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Andreas (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Mai 2008 • 1 Woche • Strand
Gut gemeint aber noch lange nicht zu empfehlen
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Zunächst muss erwähnt werden, dass sich das Hotel als Teil eines Gesamtkonzeptes versteht. Der Eigentümer ließ vor ca. sieben Jahren eine gesamte Medina (Mittelpunkt einer orientalischen Stadt in Form einer Stadt in der Stadt) errichten. Das Hotel ist Teil dieser Medina. Die Größe der Hotel-Anlage konnte von uns nur vage geschätzt werden. Wir gehen davon aus, dass es circa 200 Zimmer sind. Wie wohl in Tunesien üblich, darf nicht höher als eine Palmenhöhe gebaut werden. So auch hier. Die Architektur der Medina wurde anhand von historischen Vorbildern gewählt und besticht von der äußeren Ansicht wie auch im Inneren durch eine Symbiose aus historischer Bauweise mit dem Schein des neuen. Der Zustand muss allgemein als gut bezeichnet werden. In den Zimmern sind allerdings schon Alters-Erscheinungen sichtbar, die aber aufmangelnde handwerkliche Pflege zurückgehen (ausgebrochene Fliesenfugen und blühender Schimmel. Wir hatten ein All-Inclusive-Angebot von ITS für 3 Erwachsene für 1. 799 €. AI-Gäste sind in diesem Hotel allerdings nicht gern gesehen. Der wesentliche Kostenfaktor stellt die Inanspruchnahme von Speisen und Getränken dar. Wir fühlten uns gegängelt und stets auf den Mund geschaut. Zum Restaurant allerdings später. Die Gäste-Struktur umfasste alle Altersgruppen und Nationalitäten. Fahrstuhl und schiefe Ebenen lassen das Objekt sicherlich als behindertenfreundlich erscheinen. Insbesondere der große Poole für Kinder, die großen Suiten und das kinderfreundliche Verhalten des Personales lassen das Hotel sicherlich kinderfreundlich erscheinen. Zum ersten Mal waren wir auch Zeugen einer Schar von Gästen aus Osteuropa: eine ca. 30 köpfige Gruppe aus der Ukraine war zu Gast. Binnen weniger Minuten war das Buffet mit Obst und Kuchen leergeräumt. Jeder Gast schien um sich herum zwei Flurstücksteller mit Obst hoch aufgebaut positioniert zu haben. Die Tische schienen fast zusammenzubrechen unter der Last, die ihre Gäste in Windeseile herbeigeschafft hatten. Das Personal und der Chef standen ohnmächtig neben dem Treiben und wir beobachteten buchstäblich, wie die Kinnladen herunter fielen. Gäste aus anderen Nationen und wir hatten unseren Spaß - hatten wir doch den knauserigen Chef, der einem jeden Bissen neidete und generell sehr unfreundlich war, schon allzu oft hilft wenig durch die Tische schleichen sehen. Am nächsten Tag standen auf dem Buffet große Plakate, die nach allen Himmelsrichtungen ausgerichtet im großen kyrillischen Buchstaben die Gäste bat, keine Getränke und Speisen aus dem Restaurant mitzunehmen. Dies war auch angezeigt. An jedem Tag konnte beobachtet werden, wie die Handtaschen der Damen voller und voller wurden. Ganz ungeniert standen diese am Buffet und ließen das Obst in ihre Taschen wandern. Selbst vor Tüten-Zucker wurde kein Halt gemacht. Kommunismus muss schön sein - unsere Gäste waren im Kommunismus angekommen. Was Lenin nicht vermochte, der AI-Tourismus öffnete alle verschlossenen Türen. Die Erreichbarkeit per Mobiltelefon war stets gegeben. Insgesamt haben wir das Preis-Leistungsverhältnisses auf dieser Reise als eher überteuert eingestuft. Zum Vergleich ziehen wir eine Reise in die Türkei in der Nachsaison heran, bei der wir circa 200 € je Woche weniger bezahlt und dafür deutlich mehr Leistung erfahren haben. Von den sieben Tagen gab es an einem halben Tag regen. Dennoch glauben wir, dass der Monat Mai zur optimalen Reisezeit zählt, da die Temperaturen mit kurz vor 30° noch sehr verträglich sind. Was im Netz selten zu finden ist, ist ein Hinweis zur Währung: tunesische Dinar tauscht man am besten im Hotel und den Rest am Flughafen zurück in Euro. Zu beachten ist der Zwangsumtausch wie in der DDR, bei dem die eingetauschten Beträge nicht in Gänze zurück getauscht werden können und somit konsumiert werden müssen. Wir hatten uns von zuhause kleine Kräuter-Schnäpse mitgenommen und waren an einem Abend ganz glücklich darüber.


Zimmer
  • Gut
  • Die von uns gebuchte Juniorsuite war mehr als ausreichend Und sorgte mit zwei Schlafzimmern mit je zwei Betten, einem Wohnzimmer und zwei Bädern sowie der Küche für ausreichend Komfort. Eine Innen Terrasse, auf der wir uns nackt sonnen konnten, rundete das Apartment ab. Die Küche war so ausgestaltet, dass man sich wohl etwas zubereiten konnte. In Deutschland wird man sicher einen deutlich höheren Ausstattungsgrad erwarten dürfen. Das Fernsehen war schlecht. Gerade einmal das ZDF konnte in zumutbarer Qualität geschaut werden. Interessant war ein arabischer Sender, bei dem die neuesten amerikanischen Filme mit arabischem Untertitel gezeigt wurden. Wir haben im Zimmer 1205 gewohnt, dass am Rand der Medina lag. Die Medina wird an dieser Seite gesäumt von einer Palmen-Allee, in der hunderte von Spatzen ihr zuhause haben. Obwohl wir Tierfreunde sind, empfanden wir das zwitschern als sehr störend. In den Fenstern ist kein Schutz vor Mücken und Mai funktioniert die Klimaanlage noch nicht.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Kennen gelernt haben wir nur ein Restaurant. Die Qualität und die Quantität der Speisen lagen weit hinter denen, die wir in einem vergleichbaren Hotel in Kemer an der türkischen Riviera genießen durften. Frühstück: eine Sorte Schnitt-Käse, selten Ziegenkäse, eine Sorte Wurst und warme Speisen wie gebratene Kartoffeln gehörten zum Standard. Nahezu gelangweilt wurde auf Wunsch ein Omelett oder Crep bereitet. Der Kaffee ist mit dem aus Deutschland nicht zu vergleichen und entspricht eher der Marke Muckefuck. Mittags gab man sich dann schon deutlich mehr Mühe in Bezug auf Vielseitigkeit. Nachmittags gab es mal etwas oder auch nicht. Den Höhepunkt stellte zweifelsohne das Abendessen dar. Hier wurde alles, was die Küche hergab, aufgetischt. Gleichwohl der Ort direkt am Meer gelegen ist, gab es nicht täglich Fisch. Und manch eine Fischsorte schmeckte verdächtig. Für ein südliches Land waren wir erstaunt, dass die Auswahl an frischem Obst sehr gering war. Täglich gab es einheimische Apfelsinen und Nektarinen. Jeden 2. Tag konnten wir Aprikosen genießen. An 3 Tagen gab es Erdbeeren satt. Datteln gab es auch nur an 3 Tagen. In den letzten 2 Tagen gesellte sich die Wassermelone dazu. Halbierte Bananen rundeten das Obstangebot in den ersten 2 Tagen ab. Bei allem Obst musste man leider sehr auf schadhaftes Obst achten. Getreu dem Motto: das frühere Huhn fängt den Wurm war man klug beraten, rechtzeitig zu erscheinen, um nicht das Obst essen zu müssen, was bereits durch viele Hände ging. Abends gab es auch Speiseeis in 3 verschiedenen Sorten. Das Kuchen-Angebot hielt sich zwar in Grenzen, war aber aufgrund des deutlich niedrigeren Zuckergehaltes nahrhafter als in der Türkei. Anders als dort gab es Säfte aus dem Spender nur morgens. Die Sauberkeit und Hygiene im Restaurant waren in Ordnung, wenn man sich nicht daran stört, dass Spatzen durch das Restaurant fliegen und vom Fußboden und anderswo Speisereste aufsammeln. In der Türkei haben wir es kennen gelernt, unser Trinkgeld in eine Box am Eingang des Restaurants einzuwerfen. Hier fehlte eine solche Box und wir beobachteten, dass andere Gäste, die allem Anschein nach auch AI gebucht hatten Trinkgeld gaben. Die Dimensionen waren allerdings sehr unterschiedlich: Während deutsche Gäste morgens und mittags jeweils 1 DT und abends 2 DT gaben, zeigten sich gestern aus dem osteuropäischen Ausland durchaus spendabler und wedelten schon einmal mit Scheinen. Aufgrund unserer Unzufriedenheit mit dem Personal haben wir nur drei Mal zum Abendessen jeweils zwei DT gegeben. Vom Hörensagen wurde uns berichtet, dass die Hotelleistungen während eines zweitägigen Ausfluges in die Sahara nicht zu vergleichen mit denen dieses Hotels waren - und das, obwohl bekannt ist, dass der Süden deutlich ärmer ist als der Norden von Tunesien. Wir haben diesen Ausflug leider nicht genießen können und können das somit auch leider nicht direkt bestätigen. Stören darf man sich nicht daran, dass bei einer Getränkebestellung nach der Zimmer-Nummer gefragt wird und eine Unterschrift des Gastes vonnöten ist. Wie uns die Dame von ITS erklärte, dient dies einzig der Kontrolle des Personals. Dieser zusätzliche formale Aufwand stellt aber zweifelsohne eine zusätzliche Hürde dar, die mitunter sehr lästig sein kann. Wer mutig ist, kommt dennoch auf seine Kosten: wir haben eine Flasche Mineralwasser an der Bar für die Nacht bestellt und auch erhalten. Schließlich ist es nicht zu empfehlen, das Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken. Um 24 h ist Schluss an der Bar.


    Service
  • Eher schlecht
  • Wir haben Freundlichkeit in diesem Land auf sehr unterschiedliche Art und Weise kennen gelernt. Da war das Bedienungspersonal im Restaurant, das abhängig vom Trinkgeld einen unterschiedlichen Grad der Freundlichkeit präsentieren konnte. Da war der Chef des Bedienungspersonals im Restaurant, der mit bösem Blick zunächst auf die Teller der Gäste schaute und wohl in jedem einen potentiellen Dieb ausmachte. Da wir es leid waren, um jedes Glas Getränk zu betteln, bestellten wir für uns drei eine Flasche Fanta. Die Dame, die uns bediente, holte daraufhin ihren oben erwähnten Chef, der uns allen Ernstes fragte, ob wir denn diese Flasche austrinken werden. Nicht nur einmal stellten wir unsere Trinkfreudigkeit daraufhin unter Beweis. Zum Stichwort Kompetenz darf wieder auf das Bedienungspersonal im Restaurant verwiesen werden, dass leider den Beruf nur in einem Praktikum erlernt haben muss. Wie sonst ist es zu erklären, dass keiner die Sprache der Position des Besteckes auf den Tellern verstand? Leere Teller wurden noch während man das Besteck in den Händen hielt abgeräumt; das leer getrunkene Glas wurde nie gesehen. War das Absicht? Kostet doch jedes Nachschenken Geld? Salz-Pfefferstreuer waren in diesem Restaurant Mangelware und mussten des Öfteren herbeigerufen werden. Genauso oft kam es vor, dass besagte einfache wieder vom Tisch entfernt und zu anderen Gästen getragen wurden und man selbst noch beim Essen war. In einem Land, das zu großen Teilen vom Tourismus lebt, ist es selbstverständlich, dass nicht nur arabisch und französisch, sondern auch Englisch und Deutsch gesprochen wird - so auch in diesem Hotel. Da wir auch zuhause nicht den Service eines Zimmermädchens in Anspruch nehmen, konnten wir auch während unseres einwöchigen Urlaubs darauf verzichten. Eine erbetene zweites Laken, frische Handtücher oder eine Rolle Toilettenpapier wurden großzügig von den Zimmerdamen ausgehändigt. Das Ein- und Auschecken erfolgte problemlos und in professioneller Freundlichkeit. Am 3. Tag unserer Reise waren wir so leichtsinnig gewesen, uns auf die Zeitangaben im AI-Ausweis zu verlassen, der über die Tischzeiten informierte. Wir waren um 10: 10 Uhr im Restaurant und hofften, bis 11: 00 Uhr frühstücken zu können. Tatsächlich wurde aber in diesen Minuten bereits das Büffet abgeräumt. Darüber waren wir sehr erbost und beschwerden uns beim Personal, das daraufhin mit dem besagten Chef im Schlepptau am Tisch erschien. Er erklärte uns, dass bis 11: 00 Uhr ein Continental-Frühstück eingenommen werden könnte, das Büffet allerdings um 10: 00 Uhr beendet ist. Wir äußerten dafür Verständnis, baten jedoch auch um Verständnis, dass ein entsprechender Hinweis auf dem Ausweis fehlte. Nicht die Spur eines Zeichens von Entgegenkommen oder gar Verständnis für unseren Unmut konnten wir erkennen. Gefrustet bestellten wir - ausgehend von den Resten, die wir schon ergattert hatten - einige weitere Bestandteile für unser Frühstück und begannen so unseren Tag.