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Gernot (19-25)
Verreist als Paar • Januar 2006 • 1 Woche • StrandWunderschöne Anlage mit exzellentem Service
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wunderschöne Anlage. Der Boden der Empfangshalle besteht aus Glas, unter dem sich verschiedene Fische tummeln. Im gesamten Hotelbereich sind mit Wasser gefüllte Behälter verteilt, in denen Mondblumen schwimmen (werden jeden morgen ausgewechselt). Der Hotelbereich ist sehr sauber. Der Hotelstrand hingegen, wurde nur oberflächlich gereinigt. Das Publikum ist international: Deutsche, Briten, Franzosen, Italiener... Eigentlich wollten wir ins Leopard Beach, das aber von Thomas Cook nicht angeboten wurde. Zumindest die Empfangshalle des Leopard Beach war nicht so schön wie die unseres Hotels (haben wir vom Bus aus begutachten können). Wir hatten eigentlich überall in Kenya Handyempfang (02). Die Telefonkosten vom Hotel aus sind sehr teuer (wie überall). Die lokale Reiseleitung von Thomas Cook war sehr unhöflich und hat uns schlecht beraten. Wir haben einen Ausflug nach Wasini zum Schnorcheln gemacht. Von diesem raten wir dringend ab. Zu teuer und nicht sehenswert. Das Geld kann man an anderer Stelle besser anlegen. Die Stadtrundfahrt von Mombasa soll ebenfalls nicht sehenswert sein (haben wir von Mitreisenden erfahren). Bei der Suche nach Souvenirs auf keinen Fall das Handeln vergessen. Mindestens 2/3 des Ursprungspreises runterhandeln. Die "Ebenholzfiguren" sind grundsätzlich angemalt. Wenn man schon in Kenya ist, sollte man auf keinen Fall eine Safari verpassen. Diese ist, egal wie lang sie ist immer zu kurz. Wir haben die 7-tägige "Große Kenya Safari" gemacht: Tsavo Ost NP, Amboseli NP, Lake Nakuru NP, Masai Mara. Unbeschreiblich schön. Die Safari sollte man jedoch von Deutschland aus buchen, da man so nicht doppelt für Hotel und Safari bezahlen und auf keinen Fall über die Beach Boys. Da dann kein Versicherungsschutz im Falle von Krankheit, Unfall, etc besteht.


Zimmer
  • Gut
  • Alle Zimmer haben Meerblick. Wir haben in einem Standardzimmer gewohnt. Die Zimmer sind geräumig und schön eingerichtet, mit Fön, Wasserkocher und Tee und Kaffepulver, TV (kein deutschsprachiges Programm; CNN, BBC, ESPN, versch andere englische, italienische, französische, arabische, japanische, chinesische und hindi Sender; aber man ist ja auch nicht zum Fersehen in Kenya), Kühlschrank, der auf Wunsch als Minibar genutzt wird, Safe, Klimaanlage (die bei uns immer gleich kalt war, egal was man eingestellt hatte; das Resultat war aber sehr angenehm). 2 0,5 l Mineralwasser wurden jeden Tag bereitgestellt. Das Leitungswasser des Hotels kann man ebenfalls trinken. Wir haben es zwar nochmal abgekocht, dann aber ohne Probleme getrunken. Die Betten sind sehr bequem, mit Mosquitonetzen (wir haben keine einzige Mücke gesehen). Das Bad hat eine Dusche mit Badewanne. Die Zimmer sind neu renoviert. An einigen Stellen sind Farbspritzer zu sehen. Handtücher und Bettwäsche werden täglich gewechselt. Die Reinigungskräfte kommen zu unterschiedlichen Zeiten und brauchen ca. 30 min. Das Resultat ist aber gut.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • 3 Restaurants: Coral Rock Cafe, Sake (indisches Restaurant) und Fins (Seafood Restaurant). Bei HP wird das Frühstück und Abendessen im Coral Rock Cafe in Buffetform serviert. Das Essen ist sehr gut. Jedoch fanden wir das Essen zu europäisch, d.h. uns hat die kenyanische Küche etwas gefehlt. Das Frühstück bietet für jeden Geschmack etwas: verschiedene frische Säfte, Omlettes, Waffeln, Crepes, Pancakes, die alle frisch je nach Geschmack zubereitet werden. Dazu Croissants, Toast, Brot, versch. andere Gebäckwaren, Obst, etc. Abends gibt es 2 versch. Suppen, eine Salatecke, in der der Salat frisch zubereitet wird, und versch. Gerichte, die ebenfalls frisch zubereitet werden: Fleisch, Nudelgerichte, Gemüse, Pizza und Beilagen. Sehr zu empfehlen, das frisch im Steinofen gebacken Naan (Fladenbrot). Das Nachtischbüffet ist sehr süß (für unseren Geschmack zu süß). Obst: Mango, Ananas, Papaya, Melonen. Die Atmosphäre ist durch das offene Restaurant sehr schön. Das Essen wird sehr ansprechend angerichtet. Daran können auch die Bienen nichts ändern, die sich morgens am Honig tummeln. Das Sake und Fins haben wir nicht ausprobiert. Für eine 1 l Flasche Mineralwasser zahlt man 180 Ksh (€2,20), für 0,33 l Cola: 90 Ksh (1,10). Die Kellner sind bis auf wenige Ausnahmen sehr freundlich. Wir haben im Restaurant erst am letzten Tag Trinkgeld gegeben, was nicht zu einer anderen oder unfreundlicheren Behandlung führte!!!


    Service
  • Sehr gut
  • Beim Check-In wurden wir mit einem Glas Sekt empfangen. Nach Ausfüllen der Formalitäten wurden wir sofort auf unser Zimmer geleitet. Das Personal ist sehr freundlich. Man wird stets mit dem typischen "Jambo" begrüßt. Hotelsprache ist englisch, einige Angestellte sprechen deutsch. Innerhalb von einer Woche wurden wir 3 oder 4 mal abends von "Guest Relations" angerufen, ob mit unserem Zimmer alles in Ordnung sei und ob wir etwas benötigten.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Ca. 1,5 h von Mombasa Flughafen entfernt. Unmittelbar am Strand. Das Hotel hat einen eigenen Strandbereich, der durch eine kleine Mauer vom öffentlichen Strandabschnitt getrennt ist (in Kenya sind die Strände öffentlich). Liegen, Schirme und Handtücher sind kostenlos verfügbar. Die Liegen sind weit verteilt, so dass man den Nachbar nicht stört. Der Krieg um die Liegen wurde schon vor dem Frühstück eröffnet, so dass man nicht immer eine Liege mit Schirm ergattern konnte. Eine Liege haben wir jedoch immer bekommen. Und es wachsen genügend Palmen, die dann als Schattenspender dienen können. Da der Strand, wie überall in Kenya öffentlich ist, wird man sobald man den Hotelstrand verlässt von den sog. Beachboys belagert, die ihre Ware an den Mann/Frau bringen wollen bzw. Ausflüge verkaufen wollen. Unser Tipp: einfach ignorieren. Meistens werden die noch eine Weile neben einem herlaufen und irgendwas erzählen, aber dann merken die auch, dass nix zu holen ist und gehen. Baden ist nur eingeschränkt möglich. Zum einen ist der Meeresboden mit Riffen durchsetzt, die mit Seeigeln gespickt sind. Auf jeden Fall an geeignetes Schuhwerk denken!!! Zum Anderen führen die Gezeiten dazu, dass man bei Ebbe zwar ca. 300-400 m bis auf eine Sandbank laufen, aber eben nicht schwimmen kann. Die Hotelumgebung haben wir nicht erkundet, da man im Allgemeinen davon abrät in Kenya nachts unterwegs zu sein. An der Straße vor dem Hotel ist inmitten von Souvenirshops ein kleiner Supermarkt, in dem wir jedoch nicht waren.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist O.K. Das Wasser ist angenehm warm. Teilweise fehlen im Poool Mosaiksteine. Im Pool ist eine Poolbar, die wir nicht ausprobiert haben. Die Rutsche wird nur für ein paar Stunden am Tag angestellt. Die Animation ist sehr dezent. Am ersten Tag kam jeweils einer um uns Jetski und weitere Wassersportmöglichkeiten und Ausflüge anzubieten. Morgens wird Wasseraerobic, Wasserball und Schnuppertauchen im Pool angeboten; nachmittags ein "Mystery"-Strandspiel und um 17.00 Beachvolleyball bei dem, wenn nicht genügend Touristen mitspielen die Beachboys einspringen. War sehr amüsant. Abends gibt es manchmal shows oder live- Musik. Wir haben weder Tennis, Squash, Fitnessraum noch das Spa ausprobiert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1 Woche im Januar 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gernot
    Alter:19-25
    Bewertungen:1