- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Anlässlich eines Brotbackkurses waren wir 3 Tage im Hotel, wobei der Begriff Hotel hier nicht ganz angebracht ist. Es handelt sich um ein älteres Wohnhaus als Teil eines ganzen Fachwerkhauskomplexes auf einem sehr großen Areal. Hierzu zählen u.a. auch eine Mühle, eine Ölmühle und eine Senfmühle (alle in Betrieb). Das "Hotel" ist ein Wohnhaus, welches der Besitzer des Mühlenviertels nach seinem Geschmack mit alten Mobiliar umgebaut hat. Jeder Raum wurde in ein Hotelzimmer umgewandelt. Man fühlt sich um Jahrzehnte in der Zeit zurückversetzt. Man muss so etwas mögen und darf das Haus nicht als "herkömmliches" Hotel verstehen. Es ist aber alles in Ordnung, es fehlt an nichts. Es gibt sogar eine "zentrale" Minibar, bestehend aus einem großen Kühlschrank in einem separaten Zimmer, hier kann man sich bedienen und schreibt es auf. Unser Zimmer "Maria" war recht klein und lag leider Richtung Straße und war etwas laut. Das sehr leckere Frühstück gab es in einem urgemütlichen Gewölbekeller in der eigentlichen Mühle.
Einfach nur lecker. Ungewöhnlich ist das Ambiente in der alten Mühle, durch die Gaststube fliesst der Mühlbach, der die Mühle antreibt. Wenn anlässlich der Mühlenführung die Mühle kurz läuft, drehen sich die riesigen Räder. Auch das Geschirr ist " antik ". Jeder Gast an unserer Tafel hatte einen anderen Teller, auch Tassen und Untertassen passten nie zusammen. Wir fanden es toll.
Man fühlt sich dank des freundlichen und aufmerksamen Service direkt wohl.
Der ganze Komplex der Mühle ist eine Reise Wert. Für Liebhaber der alten Technik und für Trödelfans ist das Ganze ein Paradies. Wir haben dort gelernt Brot zu backen in einem richtigen Backhaus mit 2 großen Öfen. In der Senfmühle haben wir unseren eigen Senf kreiert.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 36 |