Diani Sea Resort

Top Strandlage, wir hatten ein Bahari Zimmer in der ersten Reihe. Das Personal war sehr freundlich und immer mal wieder zu einem Scherz aufgelegt. Überall hörte man vom Gärtner bis zum Wachmann zu jeder Tageszeit ein freundliches Jambo. Natürlich muss man hier und da Abstriche machen , aber man darf nicht vergessen man ist in Afrika. Wir haben uns rundherum Wohlgefühlt. In den ersten zwei Wochen hatten wir noch einen Traumstrand vor dem Hotel, doch mit dem Vollmond änderte es sich. der Indische Ozean hat mit den Wellen den Sand mitgenommen und es bot sich der Blick auf freiliegende Felsen. Das haben selbst langjährige Stammgäste in den letzen 30 Jahren nicht gesehen, ich hoffe nur das die Natur es wieder regeln wird und den Strand wieder mitbringt. Unser absolutes Highlight war unsere 4 Tage Safari die wir ohne Bedenken bei Joseph am Strand gebucht haben. Die Geschichten das man dann nicht versichert ist usw. Entsprechen nicht der Wahrheit, auch in Kenia gelten Gesetze und die Beachverkäufer arbeiten alle für lokale Safrianbieter. Joseph spricht sehr gut Deutsch. Einziges Manko in der letzten Woche waren einige polnische Urlauber, vorbei war es mit der Ruhe. Da waren die Beachboys das kleinere Übel.

Wir waren mit dem Bahari Zimmer zufrieden. Natürlich kann man den Standard nicht mit anderen 4 Sterne Hotels in anderen Ländern vergleichen.....aber das weiß man ja vorher. Klimaanlage hatte einmal eine Fehlfunktion und wurde nachdem wir die Rezeption informiert hätten direkt behoben. Hier galt kein pole Pole :). Der Roomboy war sehr aufmerksam, sauber und freundlich. Abends wurde das Moskitonetz herunter gelassen, Handtücher wurde auch Abends bei Bedarf noch ausgetauscht.

Das Essen war sehr schmackhaft und vielfältig. Der Kaffe war sehr gut, das Frühstück ebenso. Wer hier nichts findet, dem ist nicht zu helfen. Wir haben in den drei Wochen nie das Gefühl gehabt das es eintönig ist. Gerne haben wir auch die einheimische Küche probiert. Die Currys mit Linsen waren sehr lecker. Jeden Nachmittag gab es Kuchen oder Plätzchen, alles sehr sehr lecker. Die Cocktails waren schmackhaft und auch das Tusker Bier könnte man gut trinken. Das die Herren am Abend lange Hosen tragen mussten fand ich schon etwas übertrieben, da es bei den Damen kein Problem war das der Rock knapp unter dem Hintern endet oder Hotpants getragen wurden. Das sollte das Management mal überdenken.

Der Service war durchweg gut. Auch wenn man hier und da lang auf ein Getränk warten musste, man hätte ja Zeit und war im Urlaub. Mit etwas Trinkgeld hier und da könnte man da schon mal was nachhelfen. Besonders erwähnen möchte ich die Massagemöglichkeit. 50 Minuten für ca. 12 Euro, ein Schnäppchen. Pricilla macht das wunderbar und professionell. Sie hat es in Nairobi gelernt. Der einzigste Kritikpunkt waren die Männer die für die Liegen zuständig waren. Als erstes wurden morgens die Liegen für die Urlauber die für die Reservierung bezahlt haben mit Auflagen versorgt und dann war erstmal Pause. Oft waren die Liegen dann noch reserviert obwohl die Urlauber schon abgereist waren. Normalerweise gebe ich gern Trinkgeld aber wenn es wie hier Grundvoraussetzung ist gebe ich nichts. Wir bekamen dann schonmal dünnere Auflagen, die haben wir dann wieder umgetauscht.

Wir hatten einen Privattransfer über das Hotel gebucht. Alles perfekt organisiert. Top Strandlage. Wunderschöner Strand der zu langen Spaziergängen eingeladen hat. Gerne auch mal mit Rast in der Fourthy Thieves Bar am Strand oder in einem anderen Hotel. Einkaufsmöglichkeiten in Ukunda und in unmittelbarer Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die poolanlage haben wir nicht genutzt. Wenn man doch den größten Pool am Strand hat. Die Animateure waren sehr nett und haben uns in Ruhe gelassen. Regelmäßiges Abendprogramm z.b. Massaitänzer, Livemusik und die Show der Animateure, das haben wir allerdings schon besser gesehen. Wir haben aber fast ausschließlich an der Poolbar unseren Abend verbracht, dort wehte ein schöner Wind und man konnte sich in Ruhe mit den anderen Gästen unterhalten. Alle paar Abende Spielte dort Valentine (ein Stammgast) mit seiner Gitarre Oldies.