- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Hotelanlage, einstmals vor 20 Jahren liebevoll angelegt. Seitdem nie wieder etwas in die Erhaltung dieser Anlage investiert. Die Gartenmöbel und Strandliegen (€ 1,50/Tag) sind aus dem Mittelalter ohne Farbe und notdürftig repariert bis völlig defekt. Die Mitarbeiter an der Rezeption sind völlig desinteressiert. Wir hatten mit Klimaanlage gebucht, die uns, nachdem wir uns 3 Tage ständig beschwert haben, endlich angeschalten wurde. Die Busse des ASC (laut Prospekt Comfort Liner) haben weder Amarturenbrett geschweige denn Klimananlage. Die Preise der Getränke und dem Eis sind völlig überteuert (Cocktail, wo kaum Alkohol drin ist 0,1 ml € 4,50 oder Magnum-Immitation € 4,00). Die Liste läßt sich beliebig weiterführen. Das einheimische Personal wird ausgebeutet bis aufs Blut (keinen Jahresurlaub, nur 1 freier Tag pro Woche, bei einem Monatslohn, der in Deutschland einem Stundenlohn eines Handwerker entspricht). Die Kleidung des Servicepersonals ist total verschmutzt und zerfetzt. ASC ist offensichtlich nicht in der Lage sein Personal, was das Aushängeschild eines Hotels ist, ordentlich einzukleiden. Wahrscheinlich ist es aber einfach Desinteresse. Solange sich genügend "dumme" Touristen finden, die bei ASC buchen, boomt der Umsatz, alles andere ist egal. Einstimmige Meinung aller Urlauber: "nie wieder ASC" und "Diese Anlage gibt es in 5-10 Jahren nicht mehr" - jederzeit wieder Afrika, es war nicht unser erster Urlaub auf diesem geheimnisvollen wunderschönen Kontinent, aber bleibt weg von ASC!!!!!! - Spendet lieber euer Geld, bevor ihr es dem ASC in den Hals werft. - Der ASC gibt 4 1/2 Sternen an ! Es wird zwar in den Reiseunterlagen, die man NACH Bezahlung der Reise erhält, darauf hingewiesen, dass es 4 1/2 Sterne nach landesüblicher Einstufung sind, aber dann sollten sich auch die Preise nach dieser Einstufung richten. Es kann nicht sein, dass die Sterne nach "Armes-Land-Kategorie" vergeben werden, die Preise für den Urlaub nebst sämtlicher Nebenkosten allerdings auf einem Nivau sind, dass es mit Wien, Paris oder New York vergleichbar macht.
Die Zimmer sind völlig überaltert. - der Kleiderschrank ist aus Stein gemauert und offen - die Klimanlage aus dem 1. Weltkrieg und laut wie ein Traktor - der Safe (€ 35,-- für 2 Wochen) eine verrostet Eisenkiste mit einem Schloß, was jedes Kind mit dem Fingernagel öffnen kann. - die Badfliesen voller Rost und die Armaturen traut man sich nicht anzufassen vor lauter Ekel und Angst, dass sie nur noch vom Rost zusammengehalten werden. - das gesamte Wasser aus der Leitung ist Salzwasser (man hat natürlich die Möglichkeit sich mit Mineralwasser abzuspülen und die Zähne zu putzen. Dass muß man allerdings teuer bei ASC erwerben, weil man ja keine Getränke außerhalb kaufen darf - Oft war garkein Leitungswasser da oder wir hatten nur kochend heißes, das Nachbarzimmer allerdings hatte die ganzen 2 Wochen nur kaltes Wasser. Bitte bei der Buchung eines Zimmers beachten, welche Wassertemperatur man bevorzugt (hahah)
Die Gastronomie setzt all dem Vorgenannten die Krone auf: Das Essen war jeden Tag das gleiche Angebot, furchtbar gewürzt (kaum Salz und keine anderen Gewürze) und in einem Zustand. Mein Mann hat oft nicht gewußt, ob er Fisch oder Fleisch auf dem Teller hat, da beides gleich geschmeckt hat. Ich als Vegetarier habe gehofft, in so einem warmen Land und einem Hotel mit 4 1/2 Sternen Obst und Gemüse vorzufinden, dass sich das Buffett biegt. Leider gab es 14 Tage Reis, Kartoffeln, Karotten und Spinat. Ich konnte wohl die Reihenfolge ändern, leider aber nicht das Angebot ausweiten. Der Ananas war ohne Aroma, die Mangos und Wassermelonen überreif. Mehr habe ich in den ganzen 14 Tagen nicht gesehen. Die Möbel sowie die Tischwäsche in den Restaurants gleicht einer Sperrmüll-Aktion. Die früher mal weißen Plastikmöbel sind völlig verdreckt und gehen auch nicht mehr zu putzen. Der Dreck hat sich im Laufe der vielen Jahre in