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Daniel (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2020 • 3-5 Tage • Sonstige
Wenn man für Corona-Partys nicht nach Malle möchte
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Hotel ist eine Anlage, die Zimmer haben Balkone, entweder zum Innenhof, zur Hauptstraße, zum Parkplatz oder in Richtung angrenzender Felder oder Wiesen. Im Hauptgebäude findet man u.a. die Gastronomie und Rezeption. Der erste Eindruck war, dass die Anlage für die aktuelle Lage bzgl. Corona überlaufen war. Wenn dieses Hotel ohne Essensangebot (natürlich zu einem dementsprechend günstigeren Preis) zu buchen wäre, würden wir sogar noch einmal hinfahren, als "All-Inklusive-Modell" ist das definitiv ausgeschlossen. Aufgrund der chaotischen Verhältnisse beim Essen und der hygienischen Mängel in der Gastronomie sind wir zwei Tage früher abgereist, mit dieser Entscheidung konnte die Erholung dann endlich beginnen. Dieser Urlaub war ein großer Reinfall, die angebotene Leistung insbesondere in der Gastronomie eine Frechheit. Wenn wir unser erarbeitetes Geld investieren, möchten wir auch eine entsprechende Gegenleistung bekommen. Da der Urlaub im Voraus bezahlt wurde, hatte der Veranstalter keinerlei Leistungsdruck mehr, was insbesondere in der Gastronomie deutlich spürbar war. Das man in Zeiten von Corona Einschnitte hinnehmen muss, war uns klar. Die Problematiken insbesondere in der Gastronomie können nur zum Teil durch die Situation, sondern aus unserer Perspektive eher durch unterdurchschnittliche Leistung und schlechte Lebensmittelqualität in Verbindung mit ungeschultem Personal erklärt werden. Der Eindruck, der sich während dem Aufenthalt aufdrängte war, dass Corona immer dann herhalten muss, wenn eine Leistung nicht oder nicht richtig erbracht werden kann, zum Beispiel kann Personal auch während Corona freundlich sein. Die Zustände während des Essens sind aus unserer Sicht keine Folge von Corona und der Maßnahmen zur Bekämpfung, sondern eine Folge von schlecht geschultem Personal, dem damit verbundenen Gewinnstreben und der Hoffnung damit durchzukommen. Ehrlich wäre es gewesen, nur einen Teil der Anlage zu belegen, damit die Gästezahl in einem Rahmen gehalten wird, der für das Personal unter diesen besonderen Umständen zu handhaben ist. Dies schmälert natürlich den Gewinn. Die Zustände sind verantwortungslos. Wir waren froh, als wir wieder zu Hause waren und es im Nachhinein keine gesundheitlichen Probleme gab. Ob die Personenzahl unter normalen Umständen ohne eine Pandemielage zu bewältigen wäre, wagen wir zu bezweifeln.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Gute Zimmer, sauber und gepflegt. Eventuell wurden die Zimmer sogar frisch gestrichen, so zumindest unser Eindruck. Balkon jeweils vorhanden. Wir hatten aufgrund der Zimmerlage sogar einen Einzelbalkon (sehr selten) mit schönem Ausblick und unbebautem Nachbargrundstück (Wiese). Kochecke mit Spüle und doppelter Herdplatte, allerdings ohne jegliches Geschirr, Besteck etc., alle vorhandenen Schränke waren leer, bis auf Mülleimer und Kehrgarnitur. WLAN, TV, Telefon, Dusche und WC vorhanden. Kind 1 schlief auf der Bettcouch, Kind 2 im bereitstehenden Bettchen. Für zwei ältere Kinder wäre die Schlafcouch sicher etwas eng. Das Zimmer war ein Familienzimmer mit Galerie auf der das Elternbett stand, dort gab es zusätzliche USB-Anschlüsse an den Nachttischlampen, außerdem noch Steckdosen am Nachttisch. Es gab genug Stauraum in Schränken und Kommoden, mit reichlich (einheitlichen!) Bügeln.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Die Gastronomie in diesem Haus ist einfach zu bewerten. Es ist eine Katastrophe. Dies gilt für das Angebot des Abendbuffets und das Personal. Wir können unsere Bewertung nur für Frühstück und Abendessen abgeben, Mittagssnack oder Kaffee und Kuchen haben wir nicht in Anspruch genommen. Allgemeines: Aufgrund der Hygieneregeln gibt es für die Einnahme der Mahlzeiten verschiedene Uhrzeiten. Der Gast wird einer Gruppe zugeteilt, dies gilt für den Aufenthalt. Die Zeiten sind: Frühstück: 7:30-8:30 Uhr bzw. 9:00-10:00 Uhr, Abendessen: 17:00-18:15 Uhr, 18:30-19:45 Uhr und 20:00-21:00 Uhr. Wir waren jeweils in den spätesten Gruppen, was für uns auch ok war. Für Eltern, deren Kinder normalerweise spätestens gegen acht im Bett sind, wäre es sicher problematischer gewesen. Wenn man um 20:00 Uhr zum Essen geht, steht man mindestens 25 Minuten in der Schlange. Die Gäste stehen vom Buffet-Raum aus über den Flur nach draußen, an einem der Speiseräume vorbei, die Treppe herunter bis ins Foyer. Der Abstand wurde nicht immer eingehalten, die Maskenpflicht auch nicht, aber dies hing hauptsächlich von den einzelnen Gästen ab. Allerdings wurde von Seiten des Personals leider überhaupt nicht auf die Einhaltung der grundsätzlich geltenden Hygiene- und Abstandsregeln geachtet, bzw. zuwiderhandelnde Gäste wurden nicht darauf hingewiesen. Abstandsmarkierungen findet man ab ca. 5m vor dem Eingang zum Buffet-Raum. Angesichts der anstehenden Schlange vollkommen lächerlich. Auf der Suche nach der Ursache für den Stau kann man die Essensausgabe ausmachen. Wie im Konzept vorgesehen werden offene Speisen vom Personal angereicht. Das bezieht sich aber leider nur auf die Ausgabe des Fleisches (Gewinnoptimierung des Betreibers!), die dazugehörigen offenen Beilagen müssen selbst entnommen werden. (Sprich: Deckel des Wärmebehälters nach hinten klappen und mit immer demselben Vorlegelöffel entnehmen.) Teilweise sind die Behälter mit denselben Beilagen befüllt, mangels genauer Beschriftung, werden dadurch jedoch oft unnötig Behälter geöffnet, was wiederum zwangsläufig zu Verzögerungen und unnötigem Anfassen der Behälter führt, was in Zeiten von Corona sicherlich nicht ganz unerheblich ist. Hat man sich durch den Buffet-Raum gearbeitet, geht es an den Tisch ein Stockwerk höher. Wenn es gut läuft, ist man zum Abendessen gegen halb neun (späte Gruppe) am Tisch. Dann fehlen Getränke, die wieder im unteren Stockwerk organisiert werden müssen. Wenn nicht gerade viel Ansturm ist, durch die Gäste der vorigen Essensgruppen, die sich alle noch schnell mit ein paar Gratis-Gläsern eindecken wollen, da das All-Inklusive-Angebot nur bis 21:00 Uhr gilt, dann muss man schon Glück haben, wenn man überhaupt noch ein Glas bekommt. Wenn man ein passendes Glas bekommt, sprich ein Bier-, Wein- oder Softdrinkglas, dann ist dieses oft noch sehr warm, da es gerade frisch aus der Spülmaschine kommt. Im schlimmsten Fall haben die Kinder ihre Apfelschorle und wir unser Radler aus Weingläsern getrunken, sonst hätten wir gar nichts mehr trinken können. Alle Getränke werden an Automaten gezapft, egal ob Softdrink, Bier oder Wein, dies ist besonders verstörend, wenn man aus einer Weingegend kommt. Bei den alkoholfreien Getränken ist die Regelung des Selbstzapfens absolut ok, zumal es besonders den Kinder viel Spaß macht. An diesen Spendern drückt man allerdings sein sauberes Glas auch nur nach hinten gegen den Hebel, während man die alkoholischen Getränke mit richtigen Zapfhebeln bedienen muss und natürlich von Desinfektionsmittel bei den Getränken weit und breit keine Spur ist. Zurück am Tisch heißt es schnell essen, denn spätestens 5 Minuten nach 21:00 Uhr erscheint ein Mitarbeiter des Service, der ein bisschen besser deutsch spricht als die anderen und verkündet: "Fertig, ist Schluss jetzt." Einen Nachschlag kann man weder zeitlich noch vom Gefühl im Bauch her verantworten und das Abendessen findet sein Ende. Essen: Das Essen ist das Schlechteste, was uns in Bayern je auf den Tisch gekommen ist. Bisher waren wir uns immer sicher: In Bayern kann man nicht schlecht essen. Man soll niemals nie sagen! Man erwartet bei einer solchen Abfütterung keine kulinarischen Finessen, das wäre naiv. Aber das was hier aufgeboten wurde, war schlichtweg eine Frechheit. Die Fleischbeilagen teilweise versalzen und/oder zu scharf gewürzt. Die Spätzle mehrmals so verkocht, dass man sie nur als großen Kloß auf den Teller legen konnte. Gemüsebeilagen waren meist bissfest aber ungewürzt, was ärgerlich ist, wenn man erst am Tisch bemerkt, dass man sich hätte Salz- und Pfefferstreuer aus dem Buffet-Bereich mitnehmen müssen. Soßen für die Beilagen der Kinder, die meist kein Fleisch wollten, konnte man nur bekommen, wenn man in der Schlange wieder zurück ging, an den anderen Gästen vorbei und dann netterweise von einem anderen Gast vorgelassen wurde. Dann musste man allerdings der nur tschechisch sprechenden Servicekraft hinter dem Fleisch noch begreiflich machen, was und wieviel man von ihr haben wollte, was tatsächlich gar nicht so einfach war, wie man annehmen würde. Manchmal war es schon eine Hürde, nur einen leeren Teller für die Kinder gereicht zu bekommen, da diese im Gegensatz zum Frühstück, wo man sie sich zu Beginn des Buffets einfach von einem Stapel nehmen konnte, nur von den Mitarbeitern an der Fleischausgabe ausgegeben wurden. Salate waren vorhanden, aber nur Eingelegtes aus der Dose. Die Desserts waren täglich wechselnde Cremes, Puddings oder Joghurt, sowie Obstsalat aus der Dose, die in einzelne Gläschen abgefüllt und mit Folie abgedeckt waren. Leider waren auch die vegetarischen Gerichte keine Alternative, da auch diese aus schlecht zubereitetem Convenience bestanden. Laut Rezeption hat das Haus einen eigenen Koch, leider hat man davon nichts gemerkt. Für uns war das Essen eine schlecht zubereitete Sammlung von minderwertigen Convenience-Produkten für die Massenabfertigung, die jede ungelernte Kraft so hinbekommen hätte. Das Frühstück ist ok. Es gibt mehrere Sorten von Brot und Aufbackbrötchen, die immer wieder frisch nachgebacken werden, sodass auch kurz vor Ende der Schicht noch genug Auswahl vorhanden ist. Die Auswahl an Käse und Wurst ist ok, aber nichts besonderes. Einfache Salami oder Fleischwurst für die Kinder, ist leider nicht täglich vorhanden. Butter oder Margarine gibt es in kleinen abgepackten Einzelportionen, wohingegen Marmelade, Honig oder Nuss-Nugat-Creme aus großen Töpfen, mit immer dem gleichen Löffel, in Waffelschälchen herausgenommen werden müssen. Außerdem gibt es diverses Obst am Stück und Gurken- und Tomatenscheiben. Rührei oder kleine warme Wiener gibt es im Wechsel, außerdem immer gekochte Eier, die aber meist so lange gekocht waren, dass sie nur noch ekelhaft grau-schwarz unter dem Eiweiß schimmerten und auch nicht mehr gut schmeckten. Die Kinder haben sich über verschiedenes Müsli und Frühstückscerealien gefreut, auch gibt es für die Müslifreunde zusätzlich eine Auswahl an getrocknetem Obst und Kernen (Leinsamen und Sonnenblumen), was aber leider mangels der verbleibenden Zeit von uns nicht genutzt werden konnte. Auch das Getränkeangebot konnten wir leider beim Frühstück nicht wirklich nutzen, da uns meist nur Zeit für einen Kaffee blieb und selbst dieser mangels Zeit nur heruntergeschüttet werden konnte. Da es zu keiner Mahlzeit eine Möglichkeit gab, alles Benötigte auf einem Tablett zu transportieren und wir mit zwei kleinen Kindern, die nur bedingt ihr Essen selbst transportieren können, auf der Empore saßen, konnten wir also von einem zweiten Kaffee oder einem Orangensaft nur träumen. Hygienekonzept und Umsetzung: Die Umsetzung des Hygienekonzeptes ist im Bereich der Gastronomie ausbaufähig, neben der oben beschriebenen Probleme beim Anstehen und