Alle Bewertungen anzeigen
Florian (19-25)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Freunde • Juli 2007 • 2 Wochen • Strand
Schönster Urlaub seit langem!
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel Karthago El Ksar besteht aus einer weitläufigen Hotelanlage mit einem Haupthaus, von dem die Trakte sternförmig auseinandergehen und einer Bungalowanlage, die getrennt vom Haupthaus liegt. Das Haus dürfte dem Zustand nach zu urteilen relativ neu, bzw. renoviert sein. Auf der Schlüsselkarte steht noch der Hotelname "Carinthia El Ksar", demnach ist zu urteilen, dass das Hotel erst vor einigen Jahren von der tunesischen Hotelkette KARTHAGO übernommen wurde. Die Karthago-Kette besitzt weiters ein Haus auf Djerba und eines auf Hammamet. Die komplette Anlage des El Ksar ist im maurischen Stil errichtet, besonders die Lobby war auf uns unmittelbar nach der Unkunft besonders beeindruckend (der Hoteleingang erinnert an eine maurische Festung, wie man sie aus diversen Monumentalfilmen kennt). Betreffend der Sauberkeit der kompletten Anlage waren wir positiv überrascht! Nach einigen negativ angehauchten Erfahrungsberichten bezüglich Tunesien erwartete ich einen geringeren Standard. All diese Befürchtungen waren aber mit dem ersten Betreten des Hotels - und insbesondere der Zimmer - wie weggeblasen. Zur Zimmerausstattung verweise ich auf untenstehende Ausführungen... Wir haben All-Inclusive gebucht und konnten damit das komplette Leistungspaket genießen. Die inkludierten Leistungen im Detail sind die Frühstücks-, Mittags- und Abendbuffets, das Langschläferfrühstück (das sich aufgrund der besseren Uhrzeit zu unserem Favoriten herausstellte), der Mitternachtssnack und sämtliche Softdrinks und lokale alkoholische Getränke an der Bar. Zur besseren Übersichtlichkeit sollte man sich beim Check-In an der Rezeption eine Übersicht zum All-Inclusive-Programm besorgen... Einmal pro Aufenthalt ist auch ein Abendessen im À-la-Carte-Restaurant "Baal" und am Strandrestaurant "Barberousse" inkludiert, wobei man hierfür aufgrund akuten Platzmangels mindestens einen Tag vorher reservieren sollte. Zur großen Überraschung gestaltete sich nur das maurische Café (im Urlaubskatalog von Gulet als inkludiert angeführt). Dort ist nur der Genuss "normaler" Getränke im Preis inbegriffen. Die Wasserpfeife (schmeckt hervorragend) kostet jedesmal TND 6, 000 extra... Vorsicht dabei vor der Empfehlung des Kellners Jamel (er ist aufgrund seiner Kleidung nicht zu übersehen)! Gerne redet er seinen Besuchern den landestypischen Thimarine-Likör ein, der wieder pro Glas TND 4, 000 extra kostet. Für Nachtschwärmer bietet sich das maurische Café auch nicht an, spätestens um halb 11 beginnt Jamel, die Teppiche einzurollen - ein unmissverständliches Zeichen, dass es nun Zeit ist, auszutrinken! Eine weitere Überraschung im All-Inklusive-Paket liegt in der Bestellung der Cocktails. Zu gerne kommt einer der (durchwegs freundlichen) Kellner schon mal mit der Empfehlung zu einem Cocktail angetrabt. Diese kosten meist auch ihre TND 6, 000, ebenso wie der frischgepresste Orangensaft, der jedoch vorzüglich schmeckt. Zur Gästestruktur möchte ich erwähnen, dass man keine Aversionen vor kleinen Kindern haben sollte. Das Hotel dürfte sich besonders in Frankreich eines guten Rufes bei Familien mit Kindern erfreuen... Insbesondere beim Abendbuffet können diese schon einmal ziemlich nervig vor den eigenen Füßen herumstolpern und sich beim Getränkeautomaten vordrängen. Was solls, wir waren im Urlaub und nicht auf der Flucht... Die Herkunftsländer der übrigen Gäste waren sehr international. Der Löwenanteil entfiel auf die frankophonen Länder wie - logischerweise - Frankreich und Belgien, die in Tunesien keinerlei Verständigungsschwierigkeiten haben. Viele Touristen aus Deutschland und den Niederlande waren anzutreffen, einige Schweizer, Schweden, Norweger, Dänen, Polen und Russen. Bis auf die zeitweise arrogant auftretenden Franzosen ist aber niemand besonders negativ aufgefallen... Auch wenige Landsleute aus Österreich waren unter den Gästen, die für uns aufgrund des Dialektes leicht zu identifizieren waren. Zum Altersdurchschnitt ist anzumerken, dass sich Gäste fast jeden Alters im El Ksar eingefunden haben. Die Mehrheit jedoch entstammte dem Alter zwischen 30 und 40 Jahren und hatten im Durchschnitt 2 Kinder dabei... Klassische Familienurlauber also! Wer auf Aufriss gehen will, dem wird das El Ksar wohl zu ruhig sein! Aufgrund der hohen Telefonkosten empfiehlt es sich, das Handy abgeschalten zu lassen und nur per SMS zu kommunzieren. Nach Österreich kostet eine Minute telefonieren laut unserer Gulet-Reiseleiterin EUR 4, 20... Nach Deutschland ist das aber angeblich billiger! Obwohl die Kellner und das Hotelpersonal immer sehr freundlich und kompetent auftreten, erhöht ein kleines Trinkgeld deren Stimmung und Entgegenkommen noch einmal kräftig. Man kann sich somit immer auf freundliche und zuvorkommende Ansprechpartner verlassen. Die Mitnahme eines Reisesteckers ist nicht erforderlich! Alle Steckdosen sind europäisch gepolt. Sollte man am Abend aus der Hotelanlage rausgehen, wird man über die geringen Preise in den Cafés und Restaurants überrascht sein. Für vier Personen zahlten wir nach einem großen Eisbecher, Cola, Kaffee und Tee nur TND 8, 000 das sind umgerechnet etwa EUR 5. Bei all den Souvenirshops in den Touristendestinationen ist Handeln unbedingt notwendig! Meist liegen die vorgeschlagenen Preise etwa 50% über deren eigentlichen Wert... Das Preisleistungsverhältnis für unseren 14-tägigen Urlaub war beeindruckend! FÜr einen 2wöchigen Aufenthalt in einem 4-Stern-Hotel mit All-Inclusive-Verpflegung während der Hauptsaison zahlten wir inclusive Flug nur EUR 1080,-- pro Person. Bei Einreise nach Tunesien ist bereits im Flugzeug eine Carte d'Identité auszufüllen, ein Visum ist bei einem Aufenthalt unter 3 Monaten nicht erforderlich. Großteils sprechen die Tunesier in den Touristenzentren weitgehend Deutsch, Englisch, Schwedisch und selbstverständlich Französisch und tunesisches Arabisch. Verständigungsschwierigkeiten sollten demnach keine auftreten. Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.


Zimmer
  • Gut
  • Wir bezogen zu dritt ein Zimmer im Hauptgebäude. Ich durfte in den Genuss eines Zustellbettes kommen, was sich entgegen aller schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit jedoch als vorwertiges Bett darstellte. Die Zimmer sind zweckgemäß eingerichtet und verfügen alle über ausreichend Abstellmöglichkeiten, einen großen Kleiderkasten mit mehreren Fächern und auch Kleiderbügeln. Im Zimmer selbst befinden sich neben 2 großen Betten ein Tisch, zwei Sesseln, ein SAT-Fernseher (auch mit deutschen Programmen für alle die die Trennung von der Heimat schwer verkraften), ein Fön, Balkon mit Tisch und Sesseln, Klimaanlage (mit Einschieben der Schlüsselkarte in den vorgesehenen Schlitz regulierbar auf drei Stufen und zwischen 0 und 30 Grad Temperatur einstellbar und ein sehr großes geräumiges Bad mit Badewanne und Toilette. Das Bad ist komplett verfließt und verfügt über genügend Abstellmöglichkeiten. Jedoch war der Duschvorhang vor der Badewanne zu hoch angebracht und ließ zwischen dem untersten Rand und der Badewanne immer sinen 10 cm großen Spalt frei --> Überschwemmungen im Bad nach jedem Duschgang waren leider die Folge! Unser Zimmer war mit Meerblick ausgestattet und ließ ansonsten keine Wünsche offen. Einzig und allein das Problem mit dem Duschvorhang und sehr harte Kopfpolster verhindern 6 Sonnen in dieser Kategorie. Über manglende Sauberkeit, Ungeziefer, Insekten oder Lärm mussten wir uns kein einziges Mal beklagen. Die Zimmer waren ein Musterbeispiel an Sauberkeit! Zu den Bungalows kann ich leider nichts sagen, da wir wie erwähnt im Hauptgebäude untergebracht waren.