- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel verfügt über ein Haupthaus mit mehrereren Nebengebäuden, die sich teilweise direkt am Strand befinden. Die Strandgebäude sind jedoch zunächst nicht für deutschsprachige sondern ausschließlichn für spanisch sprechende Gäste gedacht. Die Zimmergröße ist sehr unterschiedlich: von einfachem Doppelzimmer bis hin zum "3-Zimmer-Wohnungen". Sauber kann man das Hotel nicht nennen. Boden wischen heißt: Wischwasser reinkippen, stehen lassen; was erklärt, warum viele Zimmer derart nach Moder stinken. Wir sind mal um 14.00 Uhr dazugekommen als "gewischt" wurde, abend und 21.00 Uhr waren die Böden immer noch feucht. Das Hotel ist ein All-Inclusive-Hotel, laut Ausschreibung sollten verschiedene Freizeitspiele auch inbegriffen sein. Billiard war jedoch kostenpflichtig, aufgrund des Gefälles der Tische kam das sowieso nicht in Frage, eine Tischtennisplatte wie die dort haben wir noch nie gesehen. Das einzig mögliche Spielgerät war der Tischkicker, welcher aufgrund des wirklich miesen Wetters vor allem von unseren Kindern oft genutzt wurde: bis zu dem Zeitpunkt, als beide Tische mitten im Spiel abgebaut und abtransportiert wurden. Aus dem Hotel konnte niemand beantworten, warum die Tische abgeholt wurden. Die Gäste sind überwiegend aus den USA und Kanada, aber auch viele Einheimische. Deutsche sind vielleicht zu max. 5 % vertreten. Die amerikanischen und die kanadischen Gäste sind weitgehend um die 20-25 Jahre alt. Man sagte uns, die Playa Dorada sei mittlerweile denen ihr Ballermann. Verhalten haben sich die meisten so. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist auf einen Fall gut. Die Einheimischen behaupten, dass von Januar bis März/April Regenzeit ist im Norden. Deutsche Auswanderer haben dies bestätigt. Die Reiseveranstalter verkaufe diese Zeit als die mit den wenigsten Regentagen. Wenn ich aber an diesen sintflutartigen Regen über mehrere Tage und Nächte am Stück denke, dann glaube ich den Einheimischen. Auf keienen Fall empfehlenswert.
Zimmergröße siehe oben. Wir sind insgesamt dreimal umgezogen. Beim ersten mal der Gestank, beim zweiten mal hatten wir kein warmes Wasser, keine Klimaanlagen, dafür aber das Motorengeräusch der anderen Klimaanlagen. Als letztes wurde uns dann unmittelbar am Strand eine "Wohnung" angeboten: Wohnzimmer mit Küchenzeile, zwei Schlafzimmr und zwei Bäder. Es war zwar nicht das neueste, hat aber kaum gestunken und hat einen tollen Blick auf den Strand und den Atlantik gehabt. Was hier nicht funktioniert hat, waren beide Tresore, uns ist jedoch nichts weg gekommen, was nicht alle Gäste von sich behaupten können.
Das Essen war sehr einseitig. Nach ein paar Tagen hatte man alles durch. Die Speisen waren sehr landestypisch, qualitativ jedoch nicht besondern. Das Obst, z. B. die Melonen, schmecken sogart in Deutschland besser. Auch die Meeresfrüchte waren an Zähigkeit nicht zu überbieten.
Das Personal ist freundlich. An der Rezeption machen die meisen jedoch dicht, da die meisen Gäste ständig die Zimmer tauschen. Was die Reiseleitung von ITS vor Ort betrifft, katastrophal. Nimmt Beanstandungen nicht ernst, ist in keinster Weise motiviert. Allein die Begrüßung war in 5 Minuten erledigt. Uns wurde schriftliches Infomaterial in die Hand gedrückt, was die Ausflüge betrifft. Entweder wir waren zur falschen Reisezeit da oder aber sie hatte nicht genügend Leute. Was die Zimmer betrifft, waren wir (nicht nur wir, sondern alle Betroffenen) auf uns allein gestellt. Abhilfe haben wir selbst geschaffen, keinesfalls die Reiseleitung vor Ort.
Das Hotel ist ca. eine halbe Stunde vom Flughafen entfent. Die Entfernung vom Strand ist vom Gebäude abhängig. In 11 und 12 sind zum Zeitpunkt als wir dort waren die deutschen Gäste untergebracht gewesen. Diese beiden Gebäude befinden sich ungefähr in der Mitte der Anlage. Sie sind renoviert. Wir waren anfangs in Gebäude 12. Dort war es jedoch aufgrund des Modergestanks nicht auszuhalten. In der Nähe befindet sich die Plazza. Tolle Einkaufsmöglichkeiten hat man dort jedoch nicht. Was sich als Auflugsziel lohnt ist auf jeden Fall Ocean-World. Man kann dort unter anderem mit Delphinen schwimmen und spielen. Wir haben gehört, dass Paradise Island (Schnorcheln im seichten Wasser) auch toll sein soll. Leider wurde uns dieser Ausflug storniert, da es in der 2. Woche praktisch durchgeregnet hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Liegestühle sind genug vorhanden, meistens jedoch in keinem guten Zustand. Sonnenschirme gibt es praktisch keine, man konnte jedoch Schatten unter den Palmen finden, war leider fast nie nötig. Der Strand war sehr dreckig, der Wellengang wahnsinnig hoch, für Kinder absolut ungeeignet, aber auch für Erwachsene nich ungefährlich. Quallen gibt es auch. Unsere große Tochter wurde ganz schlimm verbrannt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Monika |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |