Da mein Mann und ich in der Eventbranche tätig sind ist uns ein ruhiger, entspannender Urlaub sehr wichtig. Ich habe zuvor, allerdings erst nachdem ich mich für dieses hotel entschieden habe im Internet gelesen, dass die Zielgruppe ca. ab 30 ist und das Hotel für eine geruhsamen Urlaub bestens geeignet. Jetztim Nachhinein kann ich das nur bestätigen. Angenehme Musik beim Essen. Selbst bei Livemusik am Abend kann man sich mit normaler Lautstärke am Tisch unterhalten. Sehr angenehme haben wir empfunden, dass alle Liveacts um 23:00 zu Ende waren. Obwohl es eine Bar gab, haben wir in den 2 Wochen kein einziges Mal andere Gäste am Abend laut zu ihren Zimmern gehen gehört, oder eine Eingangsüre zuschlagen. Wir hatten Zimmer 116. Ideal gelegen zwischen Pool und Restaurant. Am Abend sollte man nur beim Gehen aufpassen, dass man nicht auf Schnecken tritt, die aus der Weise auf den Weg kriechen. Wunderschöne große Tiere (Körper wie unsere Weinbergschnecken, aber ein viel größeres spitzes Schneckenhaus) Viele Tiere sind größer als bei uns, aber wir haben in den 2 Wochen kein einziges kriechendes oder stechendes Tier im Zimmer gehabt. Dafür hatten wir gleich nach der Ankunft Besuch eines Vervet-Affen im Zimmer. Es ist ratsam die Balkontüre nur zu öffnen wenn man im Zimmer ist und munter, damit man eventuell die Affen verjagen kann. Beim Restaurant stehen ohnehin immer Sicherungsposten gegen die Affen. DAs Füttern der Affen ist strengstens verboten. Es werden viele Aktivitäten von den Beachboys am Strand angeboten. Wir selbst haben diese nicht genützt obwohl man es lt. anderen Berichten eventuell sogar günstiger bekommt. Ich hab die Beachboys einfach ignoriert, meinem Mann gelang das nicht so gut. Er wurde immer wieder in Gespräche verwickelt. Eine Safari in Tsavo Ost (2tägig) war toll. Allerdings braucht man gute Bandscheiben, da die Strecke auf 40 km eine reine Rüttelei ist. Aber es zahlt sich aus. Für die SAfari unbedingt eine gute Kamera (Fotoapparat mit gutem Objektiv) mitnehmen. Die Tier kommen nicht so nah an Auto wie man vielleicht hofft. Nur mit einer kleinen Digicam wird man nicht wirklich gute Bilder bekommen. Den Ausflug nach Mombasa auf jedenfall als Ganztagesausflug machen. Es gibt ein herrliches Essen auf einem Segelschiff und tolle Erfahrungen im Tierpark. Sollte jemand Ínteresse haben zu schnorcheln, bitte unbedingt einen eigenen Schnorchel oder zumindest ein Mundstück mitnehmen. Ich wußte es nicht (da ic hnoch nie Schnorcheln war) und nahm eine Leihschnorchel (Das hab ich mit vielen Fieberblasen bezahlt). Mein Mann hatt eine leichte GAstritis und daher haben wir auch den Arzt der sich in der Anlage befindet konsultiert. Er war sehr nett, hat sich sehr genau über alle Fakten erkundigt und treffende Medikamente verschrieben. Die Kosten sind natürlich bar zu zahlen und dann zu Haus bei der Versicherung einzureichen.
Wir haben in den 2 Wochen kein einziges kriechendes oder stechendes Tier im Zimmer gehabt. Immer frisch bezogene Betten und frische Handtücher. Die Einrichtung ist praktisch doch eher einfach. Die Aussage, dass es in den Zimmer SAT.TV gibt ist etwas irritierend. Es wird nur stundenweise die DW-TV empfangen. Sonst nur englischprachig. Es wird täglich zu bestimmten ein Video in Deutsch und eines in Englisch in den Zimmern gesendet. Die Stromversorgung ist in Ordnung. Zum Laden von Akkus für Fotoapparate etc.
Das All inklusive Angebot ist so zu versthen, dass es ein Frühstücksbuffett gibt, zu Mittag und am Abend gibt es ein Vorspeisenbuffett, Suppe, Auswahl aus drei Hauptspeisen (diese Werden auch serviert) und ein Nachspeisenbuffett. Die angebotenen Mengen sind nicht zu vergleichen mit den Buffetts z.b. in Magic Life Clubs. Man könnte ein bißchen unsicher werden ob man in einem 4* Hotel ist. Aber es ist immer ausreichend vorhanden. Wir welbst haben sogar zwei oder dreimal die Abendmahlzeit ausgelassen, da wir noch satt genug waren. Manche Speisen und Getränke werden ganz ungewohnt aber nett umschrieben. Kaffee gibts nicht mit Milch, sondern mit Saft von Kuh. Die Getränke zum Essen werden in Gläsern serviert. Pro Person können aberimmer nur zwei Getränke gleichzeitig bestellt werden. Wenns dann doch zu lange dauert, kann es sein, dass man gerade drauf warten muss, dass Gläser gewaschen werden. "pole pole". Das Restaurant ist immer sauber.
Das Servicepersonal ist außerdordentlich freundlich. Wenn man ein bißchen Trinkgeld gibt ist die Freude groß und das Service noch bemühter. Bitte nicht wundern, wenn es trotzdem etwas langsamer wie zu Hause ist. Es geht alles "pole pole" aber schließlich ist man auf Urlaub und hat Zeit. Das Personal versteht großteils Deutsch aber auf jedefall Englisch.
Das Hotel liegt mit seinem Garten direkt am Strand. Vom Garten zum Strand gibt es ein paar Stufen. Die sind einerseits wichtig wegen Ebbe und Flut, andererseit halten sie auch die Beachboys auf, die nicht ins Areal des Hotels dürfen. Am Vormittag ist der Strand ca. 20m breit, am Nachmittag gibt es aufgrund der Flut fast gar keinen Strand mehr. Es werden im Hotel geführte Spaziergänge in ein Massai-Dorf usw. angeboten. Bevor man jedoch diese Ausflüge macht, sollte man sich eventuell in den kleinen Geschäften vor dem Hotel eine Preisübersicht holen. Die Transferzeit zum Hotel ist unterschiedlich und hangt davon ab, wieviele Fahrzeuge und Passanten auf die Fähre warten. Von Mombasa zur Südküste gibt es keine durchgehende Straßenverbindung. Von einer Fahrt mit den Sammeltaxis (Mutatas) wurde uns vom Reiseleiter als Kenianeulinge abgeraten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Für ein total unsportliches Ehepaar super. Die Animateure, speziell Jakob und Philipp haben sogar uns zur Aquagymnstik und zum Wasserball gebracht. Sie vermitteln einem das Gefühl alles mit Spaß zu machen und es gibt nicht so einen tierischen Ernst bei der Sache.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2006 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Elisabeth |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 2 |