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Hotel verfügt über insgesamt ein Hauptrestaurant namens (welch Überraschung!!!!) El-Ksar-Restaurant, ein À-la-carte-Restaurant namens Baal, ein Strandrestaurant namens Barberousse und eine Poolbar namens Dragut. Im Hauptrestaurant (kompletter Nichtraucherbereich) finden die Früh-, Mittags- und Abendbuffets statt. Die Buffetgestaltung ist eindrucksvoll und weitläufig, jedoch stehen die Köche mit dem Würzen auf Kriegsfuß! Es empfiehlt sich, immer Salz und Pfeffer griffbereit zu haben. Der Speiseplan ist abwechslungsreich, dreimal in der Woche gibt es kontinentales (internationales) Buffet, einmal tunesisches Buffet (sehr empfehlenswert sind Merguez, Fladenbrot und Bulgur), einmal italienisches und einmal Fischbuffet. Jedoch sind die Buffets nie eintönig! Wenn man beispielsweise keinen Fisch mag, so gibt es auch am Abend des Fischbuffets genügend Ausweichmöglichkeiten. Die Kellner sind trotz des enormen Stresses gut gelaunt und flink um ihre Arbeit bemüht. Die beiden übrigen Restaurants Barberousse und Baal (sehr geschmackvoll eingerichtet, hier findet auch der Mitternachtssnack statt) beeindrucken von der Küche her! Bon 12 - 16 Uhr jedes Tages dient das Strandrestaurant Barberousse auch als Strandbar... Aufgrund des großen Andranges an Strandbesuchern verbringt man jedoch mehr Zeit mit Warten auf das Essen am Buffet und die Getränke an der Bar. Nicht selten ist die Schlange an der Bar rund 10 m lang, jedoch sind auch hier die Barkeeper überaus bemüht und flink. Ein Tipp am Rande zur Strandbar: gleich mehr Getränke mitnehmen, als Personen am Tisch sitzen... Ein Cola wird im 0, 2 l Plastikbecher ausgeschenkt und dient aufgrund der mickrigen Größe mehr als Geruchsprobe, denn zum Trinken! Zur Hygiene und Sauberkeit gibt es keine Beanstandung! Alle Restaurants waren stets sehr sauber und gepflegt. Auch die Qualität der Speisen ließ keine Beschwerde zu. Entgegen anfänglichen Befürchtungen, auf das mit Chlor angereicherte tunesische Leitungswasser mit Verdauungs- und Magenproblemen zu reagieren, hatten wir während der zwei Wochen keine Beschwerden zu beklagen!


    Service
  • Sehr gut
  • In dieser Kategorie machten wir die besten Erfahrungen! Der Check-In verlief problemlos, der Rezeptionist erklärte uns in einwandfreiem Deutsch die wichtigsten Dinge. Die Kofferträger sind wahre Engel... Sie sind zu jeder Zeit gut aufgelegt und einem freundlichen Schwätzchen nie abgeneigt. Über Trinkgeld freuen sie sich natürlich immer und danken es einem entsprechend mit enormer Freundlichkeit während des gesamten Urlaubs! Ein Wort zur Rezeption: bereits am zweiten Tag verabschiedete sich aufgrund starken Windes in der Nacht meine Badehose vom Balkon... Ich meldete dies der Rezeptionistin auf Deutsch. Sie lächelte mich während meiner Erzählung zauberhaft und charmant an, verstand jedoch kein Wort bis ich die Konversation auf Französisch neu begann. Ausser gut aussehen, schafft die liebe Dame außer in Französisch leider wenig. Wenn man kein Französisch spricht, ist es sinnvoller, sich an der Rezeption an einen großen jungen Mann mit schwarzen Haaren und Brille zu wenden. Er spricht problemlos Deutsch, Englisch und vermutlich auch Schwedisch! Begeistert waren