- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel an sich ist wirklich schön - kein Betonklotz, sondern durch seine anmutige Pflanzenlandschaft und die charakteristische Anordung sehr charmant. Die Sauberkeit ließ etwas zu wünschen übrig, obwohl die Zimmer jeden Tag geputzt wurden. Das "all inclusive" Attribut ist übrigens offensichtlich ein sehr dehnbarer Begriff. Sollte man ein Mietauto brauchen, nicht die "hoteleigenen" Partnerfirmen benutzen, sondern in Agios Nikolaos suchen - bei 4, 5 Tagen im Voraus bekommt man hier wesentlich bessere und günstigere Konditionen!
Die Zimmer sind klein, aber ausreichend, relativ großer Balkon (von uns allerdings nie genutzt), die Dusche WINZIG. Fernseher mit 2, 3 deutschsprachigen Sendern, Klimaanlage nur gegen Aufpreis. Der Zimmerservice war recht gut, das Bett bequem. Gelsenstecker einpacken!!!
Hier tut sich der absolute Schwachpunkt dieses Hotels auf. Wie zuvor erwähnt hatten wir 1 Woche all inclusive (etwas unter 500€) gebucht, doch schnell war klar wie relativ dieses "all inclusive" zu sehen war: Getränke an der Bar bis 23: 00 Uhr, aber nur Wein und wässriges Bier, sowie Uso-Variationen. Beim Essen war es nicht viel erfreulicher: Das Frühstück war grauenhaft - "verenglischt" (baked beans,...), variationsarm und trocken präsentierte sich die wichtigste Mahlzeit des Tages. Mittagessen und Abendessen waren annähernd gleich, bösen Zungen zufolge sogar KOMPLETT IDENTISCH (was zu Mittag nicht gegessen wurde, kam abends gewärmt auf den Tisch so schien es zumindest) Die einzige Abwechslung war die, dass einmal das Schweinefleisch links, und einmal rechts vom Hühnerfleisch stand! Das Salatbuffet (Tomaten, Zwiebel, Oliven, Schafkäse, Paprika, Tsatsiki,...) war der einzige Lichtblick aus kulinarischer Sicht - allerdings kann man nach 1 Woche fast ausschliesslicher Salatdiät den sonst so bekömmlichen Schafkäse nicht mehr sehen! Das Getränkeangebot war in Orndung. Wartezeiten konnte man mit etwas Geschick/Geduld/Antizipation auf ein Minimum reduzieren. Als kleine Kuriosität würde ich noch die "Lunch-Pakete" erwähnen. Diese sind die Option zu einem Mittagessen, so man diesem (wegen Ausflug, Strandbesuch, ...) nicht beiwohnen kann. Allerdings sind sie keinesfalls adäquat (was bei den Hotelgerichten eigentlich nicht allzuschwer zu bewerkstelligen wäre), sondern bestehen aus 1 kleinen Flasche Wasser, 1 Sandwich (trocken, 1 Blatt schrecklicher Schinken) 1 Apfel und AB UND ZU 2, 3 Keksen.
Zimmerreinigung okay, Personal mit ausreichenden Deutsch-/Englischkenntnissen, und augenscheinlich stets um das Wohl der Gäste besorgt
Der Blick vom Hotel hinunter bietet ein wunderbares Panorama, die gesamte Anlage ist eingebettet in einer vielfältigen Grünanlage. Zum "Golden Beach" (sehr schön) benötigt man gute 20 Minuten, den etwas näher gelegenen "Silver Beach" kann man nicht weiterempfehlen. Das Nest Istron lädt nicht gerade zum Feiern und Party machen ein, ist daher eher ungeeigent für junge Leute. Die nächste größere Stadt - Agios Nikolaos - ist unter tags recht gut öffentlich ereichbar (wenn man etwas geduldig ist und den Fahrplan kennt).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool war eigentlich sehr nett, relativ sauber und schön gelegen --> Aussicht auf Land und Meer. Liegestühle (großteils beschädigt) und Sonnenschirme frei verfügbar, aber zu den Stoßzeiten - natürlich - sehr rar. Die Pool-Bar war als solche lieb anzuschauen, doch das Angebot an Speisen und Getränken abermals unzureichend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christopher |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |