Djerba Sun Beach Hotel & Spa

Die Hotelanlage ist für ihre 3 Sterne sehr gut angelegt (Bungalow-Stil) und sauber. Auch das Essen ist für ein 3 Sterne Hotel ansprechend. Der abgegrenzte hoteleigene Strand ist etwas schmal und der Ausblick wird durch eine heruntergekommene Hotelruine direkt am Strand getrübt. Kostenloses WLAN ist NUR im Lobby-Bereich verfügbar und ist in den Abendstunden wegen der hohen Auslastung fast unbenutzbar. Das Touristen-Publikum in diesem Hotel setzt sich geschätzt aus 70% Osteuropäern (Russen, Slowaken, Tschechen etc.), 20% Deutsche und 10% Franzosen zusammen (in der Reisezeit Anfang Oktober 2017). Laut Aussage des Hotelpersonals hat der Russenanteil in den letzten 5 Jahren sehr stark zugenommen, so dass viele Aushänge auch nur noch in kyrillischer Schrift sind. Aber das sind meist nur Verbotsschilder (z.B. dass man sich keine Getränke in Flaschen abfüllen darf), welche dann scheinbar nur für die russischen Touristen gelten? ;)

Hatte alleine ein Zimmer für 3 Personen - daher war das Zimmer für mich sehr geräumig. Das Zimmer war sehr sauber und das Putzpersonal sehr freundlich. Glücklicherweise hatte ich ein Zimmer an einem Nebenpool, fernab von sämtlichen nervigen Animateuren und Bühnenshows.

Für ein 3 Sterne Hotel ist das Essen ok.

Kellner würde ich als neutral bezeichnen - weder besonders freundlich noch unfreundlich

Kilometerlanger Sandstrand quasi vor der Haustür. Der abgegrenzte hoteleigene Strand mit kostenlosen Liegen ist leider sehr schmal und er Ausblick wird durch eine heruntergekommene Hotelruine nebenan etwas getrübt. Am abgegrenzten hoteleigenen Strand wird Reiten auf Dromedaren und Kamelen angeboten - was allerdings auch dazu führt, dass am Strand auch Dromedar und Pferdekot rumliegt. Der Strand wird fast täglich per Traktor abgerecht. Das witzige ist allerdings, dass der Unrat (Müll, Kot, Seegras) wieder zurück in das Meer gerecht wird - eine wahre Sisyphus-Arbeit! Zu der 10 km entfernten Piratenbucht mit Flamingos und anderen Seevögeln kann man zu Fuß laufen. Leider wird das (Vogelschutz?-)Gebiet immer mehr als Quadstrecke genutzt und von lärmenden Touristenschiffen (Musik so laut, dass die Boxen kotzen) besucht, dass es wohl bald vorbei sein wird mit den Flamingos vor Ort.

Beliebte Aktivitäten

• Strand