Diani Sea Resort

Das Hotel macht den Eindruck, als hätten die Besitzer damit abgeschlossen und lassen es von den Gästen noch "abwohnen" um es dann zu schließen. Die Gartenliegen sind abgenutzt, das Inventar ist in schlechtem Zustand. Die Gartenanlage ist jedoch schön angelegt.

Wir sind wirklich erschrocken als man uns unser Zimmer zugeteilt hat. Es roch modrig, feucht und durch die Decke schimmerten schwarze Flecke, die aussahen wie übermalter Schimmel. Darauf hin haben wir sofort reklamiert. Uns wurde allerdings erst ein neues Zimmer am nächsten Tag angeboten, da kein anderes gemacht/sauer war. Wobei von "sauber" kann man kaum sprechen. Die Zimmer waren so schmutzig, es wurde nur flüchtig drüber gewischt, Staub, Duschgehlspritzer an den Wänden, Haare im Abfluss voriger Gäste. Das Wasser aus der Leitung kann man nicht trinken, will man auch nicht, da es nach Eisen riecht und eine leicht gelbe Farbe hat. Man bekommt jeden Tag eine Thermoskanne mit Trinkwasser ins Bad gestellt, um die Zähne zu putzen. Allerdings sehen diese Kannen so verschmutzt und rostig aus...da möchte man nicht wirklich Zähne mit putzen. Ein Wasserkocher befindet sich auf den Zimmern. Der Safe ist gegen Gebühr zu haben. Die Handtücher richen alle samt modrig, auch wenn sie frisch sind. Das liegt wohl daran, dass Wäsche aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit nicht trocken wird. Nach dem Abtrocken fühlt man sich so schmutzig wie vor dem Duschen.

In der Hotelbeschreibung wird von einem Italienischen Restaurant gesprochen, welches es zusätzlich im Hotel gibt. 20 % des Verzehrpreises wird abgezogen, da man an dem reservierten Abend nicht im Hauptrestaurant isst. Wir haben nachgefragt, da wir es nicht finden konnten. Es wurde uns gesagt, es sei die "Poolbar" und bei Reservierung wird dort alles hergerichtet. ?? Wir sind nicht hin. Das Essen im Hauptrestaurant ist ok, erinnert an Kantine. Wir hätten es schön gefunden, mehr landestypische Speisen dort vorzufinden. Allerdings ist das Frühstück sehr Britisch gehalten: Eier in allen Varianten, Speck, Würstchen, Bohnen, Weissbrot/brötchen, Croissants, etwas Wurst, kaum Käse, Orangen-+ Erdbeermarmelade, minimale Müsliauswahl, Obst (Ananas, Mango, Wassermelone, Maracuja).

"Alle Gäste sind gleich und mache gleicher..." Oberflächlich sind alle Angestellten dort sehr nett, allerdings bekommt man für einige kleine Scheine Sonderbehandlungen. ZB werden die Liegen früh morgens schon reserviert, wenn man dem Poolboy einen Schein zugesteckt hat. So waren die besten Liegen also immer an den "Höchstbietenden" vergeben. Viele können einige Worte in Deutsch, was nicht zu unbedinkt zu erwarten ist. Mit Englisch kommt man sehr gut weiter.

Der Garten liegt direkt am Strand. Dieser ist öffentlich und wird von Händlern belagert. Sobald man einen Schritt in den Sand setzt, ist schon einer da, der etwas verkaufen möchte. Wir haben versucht Strandspatziergänge zu unternehmen, und sofort war jemand an unserer Seite und hat uns bequatscht "wo kommt ihr her, wie lange bleibt ihr, wie war die Safari, ich kann auch Deutsch sprechen...". Wir mussten teilweise unhöflich werden, damit man uns in Ruhe lässt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation ist vorhanden aber nicht aufdringlich.