Diani Sea Resort

Gepflegte Hotelanlage für Strand- oder Poolurlaub am Diani Beach. Anlage, Zimmer, Sauberkeit, Essen - alles top. Besonders die Freundlichkeit des Personals ist positiv hervorzuheben.

Das Zimmer war ansprechend ausgestattet und sehr sauber. Einzig im Badezimmer bestand bei uns Modernisierungsbedarf. Das Zimmer war sehr groß und damit für einen zweiwöchigen Aufenthalt gut geeignet.

Das Essen war abwechslungsreich, reichhaltig und sehr schmackhaft. Die Atmosphäre im Restaurant war entspannt und angenehm. Zweimal die Woche wurde das Buffet auf der Terrasse aufgebaut und die Gäste konnten in der Gartenanlage essen, mittwochs ist Menütag - damit war auch von der Location und Darreichungsform für Abwechslung gesorgt.

Das Personal im Hotel war super - vom Gärtner bis zum Kellner gab es immer ein Lächeln und ein freundliches Jambo für die Gäste. Es wurde immer versucht den Gästen alle Wünsche zu erfüllen. Nach einer kurzen Anfrage wurde mein Freund zum Geburtstag mit Kuchen und Gesang zum Frühstück überrascht. Viele der Angestellten sprechen deutsch.

Das Hotel befindet sich am Diani Beach etwa 90 Fahrminuten vom Flughafen Mombasa entfernt. Diani Beach eignet sich aus Ausgangspunkt für Safaris und Schnorchelausflüge. Hier sollte man aber immer mit langen Anfahrtszeiten rechnen. Mit dem Safari-Bus zur Tsavo Ost und West Safari über TUI ist man z.B. mindestens 6 Stunden auf holprigen und staubigen kenianischen "Straßen" unterwegs. Ich würde zukünftig immer eine Flugsafari buchen und allen Gästen empfehlen! Individuelle oder spontane Ausflüge sind in Kenia wie erwartet kaum möglich und werden von der Reisebetreuung vor Ort auch ausdrücklich nicht empfohlen. Man ist dadurch auf die TUI-Angebote angewiesen, die meiner Einschätzung nach überteuert sind, weil sich TUI viel Geld in die eigene Tasche einsteckt und nur ein Bruchteil bei den Leuten vor Ort ankommt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Entspannen am Pool und Strand ist die häufigste Freizeitbeschäftigung im Hotel. Am gepflegten Pool liegt man zwischen alten Bäumen und Blumen. Am Strand liegt man nicht direkt am Strand sondern oberhalb einer Mauer die vor der Flut schützen soll. So ist man auf einer erhöhten Position mit Blick auf das Meer und kann auch von den Beachboys nicht belästigt werden. Je nach Wasserstand ist der Weg zum Meer relativ weit, bzw. baden ist nicht möglich, weil die Flut an die Mauer knallt. Es gab ein Animationsteam was den ganzen Tag von Wasserball bis Kenia-Quiz verschiedene Freizeitangebote angeboten hat. Abends gab es jeden Tag einen Entertainment-Act. Mir persönlich hat die Möglichkeit gefehlt auch mal selbstständig und spontan die Anlage zu verlassen und außerhalb etwas zu erleben - aber damit hätte ich bei Kenia als Reiseziel rechnen müssen.