fuß erreichbar. Kein Nightlife, was wir aufgrund unseres fortgeschrittenen Alters :-) als sehr angenehm empfanden. Mehrmals wöchenlich findet ein "griechischer Abend" in einer der umliegenden Tavernen statt. Wer schließlich auf gut zubereitet Cocktails steht, dem sei das "Summertime" empfohlen. Die Transferzeit vom/zum Flughafen Chania beträgt - ohne Zwischenstopps - ca. 40 min. Es gibt einige Auto- und Motorradvermieter. Wir mieteten unseren Wagen bei "Ethon" an einer Ecke des "Dorfplatzes" und bekamen einen echten Kampfpreis (weniger als die Hälfte als wir beim Reisebüro bezahlt hätten), aber auch jener Vermieter an der Strasse ortauswärts nach Kournas hätte ein günstiges Angebot gehabt.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    keine Bewertung, da kein Interesse und daher keine Erfahrungen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Juni 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Robert
    Alter:36-40
    Bewertungen:3