Diamonds Thudufushi

Kleine Trauminsel mit Robinsonfeeling. 47 Beachbungalows, 21 Wasserbungalows und 2 Gartenbungalows für leider ständige Überbuchungen. Die Insel wird sehr gepflegt, der Sand jeden Morgen gefegt und gesäubert. In der ersten Woche waren recht viele Italiener da, was abends leider oft in lautem Gekreische bei den Animationsspielen (in italienisch) im Barbereich ausartete. Sie sind halt sehr viel temperamentvoller, aber es waren ja nur knapp 2 Stunden. Ansonsten fielen sie genauso wenig auf, wie die restlichen Gäste. Auch die Sänger, die abends vor/beim Essen engagiert waren,waren nicht störend und zu laut, wie hier manchmal beschrieben. In der zweiten Woche hatten wir überwiegend deutschsprachige Gäste. Vom Alter her alles vertreten, Kinder so gut wie keine. Freut euch darauf, dass ihr bei Ankunft in Male erst mal im Flieger noch desinfiziert werdet mittels Spray-unser hochzivilisiertes Land könnte ja Schädlinge einführen. Das war ziemlich komisch. Für Raucher-vergesst die Angebote im Flieger, die schon super sind. