Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub – nur noch bis 1.9.!
Alle Bewertungen anzeigen
Silvia (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2011 • 2 Wochen • Wandern und Wellness
4 Jahreszeiten an nur 1 Tag
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

top Lage: vorn Blick aufs Meer, hinten Blick vom Balkon runter ins Nonnental und hoch auf die 3 höchsten Gipfel,. Das Hotel auf ca. 1069 müN wurde außer von uns meist für 1-3 Nächte zur Durchreise gebucht. Dort ist nur der gut aufgehoben, der das Individuelle gepaart mit Gemütlichkeit, ohne Shoppen aushält. Uns hat es gefallen, schöne geräumige Zimmer, absolute Ruhe, da nur ca. 25 Zimmer, großer Balkon mit Blick ins Nonnental und auf die Berge (im Sommer sicherlich ansprechender) Nach Sonnenuntergang, der einmalig ist, waren die Hotelgäste wieder unter sich. Im Hotel haben wir abends mehrmals gegessen. Als Frühstück kann man keine üppigen Wurst- und Käsetheken erwarten, man ließ sich aber täglich was einfallen, Ostsalat etc. wenn man wollte, Müsli, Rühr- oder Spiegeleier, super gegrillten Schinken, Obst, Marmelade...und als Beilage den Topausblick 600 m nach unten ins Nonnental m it Regenbogen. Es gab nichts, was es nicht gab. Auch für die Einheimischen war dieser März eine absolute Ausnahme, für uns war es teilweise in Deutschland wärmer. Morgens wachten wir mit Regen oder Schnee in den Bergen auf, fuhren ca. 1000 m ins Tal, dort Regen oder purer Sonnenschein. Auf jeder Seite und auf den Höhen anderes Wetter, lag aber auch daran, dass wir täglich viel unterwegs waren. Es gab für uns nichts fest Planbares, sondern mehrere Varianten, des Wetters wegen, tägl. Plan A Wandern, Plan B doch nicht Wandern, da zu neblig oder Regen oder Schnee in den Bergen, Plan C -Bummeln in der Hauptstadt, Plan D-doch nicht dafür Restaurant, da auch dort wieder unbeständiges Wetter. Die Einheimischen waren ab dem Wochenende (05. 03.11)aus dem Häuschen und fuhren in die Berge, bauten Schneemänner, die sie auf die Kotflügel stellten, um im Tal zu beweisen, dass sie im Schnee waren. Das hatte den Effekt, das die Berge von der Polizei gesperrt wurden, weil die Feuerwehr die Autos ins Tal schleppen musste. Die letzten Tage wurde es wärmer und sommerlicher. Wo blühen schon im Schnee die Callas, Osterglocken, Ginster, Strelizien, Montbretien, Schmucklilien neben einander und weiter unten die Orchideen auf den Balkonen. Das Essen war nur in bestimmten Lokalen ordentlich mit Kräutern gewürzt, sonst ziemlich fad. Der Fisch und die Meeresfrüchte hingegend waren super (Restaurant unten in St. Christianos-Nordküste), super Blick auf die Klippen, sehr herzliche Bedienung, frische Ware, schmackhaft); Fischrestaurant in Seixal ("Rest. Brise Mar" gute Qualität, sehr unpersönlich); das von der Straße erhöhte Restaurant ...mit Terasse und Bar, außerhalb v. Sao Vicente, rechts Ri. Faie da Areia (auf der anderen Straßenseite war schon fast das Meer) mit kompetenter herzlicher Wirtin und dem einzigen auf der Insel beheizten Kamin (überall mussten wir sonst frieren) war besonders einladend, auch die Steaks und das Essen sehr gut. Wir fuhren extra den weiten Weg dort hin. Die Gärten bei Monte und Nähe Chamacha waren sehr schön"Jardin de Monte Palace" ist sehr asiatisch und der Garten von Palheiro ist sehr englisch, absolutes Spiel mit Formen und Farben. Dort gab es die größten Kamelien, durch die man wie durch eine Allee gehen konnte. Der Westen war entlang der alten Straße jenseits der Tunnel einsam und beeindruckend. Die Menschen sind freundlich, unverdorben und helfen schon, wenn man noch nicht mal um Hilfe gebeten hat. Ich habe überall Spanisch gesprochen, was