Estival Park Silmar

Während unseres Aufenthaltes hatte 1 Hotel von 3 im Komplex geöffnet und wir bewohnten das Zimmer 1347 im 3. Stock mit Blick zur Straße raus und auf einen Teil des angrenzenden Golfplatzes. Die meisten Gäste waren Einheimische, das Hotel wird von Gesellschaften wohl gerne zum Feiern bestimmter Anlässe benutzt. Vor allem Am Wochenende ging es recht munterdaher. Franzosen, Russen und Deutsche waren zu unserer Zeit dort, in etwa zwischen 20 und 40 Personen haben wir unter der Woche gezählt. Also da eher ruhig. Schlechter WLAN Empfang in der Lobby und im Barbereich, besser als nichts. Tote Hose im Ort an sich, wir waren mit dem Auto unterwegs. Empfehlenswert ist Sitges und wir haben Montserrat besucht, hat uns auch gefallen, In der Basilika singt täglich um 13 Uhr ein Knabenchor. Achtung vor den großen Kreiseln in Städten wir Tarragona oder Barcelona, dass da nicht mehr passiert wundert uns. Es ist chaotisch!

Etwas älter, alles da, was es braucht. Das Bett ist sehr breit, was uns überraschte. Man benutzt zusammen ein großes Laken über dem eine ebenso große Decke liegt. Die Klima hatten wir nicht gebraucht. Der Balkon ist recht groß und mit einer Wäscheleine ausgestattet. Minibar und Tresor scheint es gegen Aufpreis zu geben, beides war nicht in Betrieb, wir brauchten es auch nicht. Die Zimmer sind gefliest, der Teppichboden im Flur vor den zimmern bedarf einer dringenden Reinigung oder sollte ersetzt werden. Die Zimmer sind sehr hellhörig! Man hört das Schnarchen des Nachbarn.

Das war das absolut beste am Aufenthalt. Endlich regionale Spezialitäten in Hülle und Fülle - wer da nichts findet, dem kann man nicht helfen. Wir sind gelernte Köche und können sehr wohl beurteilen, was gut ist und was nicht, Hier gab es ausnahmslos am Essen nichts zu beanstanden. Eine Vielzahl an Auswahl und täglich Neues und Abwechslungsreiches. Einzig und alleine die kalten Teller, kann man bemängeln. Die Tellerwagen haben Strom und wenn man sie einstöpseln würde, wäre dem auch abgeholfen. Wir hatten Vollpension und mussten unsere Getränke zahlen, die Preise sind moderat, 2 Euro für ein Softgetränk 0,2l. Der Sangria hat uns nicht geschmeckt, das Bier sehr wohl ;-)

Die Freundlichkeit war gut, Fremdsprachenkenntnisse sind eher für die russische Bevölkerung vorhanden, wir wurden öfter auf russisch angesprochen. Englisch ist nicht so geläufig, für das Nötigste reicht es im Service. Die Rezeption spricht ein paar Brocken Deutsch, eine rothaarige Angestellte sehr gut und mit Englisch kommt man weiter. Die Zimmerreinigung war zufriedenstellend. Unserer Anfrage deutsche Sender über DVBT einzustellen, kam man gleich nach.

Die Entfernung zum Strand beträgt 3 Minuten. Man ist in unmittelbarer Umgebung einer großen Industrieanlage von Tarragona und man sieht sehr gro0e Frachtschiffe, die nicht weit vom Strand weg ihr Ziel ansteuern. Wir haben von Barcelona aus zur Anreise mit dem Mietwagen, außerhalb des Flughafengebäudes, 1,5 Stunden benötigt, wobei wir den grüßten Teil nicht auf der bezahlbaren Autobahn zurückgelegt haben, sondern auf der C31 und N340 (alle Straßennummern in einem roten Feld sind nicht bezahlpflichtige Straßen). Im Dezember ist es in La Pineda fast wie ausgestorben. Unweit von Tarragona ist es aber nur ein Katzensprung und man ist in der Stadt, so Leben herrscht. Es gibt eine gute und günstige Busanbindung an der ganzen Küste entlang.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Wir hatten über unseren Veranstalter den Wellnessbereich inkl. in unserem Aufenthalt von 8-17 Uhr. Whirlpool, Sauna, Dampfbad und Schwimmbecken waren enthalten In der separaten Schwimmhalle finden Kurse statt, da hat man dann nicht seine Ruhe. Es gibt nebenan das Aquum - der Eintritt kostet normal 22 Euro, wir hatten ihn einmal inklusive für 3 Stunden und können sagen, dass er sich vom Wellnessberiech nicht groß unterscheidet. Etwas moderner, mit gleicher Ausstattung nur weiß gefliest statt in blau. Uns wären es die 22 Euro nicht wert gewesen. Wir hatten Pediküre in Anspruch genommen für 26 Euro und mein Mann hatte 50 Minuten Massage für 50 Euro. Preise wie in Deutschland. Das Aquum ist öffentlich und es scheint für die Einheimischen etwas besonderes zu sein, Es besteht Badekappenpflicht! Sonstige Animation hatten wir nicht in Anspruch genommen.