Dream Family Club

Wohn- und Schlafzimmer waren sehr großzügig im Raum, das Bad dagegen war sehr klein und nicht unbedingt reinlich. Es gab eine kleine Küchenecke mit riesigem Kühlschrank und Spülbecken. Ausstattung: Telefon, TV, zwei Sofas im Wohnzimmer und Doppelbett mit Schrank und Schminkspiegel im Schlafzimmer. In jedem Raum gab es einen ebenfalls geräumigen Balkon, leider nicht unbedingt mit der schönsten Aussicht. Unsere Verpflegung war All inclusive und umfasste Frühstück, Mittag- und Abendessen in reichlicher Buffetform; nachmittags Kaffee mit Gebäck und Eiscreme. Getränke: Cola, Fanta, Spezi, Bier, Soda, Wasser, 4 versch. Fruchtsäfte, Raki, Vodka, Gin, Rot- und Weißwein, Kaffee, Tee. In einem Gebäude sind immer vier Appartments, zwei im Erdgeschoss und zwei im 1. Stock. Die Gäste waren zum Großteil Deutsche, einige von Benelux und auch der Türkei selbst. Die Bootsfahrt bei Robinson ist äußerst zu empfehlen! Für 20 € pro Person waren wir den ganzen Tag auf einem Schiff unterwegs. Wir starteten von Side aus in Richtung Alanya. Dort waren 2-3 Schwimmpausen, man konnte vom Schiff aus ins Meer springen. Während der Fahrt haben wir Delphine gesehen. Mittagessen war dabei, und es war reichlich und lecker. Danach sind wir an eine kleine Inselbucht zum Angeln und Schnorcheln für Alle gefahren. Zu guter Letzt sind wir an eine Flussmündung ins Meer bei Manavgat gefahren, dort waren riesen Wellen. Auf dem Schiff war die Athmosphäre einfach genial, türkische und englische Musik wechselte sich ab, türkische Bürger tanzten und sangen mit. Im Großen und Ganzen war es ein wunderschöner Urlaub, wenn man nicht pingelich oder extravagant ist. Natürlich gab es Sachen, die mich störten, aber es war nicht so schlimm, dass man nicht darüber hinweg sehen konnte. Ich bin noch nie im September verreist, aber das ist wirklich eine super Zeit für die Türkei! Hotels sind nicht ausgebucht, das Wetter ist super und nicht zu heiß und man kann sogar schon Winterbekleidung erwerben.

Die Zimmer waren, wie oben bereits erwähnt, sehr geräumig. Es gab zwei Balkone, eine mit Fernbedienung regulierende Klimaanlage, Telefon, TV (leider nur mit VOX, RTL und ZDF), einen großen Kühlschrank und Safe. Die Zimmer sind relativ hellhörig, aufgrund der vielbefahrenen Straße. Auf dieser Straße ist bei der Überquerung um Vorsicht gebeten, ich habe vom Balkon aus einen Verkehrsunfall beobachtet! Das Bett war hart wie Holz, aber erträglich. Die Sofas sind sehr durchgesessen, es verschlingt einen förmlich. Unser Appartment war das Letzte der Anlage. Zum Strand war es kürzer, zum Pool und Restaurant dafür länger.

In einigen Bewertungen beschweren sich viele über das mangelhafte Essen, was ich nicht verstehen kann. Es gab nichts, was verdorben oder ungeniesbar war. Man kann bei einem Buffet keine Ersteklasse-Gerichte erwarten. Es gab immer Reis, Spaghetti, Pommes, eine Kartoffelkreation und etwas mit Gemüse (Brokkoli, überbackene Auberginen und Tomaten, Karotten, Blumenkohl). Dazu waren mind. 3 verschiedene Fleischsorten (Fisch, Leber, Hähnchen, Gulasch, Muschelfleisch, Döner vom Spieß uvm.) und viele Salate dabei. Natürlich gab es auch immer 1-2 Aufläufe mit den Überbleibsel vom Mittag oder Vortag, aber das ist bei allen Hotels üblich. Beim Frühstück gab es sehr viele Cerealien und süße Brotaufstriche, 4 versch. Wurstsorten, 2 Käsesorten, Joghurt und ein super leckeres Fladenbrot. Mittags und abends gab es zusätzlich viele Kuchen und Törtchen und 2-3 versch. Früchte (Apfel, Birne, Trauben, Melonen). Im Restaurant war es immer sauber und ordentlich. Es ist genügend Platz für alle. Kinderstühle sind auch vorhanden. Es gibt dieses Restaurant, in dem alle Hauptmahlzeiten eingenommen werden; eine Poolbar und eine große Strandbar vom Hotel Oleander (darf natürlich voll mitbenutzt werden).

Alle Mitarbeiter waren zu uns freundlich und zuvorkommend. Der Check-In verlief super, uns wurden förmlich die Koffer aus der Hand gerissen, um sie nicht einen Meter tragen zu müssen. Handtücher wurden jedes mal gewechselt, sobald man sie auf den Boden gelegt hat. Die Badreinigung lies sehr zu wünschen übrig. In dieser Woche wurde nicht einmal das Waschbecken gereinigt, die Dusche wahrscheinlich auch nicht. In der Dusche selbst sind sehr viele Schimmelbildungen. Wenn man sich geduscht hat, war das halbe Bad unter Wasser. Es war nicht einwandfrei, aber uns störte es nicht weiter. Die Klimaanlage fiel einmal aus und es tropfte ziemlich viel Wasser herunter, doch nach einem Anruf an der Rezeption wurde dies sofort behoben. Es gibt einen Shuttlebus zum Strand an drei Zeiten, den haben wir jedoch nie genutzt. Ein Arzt ist zweimal am Tag da, gegenüber des Hotels ist auch ein Krankenhaus. Für die Kinder gibt es den Solinoclub, der anscheinend sehr beliebt war, denn zu einigen Zeiten hat man am Pool kein einziges Kind gesehen

Die angegebene Entfernung vom Strand war absolut gelogen, aber keineswegs ärgerlich. Man muss über eine belebte Straße gehen und dann ca. 5-8 Minuten bergab laufen. Einkaufsmöglichkeiten waren direkt vor der Tür. Dolmus und Taxi waren auch reichlich vorhanden, um nach Side zu kommen (ca. 5 km). Der Transfer zum Flughafen war zwischen 45 und 80 Minuten in klimatisierten Bussen. Da die Anlage direkt an der Straße liegt, ist es oft ziemlich laut, es beläuft sich aber im erträglichen Rahmen. Möglichkeiten für Ausflüge gibt es am Strand. Dort ist links vom Oleander Strand ein Robinson-Stand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure waren nicht so aufdringlich wie manch andere. Wenn man einmal NEIN sagte, bohrten sie auch nicht weiter. Am Pool war folgendes Programm: Dart, Wasserball, Wassergymnastik, Poolgame und Volleyball am oberen Feld. Abends gab es immer Comedy Shows, in dem meist Gäste mitmachten. Tischtennis und Billiard können in der Lobby gespielt werden. Am Strand gibt es Liegen und Auflagen umsonst, genauso wie am Pool. Wassersportangebote gibt es auch am Robinson Stand. Die Strandbar ist wunderschön; dort gibt es die Möglichkeit von Aerobic und Volleyball. Im Oleander gibt es außerdem ein Spa-Wellness Angebot. Am Pool sind die Liegen sehr dicht aneinander gereiht, fünf an einem Stück. Zum Glück war der morgentliche Reservierungsgang nicht nötig, weil das Hotel etwa nur zu ¼ belegt war.