meist verstanden wurde. Im Norden gibt es evtl. noch einige Jahre verwinkelte Straßen, Tunnel und wenig Touristen, da der Weg durch das Auf und Ab und der vielen Kurven beschwerlich, aber absolut herrlich ist. Im Hotel wäre ein Hausmeister, der nach dem Rechten schaut hilfreich. Die Höhenstraße ist herrlich, blühender Ginster, Kühe, Wasserfälle, riesige Regenbogen täglich an bestimmten Stellen, oft doppelt, u. a. beim Frühstück mit Blick ins Nonnental und auf dem Weg Richtung Tal (Westseite), Tipp für Abenteurer bewaffnet mit Taschenlampe, gutem Schuhwerk, da Erdrutsche, Regenschutz, da Weg durch Wasserfall oder dahinter mit Garantie weniger oder keiner Besucher, Sonne am Nachmittag ist oberhalb v. Sao Vicente ist die Levada do Faja do Rodrigues. Auch Funchal mit der alten Markthalle + Fischmarkt, die Straße oberhalb von Funchal zw. Monte Ri. Chamacha mit super Ausblicken, den erwähnten Gärten und v. m. die 2 Seilbahnen vom Hafen zum Botan. Garten bzw. zu den Korbschlittenfahrern beim Jardin de Monte Palace sind ein Besuch wert. Absolut empfehlenswert ist der Wein, u. a. der Rotwein, der auch in Weinschläuchen ab 3, 99/3 Liter trinkbar ist. es gibt einfach in Madeira keinen einheimischen Wein, der nichts taugt. Im Supermarkt An....in Funchal auf der anderen Flussseite der Markthalle gibt es im Untergeschoss im Lebensmittelmarkt ein Kilo-Restaurant, bei dem die Teller gewogen werden, der Kilopreis ab ca. 4, 99 für ein Essen. Wir haben 2 Scheiben Fleisch mit Beilagen, 1 Degenfischmenü, und 2 große Gläser guten Rotwein aus dem Weinschlauch(je 0, 80!!!) für 7, 63 Euro erhalten. Das Essen war zur Hauptessenszeit mittags abwechslungsreich und schmackhafter, als in den vielen Lokalen, die wir testeten. Der Karneval in Funchal ist kleiner als in Rio oder Köln, aber genauso spektaktulär. Auch in den Schulen gab es Kostümwettbewerbe. Da kennt man nichts, da muss gefeiert werden. Zusammenfassend ist zu sagen, das Wetter war im März 2011 das eigentliche Wetter von Ende Januar, Anfang Februar, dafür benutzten wir die Sauna und den Whirlpool täglich, das Essen ist hier nicht so vielfältig, eher einfach und wenig gewürzt, obwohl überall Kräuter wachsen, Wandern und Besuche in den Gärten der ehemaligen engl. Konsule etc. sind besonders zu empfehlen, obwohl die Eintrittsgebühren 10-10, 50 Euro betragen. Wir haben ca, 2000 km in 2 Wochen zurückgelegt und kennen fast jede Straße und jedes Dorf und viele nette Leute. Was soll man auch bei dem Wetter sonst machen, außer in jeder Lebenslage Kaffee trinken, was ein Hobby der Leute hier zu scheinten ist Madeirawein gibt es in der Mittagspause und das Nationalgetränk aus Zuckerrohrschnaps mit Orangen- und Zitronensaft. Bei der Gelegenheit dem schlechten Wetter davon zu fahren wurde die Frisur des Herren für 5 Euro bei einer Friseurmeisterin in der Nähe vom Dorf Amparo (Westküste) mit Hang zur Malerin (bemalte leere Flaschen) aufgepeppt. Anschließend wurde im Laden mal nebenbei mit Madeirawein ordentlich angestoßen und dann gings weiter. Die "Mädels" sind dort sehr feierfreudig. Im Übrigen verstand sie weder Englisch noch Spanisch, was solls, wir haben das so geklärt. Auf die Leute unvoreingenommen zugehen ist immer erfolgreich.


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Eher gut
    • Geschmack
      Eher gut

    Service
  • Sehr gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Gut

    Aktivitäten
  • Eher gut
    • Freizeitangebot
      Eher gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Sehr gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2011
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silvia
    Alter:51-55
    Bewertungen:27