das Plastik gefressen. Die Getränke waren oft warm und das bei diesen Temperaturen. Offensichtlich gibt es zu wenig Kühlmöglichkeiten. Da einige Hotelteile vor 2 Jahren abgebrannt und nicht wieder aufgebaut wurden, wurde das Essen für das Shanzu-Hotel aus einem anderen Hotel geholt und während der Essenszeit in einem Stroh- und Bretterverschlag gelagert. Im Gourmet-Restaurant waren 3 Kakerlaken in unserem Essen. Jeder Wein, den wir von der Karte bestellen wollte, war angeblich ausverkauft, außer die teuerste Sorte zum Preis von € 22,00. Laut Management gibt es laufende Schwierigkeiten mit der Lieferung, da die Flaschen immer stehend angeliefert werden, was den Korken austrocknen läßt. (auch wieder ein Beispiel für wie dumm die Gäste gehalten werden)
Das einheimische Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Die Einstellung nach dem Motto "ohne Moos nix los" haben sie wahrscheinlich vom Management abgeguckt. Nur wer ordentlich "schmiert" bekommt seinen Tisch abgewischt oder frische Handtücher (1x pro Woche). Die Bettwäsche stinkt, als wenn Katzen ihr Geschäft da rein gemacht haben. Nach Aufforderung zum Wechsel wurde einfach der Bezug abgemacht und wir schliefen im Inlett. Die Mottenzerfressenen 20 Jahre alten Wolldecken wurden auch von anderen Gästen erwähnt. Das Management ist unter aller S... Wir reisen sehr viel, haben selbst viel mit Kunden zu tun und sind entsetzt. Egal, welche Beanstandung die Gäste vorbringen, es wird nur arrogant gegrinst und die Antworten lassen vermuten, dass der Gast als Volltrottel betrachtet wird. Deutsche Reiseleitung haben wir in den ganzen 2 Wochen keine gesehen. Die Einführung der "Neuankömmlinge" ist in 10 Minuten erledigt und Fragen werden keine beantwortet.
Wie oben erwähnt, sehr schön und liebevoll angelegt, aber total vergammelt. Außerhalb der Hotelanlage viel Armut und Schmutz. Der Hotelstrand (hahahah) ist ohne viel männliche Begleitung garnicht zu betreten, weil die Beach-Boys die Touristen derart bedrängen, dass keiner sich traut nichts zu kaufen oder zu tauschen. Aussage des Management: "da können wir nichts tun, dass ist öffentliches Gebiet". Dann soll der ASC bitte auch die Fotos von leeren weißen langen Stränden in seinen Reiseprospekten weglassen und diesen öffentlichen Teil nicht als Hotelstrand benennen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animatuere, die die Gäste zu Aktivitäten auffordern oder das Freizeitangebot besprechen, haben wir keine gesehen. Abends gegen 21:00-22:00 Uhr ist bei 90% der gesamten Hotelanlage Ausschankschluß. Nur in dem Teil der Anlage, in der eine Band spielt (sehr gut, aber jeden Abend die gleichen Lieder in der gleichen Reihenfolge) hat sich der Gast spätestens 23:00 Uhr zu "Verkrümeln" und wird darauf hingewiesen, dass es nichts mehr zu trinken gibt. Es gibt zwar eine Tischtennisplatte, welche total verbeult ist, die Schläger muß der Gast jedoch selbst mitbringen. Es gibt keine Leihmöglichkleit. Außerdem gibt es noch einen Fußballflipper (kostenpflichtig) und das war es dann. Ach so, jeden Morgen wird Wassergymnastik ohne Musik angeboten. Also ein Highlight besonderer Klasse. Und das war es dann aber wirklich. Die Touren, welche der ASC anbietet sind völlig überteuert und können von Einheimischen besser und preiswerter angeboten werden. Die Safari war, dank des Superguides (auch ein Einheimischer) Spitze und das Essen in den jeweiligen Camps (Sagala und Crocodile) war sehr gut und eine Erholung für unsere geschundenen Mägen. Und wo ich gerade beim Thema bin: aufgrund des miserablen Essen hatten 95% aller Gäste Magen-Darm-Probleme, was aber ASC nicht davon abhielt die Toiletten an der Rezeption zu schließen, da kaputt bzw. in den Zimmern das dringend benötigte Spülwasser für die Toiletten abzuschalten. Dem Management war auch dieser Umstand bekannt, berührte ihn aber wenig bis garnicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Birgit |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |