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Marleen (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2016 • 2 Wochen • Strand
Gutes Hotel
5,2 / 6

Allgemein

Das Hotel hat eine tolle Anlage und liegt dirket am Strand. Wir hatten ein normales Doppelzimmer und seitlichen Blick auf das Meer. Meiner Meinung nach tut ein Bahari-Zimmer mit der Minibar nicht not, da alle Getränkte aus Flaschen in Hartplastikbechern (am Strand) oder Gläsern (im Retsaurant und Poolbar) serviert werden. Die Zimmer waren, wie ich finde zu anderen Hotelzimmern, echt groß und unser Bad hatte eine abgetrennte Toilette vom restlichen Bad. Unser Zimmer war immer sauber Die Getränke und das Essen waren in Ordnung und für jeden was dabei. Kulinarische Highlights gibt es eher weniger, aber es werden regelmäßig Barbeque Abende gemacht, die wir sehr gut fanden. Bitte das Brot mit Knoblauch aus dem Ofen probieren!!! Es gibt im ganzen Hotel WiFi, allerdings mit eher schlechter Verbindung. Um WhatsApps zu senden aber ausreichend. Der Durchschnitt der Gäste war ziemlich gemischt. Es gab viele ältere Herrschaften, Familien mit Kindern und Paare in unserem Alter. Überwiegend Deutsche Gäste, leider aber auch viele Russen, deren Benehmen ja grundsätzlich zu Wünschen übrig lässt. Lieder wird es beim Abendessen mit der Kleiderordnung nicht besonders ernst genommen, die Russen kommen auch gerne in Badeshorts und FlipsFlops ins Restaurant. Da hätte ich mir gewünscht, dass das Personal eingreift und die Kleidungsvorschriften durchgesetzt hätte. Alle Angestellten, vom Gärtner bis zur Oberkellnerin waren sehr freundlich, meist auch zu Scherzen aufgelegt.Wir haben uns jederzeit willkommen und freundlich behandelt gefühlt. Grundsätzlich möchte ich hier betonen, dass ich mich zu keiner Zeit unsicher gefühlt habe. Alle Bedenken nicht in dieses wundervolle Land zu fahren bitte einfach beiseite zu legen. Wer einmal in Kenia eine Safari gemacht hat und an diesem Strand lag, wird es für immer als positive Erinnerung behalten und wahrscheinlich auch wieder kommen. Wir waren gerade in der Ziet dort, wo in Brüssel die Anschläge verübt wurden. Wir haben uns angeguckt und festgestellt, dass wir in Kenia sicherer waren als in Europa. Ich möchte noch sagen, dass Kleidung und Schulmaterial lieber gesehen werden als Süßigkeiten. Bitte alle alten Bekleidungsstücke, gerade für Kinder, mitbringen und abgeben. Ihr werdet auf jedenfall Personen kennenlernen, die die Kleider vernüftig und gerecht verteilen. Gerne auch einfache Schulhefte und Bleistifte oder Kugelschreiber mitbringen. Damit können vielleicht ein paar Kinder mehr zur Schule gehen. Geld kommt nicht unbedingt entsprechend an. Dafür muss man schon die richtigen Leute kennen. Ein paar Schulhefte und Stifte kann man jedem Kind selbst in die Hand drücken. Oder sich vorher kurz über das Internet nach örtlichen Ansprechnpartnern informieren. Wir wir von anderen Gästen erzählt bekommen haben, kann man über manche Fluggesellschaften kostenlose Spendenkoffer beantragen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich meinen Kleiderschrank ausgemistet, bei anderen Familienmitgliedern und Freunden nach Kinderbekleidung gefragt und alles mitgenommen. Da weiß ich wenigstens, dass es auch ankommt und nicht verkauft und Profit daraus geschlagen wird. Bitte unbedingt eine Safari machen! Anbieter gibt es auch hier unzählige. Ich glaube nicht, das man unbedingt im Hotel buchen muss. Ich habe mich vorab informiert und mich dann vor Ort entsprechend überzeugen lassen. Wo, was, wie lange muss jeder selbst entscheiden. Hätte ich jetzt noch die Wahl, hätte ich vielleicht zweihundert Euro mehr ausgegeben und wäre länger auf Safari gefahren. Die Straßen sind eine Katastrophe, bitte nicht darüber wundern. Schon die Fahrt in die Nationalparks ist ein Abenteuer!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind groß und sauber. Die Balkone haben einen Tisch mit zwei Stühlen, die wir aber nicht wirklich genutzt haben. Der Fernseher war in jedem Zimmer anders. Mal Flachbildschirme, wir nur einen Röhrenfernseher mit Kabelfernbedienung, die auch noch abgerissen war. Aber wer guckt im Urlaub schon Fernsehn??? Lieber guck ich Stundenlang aufs Meer als auch nur auf die Idee zu kommen den Fernseher einzuschalten. Die Klimaanlage hat bei uns funktioniert und konnte per Fernbedienung in unterschiedlichsten Stärken eingestellt werden. Leider habe ich erst zwei Tage vor Abreise richtig verstanden, wie ich was einzustellen hatte :-) Bad und Toilette waren immer sauber. "Leider" kommt "nur" Brunnenwasser mit salzgehalt aus der Leitung. Ich finde es aber gut, dass für die Urlauber nicht das ganze Frischwasser aufgebraucht wird. Da nur 25 % der Frischwasservorsorgung überhaupt abgedeckelt werden kann. Es stehen auf dem Zimmern Thermoskannen mit Frischwasser zum Zähneputzen bereit.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen war durchweg in Ordnung. Die Auswahl in meinen Augen großzügig und für jeden Geschmack etwas dabei. Gerade beim Frühstück konnten wir ordentlich zuschlagen. Frische Omelettes, Waffeln und Pfannenkuchen haben sich auf der Waage bemerkbar gemacht. Lunch haben wir immer an der Poolbar gegessen. Die Auswahl reicht vom Buffett über Menüs von der Karte. Uach hier ist für jeden was zu finden. Dann gab es auch noch Kaffee und Kuchen. Die Kuchen und Kekse fanden wir meist sehr lecker. Grundsätzlich war alles sehr sauber, sowohl im Hotel allegmein als auch in den Essbereichen. Das einem am Abend auf den Wegen auch mal ein Käfer über den Weg läuft oder im Zimmer landet ist für mich keine Besonderheit. Aber es soll ja Leute geben, die sich darüber aufregen und dafür das Hotel schlechter bewerten. Preise kann ich nicht bewerten, da wir uns nur im All Inllusiv bewegt haben. Trinkgelder haben wir regelmäßig nach guten Gewissen und auch mit Freude gegeben. Ich empfehle keine Trinkgelder in die dafür vorgesehene Tipbox zu zahlen. Ich möchte behaupten, dass das Geld nicht bei den Angestellten ankommt. Wenn man auch dem Koch mal ein Trinkgeld geben möchte, hat man beim Essen hierzu auch die Möglichkeit. Gärtner verdienen sich mit selbstgeschnitzen Figuren aus Kokosnuß geren was dazu. Ich finde das in ordnung. Man kann beim Schnitzen zugucken und lernt vielleicht noch was. Statt so nur Trinkgeld zu geben, kann man die Waren kaufen und hat auch noch was in der Hand. Grundsätzlich möchte ich hier anbringen, dass die Menschen dort auf Trinkgelder angewisen sind. Wir machen einen fetten Urlaub, da sollte man mal drüber nachdenken, ob man an zwei oder drei Euro Trinkgeld wirklich knausen muss.


    Service
  • Eher gut
  • Alle Angestellten sind durchweg freundlich und bemüht. Leider gilt bei 95 Prozent der Leute das Motto "PolePole" = alles mit der Ruhe. Dinge werden oftmals im Zeitraffer ausgeführt. Dadurch wird man selbst aber auch ruhiger und entspannter, was im Grunde ja Sinn eines Urlaubs ist. Viele der Angestellten sprechen ausreichendes Deutsch, aber auf jeden Fall Englisch. Über Verständigungsprobleme kann ich nicht klagen. Zusatzleistungen haben wir nicht in Anspruch genommen. Beobachten konnte man aber den liebevollen Umgang der Animateure mit den Kindern. Beschwerden hatten wir keine, daher kann ich hierzu nichts sagen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt am Strand. Leider wurde dieser vor einiger Zeit etwas weggespült, dadurch sind direkt am Strand große Felsplatten. Bei Flut eher kein Problem, bei Ebbe muss man darüber. Ich habe es nicht als Einschränkung empfunden, aber war schon irgendwie enttäuscht, weil man es sich anders vorgestellt hat. 200 Meter rüber ist der Strand aber perfekt. Der Flughafen ist etwa eine Stunde Fahrt entfernt, hängt aber von der Wartezeit an der Fähre ab. Shoppingcenter und Supermarkt sind schräg gegenüber vom Hotel. Aber man wird hier permanent von Einheimischen angesprochen. Damit muss man sich arrangieren, kenne ich aber aus anderen Urlaubsländern auch und noch extremer. Gerne bei Strandspaziergängen "Hakuna Pesa" sagen (kein Geld), dann lachen alle kurz und lassen einen dann in Ruhe. Das funktioniert auf den Weg in einen Supermarkt natürlich als Argument nicht. Ausflugsmöglichkeiten gibt es zu genüge und werden so ziemlich von jedem und überall angeboten. Die Preise grundsätzlich aushandeln und nicht mit dem erst- und zweitbesten Angebot zufrieden geben. Wir waren öfter in einer Bar (musste man extra Zahlen und außerhalb vom Hotel), die liegt ca. 500 Meter Fußweg weg vom Hotel auch direkt am Strand. TukTuks, Matatus und Taxis gibt es zu genüge. Wir haben eine Fahrt mit dem TukTuk gemacht, ich fand es sehr lustig. Unsicher haben wir uns nie gefühlt, dass man aber auf sein Geld oder Wertsachen aufpassen muss ist klar. Das muss ich in Deutschland schließlich auch.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir haben so ziemlich jeden Tag am Beach Volleyball teilgenommen. Wir hatten unseren Spaß. Alle bemühen sich ein gutes Match zu liefern. Eventuell fehlende Leute werden durch Strandverkäufer aufgefüllt. Die andere Animation haben wir nicht in Anspruch genommen. Abends nach dem Essen fanden noch Shows statt. Wir haben da allerdings die Poolbar vorgezogen und mit anderen Urlaubern geklönt. Die gesamte Hotelanlage ist schön angelegt und alles wird von Gärtnern sauber gehalten. Wie leider in jedem Hotel und Land sind auch hier die Liegen frühzeitig belegt. Bedeutet also früh aufstehen und selbst auch reservieren, den Handtuchmann bestechen und Liegen reservieren lassen oder nehmen was übrig bleibt. Ich möchte dafür nicht das Hotel negativ bewerten. Ich finde es ist eine grundsätzlich falsche Einstellung der Gäste, nicht des Hotels. Der Pool ist ausreichend groß, da ich aber in ein Land mit Traumstränden und schönem Meer fahre, brauche ich eigentlich keinen Pool und kann die Leute auch nicht verstehen, die sich nur im Pool aufhalten und nicht einmal ins Meer gehen.


    Preis-Leistung
  • Gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marleen
    Alter:26-30
    Bewertungen:1