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Karl-Heinz (61-65)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • August 2010 • 3-5 Tage • Stadt
Nicht so elitär
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Elite Palace ist ein 4 Sterne Hotel im zentraleren Bereich von Stockholm. Ich würde es nicht als City Hotel bezeichnen. Wir kamen tagsüber am Hotel an. Da hatten wir keine Schwierigkeiten, das zu finden. Das Hotel ist neben einem Ziegelbau. Ich konnte es dank des Katalogbilds an seiner weißen Vorderseite und der schwarzen Fahne mit dem E darauf identifizieren. Eine Schönheit ist das Gebäude nicht, aber dann doch nicht wirklich schirch. Der Grund für die Buchung des Elite war neben seiner Lage der für Stockholm günstige Preis. Wir bekamen es via TUI für 330 Euro für 3 Tage mit Frühstück. Ich sehe, aber, dass diese Preise im Moment höher sind. Der Eingang des Hotels war praktisch. Der braune Rahmen mit der Goldschrift ELITE hatte eine Glastüre, die sofort aufging. Und schon waren wir an der Rezeption. Vor der Theke lag da noch ein Perserteppich. Es gab zwei Bedienstellen. Die Theke hatte fünf quadratische Glaseinschlüsse. Die Hinterwand hatte einen Violettstich. Die Lobby war mittelgroß. In einer Ecke standen auf einem bunten Teppich vier Sofasessel. Die hatten nette Regenbogenfarben. Ein niedriger Rundtisch diente als Ablage. Die Gänge waren recht freundlich. Der blaue Läufer gefiel mir nicht so. Die paar Lehnsessel dort waren aber sympathisch. Das Hotel ist gut und halbwegs zentral. Ich könnte es wieder buchen, aber nur, falls ich nichts billigeres fände.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir fuhren mit dem schmalen Lift in den 3.Stock. Der Katalog kündigte ein kleines Zimmer an. Nach dem Öffnen der dunkelbraunen Zimmertüre 364 sahen wir ein Zwergenzimmer. Mit dem Doppelbett war dann schon der ganze Wohnbereich zu 85 % gefüllt. Neben weißen Pölstern hatte es einen mittelgrauen Überwurf mit gelben Mustern. An der rechten Zimmerwand war dann der braune Schreibtisch. Der sah aus wie ein halbes Surfbrett. Mittag hat man einen hohen Spiegel mit braunem Rahmen aufgehängt. Das war mein einziger Zufluchtspunkt in dem engen Raum. Auf der linken Hälfte stand der schwarze Röhrenfernseher. Ich habe nur skandinavische Programme entdeckt. Um den Platz noch mehr zu schmälern gab es ein schwarzes Tastentelefon und eine fix montierte Stehlampe. Der Sessel aus braunem Holz war massiv. Jetzt bleibt nur mehr der Nassbereich. Hier hätte ich mich beinahe verstaucht. Vom kleinen Raum musste ich in den über eine hohe Stufe hoch steigen. In der Nacht ein Kandidat, um sich schnell etwas zu brechen. Der ganze Raum war weiß gefliest. Das Waschbecken hing an der Wand. Das war so mit grünem Rahmen. Der war breiter als sonst, aber dafür gleich die gesamte Ablagefläche. Dort standen dann die zwei Gläser fürs Zähneputzen. Über dem Waschbecken war ein Rundspiegel mit braunem Rahmen. Badewanne gab es keine. Es war da nur eine breite Glaswand und dahinter eine Handdusche mit Schlauch. Sie funktionierte gut. Der Duschkopf war nicht verkalkt. Das Badezimmer war sauber. Ich kann nicht klagen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstück fand dann im Tablaa Restaurant im Erdgeschoß statt. Der Raum war nicht so 08/15. Der Boden war mal ein Parkett. Etwas im Weg standen die breiten, weißen Säulen, die die Decke trugen. Der Raum war sehr lang uns hübsch schmal. An der Wand war das Buffer angerichtet. Vieles war in weißen Krügen. Joghurt, Milch, Müsli...Konfitüre. Ich kann mich noch gut an die großen Wassermelonenscheiben erinnern. Es gab noch Wurs, Käse, Tomaten und ein paar heiße Speisen wir Eierzeug, Speck und Schinken. Um eine Säule herum schlängelte sich ein Bücherregal mit Lesewerken. Die Tische waren alle weiß gedeckt und hatten weiße Lehnsessel. Das Frühstück hatte mir geschmeckt. Die Atmosphäre war mir dann doch zu steril.


    Service
  • Gut
  • Der Empfang war sehr freundlich, wir bekamen die Schlüssel und die Hinweise zum Frühstück. Gegenüber war noch ein braunes Regal mit Infobroschüren.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel ist aber gut an das Netz zum Flughafen und zum Zentrum angebunden. Ich musste rund 10 Minuten zur T-Bana Station gehen. Besser sieht es mit dem Flughafenbus aus. Der ist zwar hübsch teuer. Der hat aber da die Haltestelle vor bzw. gegenüber vom Hotel. Die Fahrtzeit war so 30-40 Minuten.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im August 2010
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Karl-Heinz
    Alter:61-65
    Bewertungen:542