Emrald Beach Resort & Spa

Schon unsere Ankunft im Hotel war der blanke Horror! Geschlagene 10 Stunden mußten wir auf unser Zimmer warten ohne jegliche Getränke. Da nur mit Member Karte bezahlt werden kann, diese bekommt man jedoch erst wenn man ein Zimmer hat. Nach nervenaufreibenden Diskusionen mit der Reiseleitung Frau D., die wohl ihren Beruf völlig verfehlt hat, sowie dem nur schlecht englisch sprechenden Personal erhielten wir dann unser völlig verdrecktes Zimmer. Die Poolanlage und Liegewiesen sind auf den ersten Blick großflächig und sauber. Für Kleinkinder ist jedoch nicht das Benutzen des Pools empfehlenswert, da sich dort scharfe Kanten befinden, was zur häufiger Verletzungsgefahr führte. Was das Preisleistungsverhältnis angeht, wenn man gerade im Lotto gewonnen hat, kein Problem. Für sämliche Zusatzleistungen ist ein Entgeld zu entrichten. Wie Liegestuhl pro Tag 1,50 EUR, Klimaanlage 70EUR pro -Woche, Tresor 30 EUR für 10 Tage. Kurzgesagt für ein Schweizer Unternehmen eine bodenlose Frechheit! Kenia immer wieder! Nur niemals wieder African Safari Club!!!!! Lieber einen anderen Anbieter wählen! Oder nur Flug über ASC buchen da diese sehr kostengünstig sind und dann in ein anderes Hotel.

Die Möbelierung ist dürftig. Schreibtisch, Kleiderschrank ohne Türen nur mit Vorhang ausgestattet. Safe für wie gesagt 10 Tage gegen einen Endpreis von 30 EUR zu erhalten. Klimanlage 70EUR extra. Keine Moskitonetze, sind auch nicht im Hotel zu erwerben. Badezimmer: Dusche mit Salzwasser Wassertemperatur kalt. Trat man aus dem Zimmer roch es ständig nach Fekalien. Kein Fernseher, kein Radio, Stromversorgung: Man braucht einen Adappter der jedoch nicht unbedingt auch in die Steckdose paßt. Aussicht: Auf die Liegewiese unter Palmen war okay.

Wenn sie Probleme mit Übergewicht haben, sind sie dort bestens aufgehoben ( 2Kilo Abnahme in der Woche sind kein Problem) . Lauwarmes Essen wie undiffenierbare Fleischspeisen, Fischspeisen, Nudeln und Gemüse laden herzlich dazu ein sich so richtig den Bauch vollzuschlagen. Verdauungsstörungen werden Ihnen grantiert! Salate sind zu empfehlen, jedoch auch fraglich mit welchem Wasser diese gewaschen werden. Vollpension und immer das gleiche Essen. Getränke müssen per Member Karte selbst gezahlt werden. Man bekommt ein Quittung die sie sich gut aufheben sollten. Sehr zu empfehlen ist das Gourmet Resturant, wenn sie noch nicht mit der Anotomie eines Huhnes vertraut sind. Der Koch persönlich erklärt sie Ihnen ganz bestimmt. Bestellt man dort eine Hünchenbrust, bekommt man ein Hünchenschenkel. Weißt man dann das Service-Personal darauf hin, bekommt man einen zweiten Hühnerschenkel der an den den anderen gelegt wird und bekommt weiß gemacht dies wäre eindeutig die Brust des Huhnes. Das ganze selbstverständlich zu einem Spotpreis von nur 20 EUR pro Menü! Unglaublich! Was die Sauberkeit angeht: auch ein wirklicher Genuß! Tische werden grundsätzlich mit einem trockenen Lappen abgewischt, der nicht gerade sehr appetitanregend wirkt. Die Atmosphäre im Restaurant und am Büffet ist ständig gespannt. Auch hier wird warten groß geschrieben. Noch ein kleiner Tipp: Legen sie niemals ihr Besteck beiseite um eine kleine Pause beim essen einzulegen, sonst müssen sie gleich wieder anstehen, so schnell können sie nicht gucken wie der Teller weg ist. Teller sind wertvoll bei ASC und werden sparsam ausgestellt. Wie gesagt essen sie besser außerhalb!

Wie schon oben erwähnt, Horror. Nicht das man mindestens 2 Stunden anstehen muß, um Ausflüge oder Safaris zu buchen, wenn man sich beschwert, muß sich obendrauf auch noch von der Reiseleitung beschimpfen lassen. Absolute Frechheit das Lunch-Paket der Rückreise unserer 3 tägigen Safari Kilimanjaro. 1 verfaultes Ei, 1 vergammelte Banane, 1 Scheibe Weißbrot mit Butter und Ei belegt, 1 Orangensaft, 1 Orange. Das ganze mal eben 7 Stunden ungekühlt durch die Sonne transportiert. Da sprangen einen die Salmonellen mit einem fröhlich Hallo ins Gesicht! Organisiert natürlich von ASC versteht sich! Hinzu ist bei den Safaris auf die Eintrittspreise der Naturparks zu achten. ASC nimmt 65 EUR pro Person, jedoch Eintritte sind in der Regel am Park angeschrieben für 20 EUR. Abzocke pur! Was die Resort Manager angeht, haben auch die nicht gerade die Freundlichkeit mit Löffeln gefressen. Kleiner Tipp: Nicht aufgeben und sich unterkriegen lassen. Und Beschwerden am besten schriftlich machen und sich dann zur Kenntnisnahme unterschreiben lassen. Auch wenn sie sagen, das sie dies nicht machen, stur bleiben ist dessen Pflicht! Was das restliche Personal angeht: Was will man erwarten bei einem Unternehmen das die Gehälter ihren Angestellten nicht bezahlt und der Lohn so niedrig (50 EUR pro Monat) gehalten wird... Dauert halt alles etwas länger. Ansonsten versuchen sie freundliche Miene zum bösen Spiel zu machen. Zimmerreinigung: Erwarten sie nicht zuviel, Kontrollieren sie ihre Bettwäsche, vergammelte schimmelige Kopfkissen, Bettwäsche von den Vorgästen und klamme Handtücher sind keine Seltenheit dort. Ebenso allerlei Getier wie Kakalaken, Ameisen, und Moskitos sind keine Rarität und als Friedhof wunderbar an den Wänden zu bewundern. Aber auch dies ist einfach von dem Servicpersonal zu erklären. Zitat habe nur einen Lappen und einen Eimer, damit muß ich 20 Zimmer reinigen Toilletten und Waschbecken inbegriffen. Die frische Bettwäsche und die Handtücher sind momentan nicht verfügbar! Also nicht vergessen 1 Liter Sagrotan mitzunehmen! Wenn man dann endlich seinen langersehnten Durchfall oder Fieber erwarten kann und dann einen Besuch dem Arzt abstatten möchte, dürfen sie ersteinmal eine Ärztliche Begrüßungsgebühr von 70 EUR entrichten. Tipp fahren sie mit einem Taxi bei Erkrankungen besser in das Krankenhaus nach Mombasa. Kommt sie billiger und sie haben eine erstklassige Betreuung.

Die Hotelanlage befindet sich ca 30 km von Mombasa. Der Strand ist dürfig sauber. Bademöglichkeiten im Meer waren dürftig, wegen vielen Algen. Übertrat man die Abgrenzung des mit Liegen ausgestatteten Strandes wurde man von nervenden Strandboys belästigt,die schon schmachtend darauf warteten, daß man endlich die Abgrenzung übertritt, um ihre für (nur) 25 EUR teuren Schlüsselanhänger zu verkaufen. Unterhaltungsmöglichkeiten gab es kaum. Nur das halt typische Animationsprogramm. Um spätestens 23 Uhr gehen täglich die Lichter aus. Man kam sich vor wie im Knast. Zu empfehlen ist der Besuch des ca 2 km kleinen in der Nähe liegenden Dorfes direkt zwischen Flamingo und Dolphin Hotel. Essen kann man dort preiswert und sehr lecker. Preislage für ein sehr reichliches Fischgericht mit Beilagen ca. 7,50 EUR. Auch Souveniers für angemessene Preise sind dort zu erwerben, sowie günstige Safaris oder andere Ausflüge. (Handeln notwendig) Das Laufen am Abend in das Dorf ist nicht zu empfehlen, da es keinsterlei Beleuchtung der hinführenden Straße gibt. ( Hinfahren mit Schuttel Bus von ASC bis Flamingo oder Dolphin, zurück nach 22.30 Uhr mit Taxi, da kein Schuttel Bus mehr fährt, Taxi ca. 2 EUR pro Fahrt).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Auch schon erwähnt. Nichts besonderes. Man kann Beach Volley Ball am Strand spielen. Und um 11 Uhr Wassergymnastik im Pool machen der mit Salzwasser ausgestattet ist oder an der Pool Bar sitzen und versuchen das beste raus zu machen. Eine kaum besuchte Diso ist am abgebrannten Coral Beach zu bewundern. Außerdem gibt es eine Caffeteria jedoch geht da auch nichts ohne Memberkarte! Ein Kaffe 2EUR