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Bis nach Hammamet sind es circa 20 Minuten Fahrzeit, für die wir 8 DT inklusive Trinkgeld gegeben haben. Zum Strand sind es 10 Geh-Minuten. Das Postamt erreicht man ebenfalls in dieser Zeit. Einkaufen (Souvenirs) gelingt direkt vor der Höhe des Hotels in der Medina. Unseren Ausflug zur Medina von Hammamet haben wir als große Katastrophe eingestuft. Das Angebot dort kommt bei weitem nicht an das Angebot von Jasmin heran. Zudem wird man dort auf das übelste belästigt und möchte nur noch weg. Zu den Unterhaltungsmöglichkeiten muss positiv erwähnt werden, dass in dem AI-Angebot (war nur ansatzweise im Internet-Angebot dargestellt) eine Hand voll Gutscheinen enthalten ist, mit denen das Kino besucht werden kann, indem ein Film über die Geschichte von Tunesien gezeigt wird. Es können 2 Museen besucht werden. Der Besuch im Freizeitpark ist kostenlos dabei. Ebenfalls haben wir die orientalische Darbietung der Shereazade besucht, bei der nur für die Getränke bezahlt werden mussten. Wir haben für die Flasche Wein 30 DT bezahlt - circa 18 €. Das Preis-Leistung-Verhältnis stimmte hier auf jeden Fall. Für eine Kutschfahrt haben wir 30 DT bezahlt und dafür 45 Minuten sehr genossen. Die Fahrt zum Flughafen in Monastir dauert ca. 90 Minuten. ITS bietet folgendes Ausflugsprogramm an: Zwei Tage Süd-Tunesien mit Bus und Landrover 170 DT (Kind 85 DT), Piraten Schiff für einen halben Tag 40/20 DT, zwei Tage Wüste pur 120/60 DT, ein halber Tag Shopping in Tunis 35/17, 50 DT, täglich zwei Stunden mit dem Quad 45 DT, ein halber Tag im Tierpark Friguia mit Camel reiten und Berber-Markt 40/20 DT. Entgegen unserer Erfahrung in der Türkei muss man der Mitarbeiterin von ITS zugute halten, dass sie die Reisen nicht aggressiv verkaufen wollte. Anders dagegen die Anbieter im Hotel. Diese redeten alle Anbieter außerhalb des Hotels schlecht. Beachten muss man allerdings das klein Gedruckte bei ITS: geworben wird immer wieder damit, dass man auf den Ausflügen, die man nicht beim Reiseveranstalter bucht, nicht versichert ist. Tatsächlich liest man aber auch im klein gedruckten des Reiseveranstalters, dass dieser nur das Geld einsammelt und sonstige Ansprüche nicht bei ihm geltend gemacht werden können. Es wird immer auf die ausführenden Unternehmen verwiesen. Als grandiose Katastrophe hat sich leider auch der Gutschein für ein Hammam erwiesen: am Eingang in der Medina wollte man uns zunächst gar nicht einlassen. Erst der Hinweis, dass wir von der Rezeption des Hotels angekündigt wurden und das Wedeln mit dem Gutschein vor den Augen der Torwächter ermöglichte uns den Eingang. Wir haben diese Dienstleistung bereits an der türkischen Riviera kennen gelernt (je Person 10 € für Waschung, Massage und Entspannung über 45 Minuten) und waren hier erstaunt, ein Stück Seife, ein Fläschchen Shampoo, einen Bademantel und ein Tuch in die Hand gedrückt zu bekommen, um sodann den Weg ins Badehaus antreten zu dürfen. Dort saßen wir dann allein. Das Badehaus innen erinnerte mich an so manchen Horrorfilm (Hostel), indem in solchen Räumlichkeiten nicht nur Wasser floss... Uns schauderte und wir verließen nahezu fluchtartig die Räumlichkeiten - die 20 Minuten im Saunabereich waren für uns vollkommen ausreichend. Im Ruhebereich brachte man uns noch eine Flasche Mineralwasser. Die Behandlung war damit beendet. Entsetzt haben wir uns angeschaut und gingen enttäuscht ins Hotel. An der Rezeption fragten wir dann nach den Einzelheiten der Leistungen, die mit diesem Gutschein verbunden waren. Die Dame verstand es, aus einer an uns selbst durchgeführten Waschung eine Massage werden zu lassen, nach der wir uns wie neugeboren fühlen würden. Entweder haben wir nicht begriffen, was ein türkisches Bad bedeutet oder die Dame hatte selbst noch keine Gelegenheit, in der Türkei eine solche Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Am Strand werden auch Ausflugsreisen angeboten: Ausflug mit dem Piraten Schiff, Quad-Tour und Kamel Ausflug. Wir haben nur den Letzteren wahrgenommenen und für 2 Personen 30 € bezahlt. Wir waren die einzigen Gäste. Unser Ausflug begann unweit des Hotels auf dem Rücken von zwei Dromedaren. Dieses Erlebnis werden wir in unserem Leben bestimmt nicht vergessen. Unser Führer mit Namen Osama war eine wirkliche Freude. Er führte uns zu einem Bauernhof, auf dem wir uns innerhalb einer Dromedaren-Herde bewegen durften. Gereicht wurde uns frisch gebackenes Brot und süßer Pfefferminztee. Das Kulturprogramm umfasste auch eine Modenschau in traditioneller Kleidung, die natürlich im Bild festgehalten wurde. Auf Wunsch unsere Gesäße wurde für die Heimreise einfährt vor den Wagen gespannt, dass uns sicher an unseren Ausgangspunkt zurückbrachte. Am Strand wird neben Jetskining auch Parashute/Parasailing angeboten. Ganz wagemutige versuchten sich auch auf dem Bananaboot. Als schade fanden wir, dass - entgegen unserem kennen lernen in der Türkei - Getränke am Strand nicht im AI-Bereich enthalten waren, gleichwohl dieser Strandabschnitt direkt zum Hotel gehörte. Auch die Handtücher mussten wir uns vom Hotel - illegal - mitnehmen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Hotel selbst befinden sich 2 Poole, die sehr einladend aussahen, von uns aber nicht genutzt wurden. Ein so genanntes Taxiphone befindet sich auch in der Halle des Hotels. Dort telefoniert man deutlich günstiger als vom Zimmer. Als Tipp zum günstigen Telefonieren kann auf die Uferstraße verwiesen werden, in der sich zahlreiche Geschäfte befinden. In einem entdeckten wir auch 7 Kabinen zum telefonieren. Der Lobby-Bereich ist sehr klein. Wir haben nicht entdeckt: Fernsehraum zum gemeinsamen schauen; Computerecke; Spielraum Ein Highlight in der Medina ist der Sportraum. Er ist sehr schlecht zu finden, bietet aber alles, was man in Deutschland nicht mehr findet: ausrangierte elektrische Sportgeräte, von denen die elektrischen Kabel abgeschnitten wurden und die nun ohne elektrisches Zutun ihren Dienst verrichten müssen. An einer Zugmaschine, an der Gewichte bewegt werden konnten, wurden diese mit Seilen verbunden, die an unzähligen Stellen geknotet waren. Die Füße der Sportgeräte müssen auf dem Transport nach Tunesien verloren gegangen sein. Zu sehen sind nur noch die metallenen Grundkörper. Einzig ein elektrisches Laufband erfreut sich noch über blinkende LED’s. Der Spiegel des Raumes ist gebrochen. Die Lautsprecheranlage gibt keinen Ton mehr von sich. Im Umkleide-Bereich möchte man nicht allein sein. Einzig die im Erdgeschoss befindliche Schwimmhalle war ansprechend. Nicht ansprechend hingegen waren die Öffnungszeiten dieser Anlage: 9 bis 19: 00 Uhr


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Mai 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas
    Alter:36-40
    Bewertungen:13