der Einhaltung des Mindestabstandes gab es noch weitere Probleme. Für die letzte Essensgruppe ab 20:00 Uhr war von fünf Abenden an dreien das Desinfektionsmittel aufgebraucht, mit dem sich jeder die Hände desinfizieren muss, der zum Buffet geht. Eine umgehende Auffüllung des Desinfektionsmittels konnte nicht gewährleistet werden. Da die Tische sofort, wenn die Gäste gingen wieder eingedeckt wurden, war die Sprühflasche mit Desinfektionsmittel, das zugehörige Wischtuch und der Besteckkasten mit neuem Besteck nicht weit. Mehrmals konnten wir beobachten, dass die Sprühflasche und der Lappen auf dem frischen Besteck abgelegt wurden. Personal: Vorab: Auch wir haben vor Buchung bzw. Antritt unserer Reise in die Bewertungen geschaut, konnten uns aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Service durch die tschechischen Servicekräfte wirklich so schlecht, wie von anderen beschrieben ist. Wir wurden leider eines Besseren belehrt. Das Personal im Service ist nach unserer Beobachtung nicht in der Lage ein Mindestmaß an Höflichkeit auszustrahlen, geschweige denn verbal auszudrücken. Wenn Fragen an das Personal gerichtet werden, wird man in der Regel ohne Kommentar stehen gelassen, damit ein Kollege herbeigeholt werden kann, der ein wenig mehr deutsch spricht als der zuvor Gefragte und dann die Frage hoffentlich beantworten kann. Wohlgemerkt, es waren keine komplizierten Fragen über Inhaltsstoffe o.ä., sondern einfache Fragen, wie: Wo befindet sich Tisch Nummer...? Können wir bitte noch ein Messer haben? Haben Sie noch Müslischalen? Auch hier ist anzumerken, dass alles in einem gestressten Umfeld geschieht, man kommt sich nicht als Gast sondern als Bittsteller vor, der an dieser Stelle Ansprüche stellt oder sogar stört. Während man, soweit dies mit zwei kleinen Kindern möglich ist, geduldig mind. 20 Minuten in der Schlange darauf wartet endlich ans Buffet zu kommen und es fast erreicht hat, sich evtl. gerade die Hände desinfiziert, wird man mehrmals (ca. 3-5 Mal) pro Anstehen dazu gezwungen, nach vorne oder hinten auszuweichen, um das mit vollen Geschirrtabletts beladene Personal ohne jeglichen Kommentar, wie "Entschuldigung", "Achtung", "Vorsicht" etc., vorbei zu lassen. Der einzige vom Gästeraum mögliche Zugang zur Spülküche, ist einmal quer durch die Buffet-Schlange hindurch. Auch im Sinne der Einbahnstraßenregelung und Abstandsgebote eine interessante Wegführung. Wenn man dann eines seiner Kinder nicht schnell genug bei Seite zieht, und einer der Kellner droht über es zu fallen, bekommt man noch ein böses Gesicht gemacht, da verbale Kommunikation, zumindest auf Deutsch, ja leider nicht möglich ist. Das Personal spricht in den seltensten Fällen mit den Gästen, die meisten sprechen wirklich nicht! Nach unseren Beobachtungen waren es drei Mitarbeiter in der Gastronomie, die der deutschen Sprache einigermaßen mächtig waren. Alle anderen haben nicht gesprochen. Einer der Sprechenden war der "Rausschmeißer". Dies führte zu teilweise interessanten Situationen: Kellner, die einem das Besteck und Geschirr vom Tisch nehmen, sobald der letzte Schluck oder Bissen weg ist und die Hand noch um das Glas liegt. Wir haben immer gefrotzelt, dass es hier eine Fangprämie pro Besteck- oder Geschirrstück geben muss, dass die Mitarbeiter in die Spülküche zurückbringen. Auch ansonsten sind die Mitarbeiter sehr unfreundlich. Wenn man sich vom Tisch erhebt und sich verabschiedet oder einen schönen Tag wünscht, wurde der Gruß nur selten erwidert. Freundlich geht anders. Leider können dies auch die wenigen freundlichen Mitarbeiter nicht wettmachen. Die Damen an der Rezeption wurden beim Auschecken über die Vorfälle im Bereich Hygiene und über das Gebaren der Mitarbeiter informiert und waren darüber unserem Eindruck nach nicht erstaunt.