wir von den Bediensteten der kleinen Shops im Hotel. Der Tätowierer Rafik spricht gut Englisch und ist sehr hilfsbereit, auch wenn er zeitweise mit seiner Gastfreundschaft übertreibt und einen am liebsten jeden Abend zum Kaffeetrinken einladen möchte. Radhwene und seine beiden Kollegen vom kleinen Nahversorgungsgeschäft sind sehr hilfsbereit und sprechen akzentfrei Deutsch und Englisch. Die Zimmerreinigung ist sehr gewissenhaft und dankte uns unser wöchentliches Trinkgeld von wenigen Dinar mit enormer Sauberkeit und Schnelligkeit. Zeitweise sind die Damen etwas übermotiviert und kommen bereits um 9 Uhr morgens zum Zimmerputzen...Nicht selten haben sie uns im Schlaf überrascht. Peinlich berührt zogen sie sich sofort zurück und kamen später wieder. Aber auch hier traten sie immer sehr diskret auf und verrichteten ohne einen Mucks ihre Arbeit auf tadelloseste Weise. Den Umgang mit Beschwerden kann ich nicht beurteilen, da wir zum Glück keine einzige Beschwerde hatten. Die Kellner sind durchwegs trotz ihrer enorm anstrengenden Schichtdienste und nur eines einzigen freien Tages in der Woche immer gut aufgelegt und sehr hilfsbereit. Vor allem mit Valid und Hichem machten wir die besten Erfahrungen... Besonders nach einer kleinen Aufbesserung ihres mickrigen Gehaltes durch 2 Dinar pro Woche sind sie immer freundlich und bringen einem, was man möchte!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt am Strand, wobei der Weg vom Hauptgebäude zum Strand besonders für Neuankömmlinge aufgrund der bescheidenen Beschilderung etwas schwierig erscheint. Bis nach Sousse (drittgrösste Stadt Tunesiens) sind es mit dem Taxi laut Auskunft eines einheimischen Taxifahrers nur TND 3, 000. Jeder Taxifahrer, der mehr verlangen möchte, sollte mit einem freundlichen Lächeln wieder verabschiedet werden. Das malerische Fischerdörchen Port el Kantaoui mit dem märchenhaften Yachthafen ist bereits zu TND 6, 000 erreichbar. Von Fussmärschen nach Sousse oder Port el Kantaoui sei an dieser Stelle abgeraten, da die Strecke entlang des Boulevards 7 novembre führt (eine Art Durchzugsstraße). Jedoch liegen wenige Gehminuten vom Hotel entfernt eine Apotheke, ein kleiner Lebensmittelladen, ein Geschäft mit Zigaretten und Telefonwertkarten sowie zwei Bankomaten. Betreffend der Bankgeschäfte sei erwähnt, dass wir mit unseren österreichischen Bankomat- bzw Kreditkarten nur an einer Bank (der sogenannten BIAT) zu Bargeld kamen... Die Banque de l'habitat, die Arab-Tunisienne Banque und die Saudi-Bank verweigerten Abhebungen, was bei uns am Anfang zu leichter Nervosität führte. Bei Unklarheiten kann man sich aber getrost an die Rezeption wenden. Wer sich selbst von der Lage des Hotels vorab überzeugen möchte, dem sei Google Earth ans Herz gelegt. Unter den Koordinaten 35°51'3. 46"N Breite und 10°37'14. 77"E Länge findet man das El Ksar! An alle Bungalowmieter: Manchmal kann es während der Nacht etwas laut werden, da direkt neben den Bungalows die Großraum-Freiluftdisco Bora Bora liegt, die von Donnerstag bis Sonntag nervtötende R'n'B und Techno-Sounds erklingen lässt! Ausflugsmöglickeiten werden durch die - übrigens in unserem Fall sehr gute - Reiseleitung vorort angeboten. Wir haben selbst 2 Ausflüge gemacht, einmal nach Tunis, Karthago, Sidi Bou Said und ein weiteres Mal nach Kairouan, El Jem und Monastir. Vor örtlichen Anbietern im Hotel ausser der eigenen Reiseleitung sei gewarnt!!! Ein schlacksiger Typ namens "Superman" geht jeden Tag im Hotel auf und ab und spricht ahnungslose Gäste auf die Piratenfahrt an. Er gibt sich dabei gerne als Freund und Bekannter des eigenen Reiseleiters aus und meint, ihm könne man bedingslos vertrauen... Nun ja, das