    Service
  • Sehr gut
  • Im Bereich Service ist das Personal der Gastronomie ausdrücklich ausgenommen! Der Room-Service war sehr nett, schnell und ordentlich. Auch der Hausmeister war sehr nett, kam schnell, nachdem eine Beschwerde an der Rezeption (Wasserhahn im Küchenbereich lieferte kein Wasser) abgegeben wurde, zur Reparatur. Die Damen an der Rezeption waren ebenfalls sehr nett und kundenorientiert, teilweise jedoch durch starken tschechischen Akzent unter der zusätzlich getragenen Maske nur schwer zu verstehen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage ist in Ordnung. Direkt gegenüber befindet sich die, oft auf Fotos des Hotels mit abgebildete, Wallfahrtskirche, was aber nicht weiter stört. Da wir allerdings erst montags angereist und samstags schon wieder abgereist sind, können wir keine Aussage über das Aufkommen an einem Sonntag machen, geschweige denn zu einem richtigen Wallfahrtstag, wenn mehrere Reisebusse anrollen. Die Aussage über die kostenfreien Parkplätze ist mit Vorsicht zu genießen. Wir konnten oft nur einen Parkplatz auf einer Wiese hinter der Wallfahrtskirche bekommen, wobei man anmerken muss, dass der davorliegende Schulparkplatz auch schon mit Gästen des Hotels vollgeparkt war. (Die Schulferien hatten zum Glück gerade begonnen.) Es gibt leider keine Möglichkeit zum Entladen des Gepäcks eine Haltezone zu nutzen. Eine Tiefgarage ist vorhanden, 5€ sind fair, jedoch sind wir davon abgekommen, da sich bei unserer Ankunft Gäste beschwert hatten, dass die Parkplätze sehr eng seien. Ausflugsziele waren im näheren Umland genug vorhanden, sodass man das Auto nicht immer benutzen musste. Mit der Gästekarte konnte man auch die Möglichkeit der kostenlosen Bus- und Zugverbindungen nutzen. Je nach Zielort gestaltete sich dies aber relativ schwierig, da die Busse nur wenige Male am Tag fuhren und man durch die festgelegten Essenszeiten die einzige lohnenswerte Verbindung am Vormittag mit zwei kleinen Kindern kaum rechtzeitig erreichen konnte, obwohl die Haltestelle in direkter Sichtweite unseres Balkons war. So waren wir doch die meiste Zeit mit dem Auto unterwegs. Keine 100m weiter befindet sich ein großzügiger REWE-Markt. Wir mögen keine Anlagen dieser Art, daher die subjektiv schlechtere Bewertung. Wen die Unterbringungsform nicht stört, der ist vielleicht gut bedient.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Das Schwimmbad konnte nach vorheriger Anmeldung, jeweils 45 Minuten besucht werden. Da uns persönlich aber der Zeitraum als nicht lohnenswert vorkam und wir 45 Personen als momentan maximale Anzahl recht viel fanden, haben wir die Möglichkeit nicht genutzt. Kinderbetreuung vormittags und nachmittags, Kinderkino und sonstige Angebote gab es ausreichend, wurden aber von uns nicht in Anspruch genommen. Daher können wir sie leider nicht richtig bewerten. Die Region ist touristisch gut erschlossen und es gibt im Umkreis von wenigen Autominuten alles was der Ausflügler jeder Altersklasse sich wünscht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3-5 Tage im Juli 2020
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Daniel
    Alter:36-40
    Bewertungen:1