stimmt nicht ganz! Ein anderer Tourist aus Österreich buchte bei ihm die Piratenfahrt. Seine Erfahrungen waren durchwachsen: der Taxitransfer vom Hotel nach Port el Kantaoui ist erstens selbst zu bezahlen, in dem geschmalzenen Preis von TND 40, 000 für den Ausflug ist nur ein Mittagessen inkludiert..Getränke sind an Bord selbst zu bezahlen, bei der Hitze Tunesiens kann das sehr teuer werden. Außerdem wurde der Ausflug einmal nach nur 1 Stunde Fahrtzeit aufgrund Schlechtwetters (davon haben wir im Hotel überhaupt nichts mitbekommen, das Wetter war 14 Tage hindurch strahlend schön heiß und sonnig) abgebrochen. Erst nach Intervention mehrerer Touristen erklärte sich Superman bereit, einen Teil des Kaufpreises zähneknirschend zurückzuerstatten und eine zweite Reise anzubieten (selbstverständlich Taxitransfer und Getränke an Bord wieder auf eigene Kosten). Außerdem gilt Vorsicht vor dem lokalen Wassersportanbieter namens R. (dürften gerne fernsehen, die Tunesier...)! Seine Preise sind gelinde gesagt Wucher!! Eine Stunde Jetski kosten TND 180, 000 (umgerechnet etwa EUR 115,--). In der Türkei bekam ich so eine Fahrt schon um EUR 40, --. Bei einem klaren Nein reagiert R. etwas unfreundlich und schimpft auf Arabisch vor sich hin... Ich habe ihn von einem Tag auf den anderen vertröstet, irgendwann wurde es ihm dann zu blöd und er ließ mich in Ruhe!


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Außer dem Strand nahmen wir wenig in Anpruch. Die lokalen Wassersportanbieter (eben dieser R.) beeindrucken durch Preistreiberei! Die hoteleigenen Angebote wie Billard, Disco, Wellness, Show, Volleyball (Volleyball-Platz direkt am Strand im Liegebereich, also nicht gleich die unmittelbar daran grenzenden Liegen besetzen, sonst läuft man Gefahr oft unabsichtlich abgeschossen zu werden), Indoor- und Outdoorpools etc. wirken sehr gut und sauber und sind natürlich inkludiert. Der Strand war traumhaft! Außer wenigen Zigarettenstummel, die mehr auf das Konto der französischen Touristen gehen (leiden an akuter Faulheit, die Stummel einzusammeln und zu den zahlreichen Strandmistkübel zu bringen) ist der Strand komplett sauber. Während der Mittagshitze aufpassen, barfüßig über den Sand zu laufen! Der ist glutheiss!! Liegen, Auflagen und Sonnenschirme kautions- und gebührenfrei. Manchmal sind wenig Liegen und Auflagen vorhanden, da einige Hotel- und Strandgäste zu zweit gerne vier bis fünf Liegen okkupieren. Und nein, das sind meistens nicht die Russen oder Franzosen, sondern am öftesten die Deutschen! Zum Sonnenschutz sei unbedingt geraten!! Bin selbst ein sehr dunkler Typ und hätte trotzdem ohne ausreichendens Einschmieren mit LSF 2 wohl einen gehörigen Sonnenbrand aufgerissen! Das Wasser ist im Sommer sehr warm und lädt zum Plantschen ein! Die Wasserqualität ist nicht zu bemängeln, außer zeitweise angespülten Algen gibt es nichts, was das Auge des Pauschaltouristen stört. Speziell für Kinder ist das Meer an dieser Stelle sehr geeignet, es braucht schon mindestens 50 m in das Wasser hinein, ehe ein erwachsener Mann erstmals das Wasser am Bauch spürt! Sehr seichter Strand, der sich hervorragend zum ins flache Wasser legen und entspannen eignet. Zu Beginn unseres Urlaubs war der Wind am Strand sehr lebhaft. Das Zigarettenanzünden wurde meist zur unlösbaren Aufgabe und im tieferen Wasser war der Wellengang sehr stark. Spaßfaktor garantiert!!! Jedoch nahm der Wind - und mit ihm leider auch die Wellen - in der zweiten Woche stark ab und das Meer machte einen eher lagunenartigen Eindruck!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im Juli 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Florian
    Alter:19-25
    Bewertungen:2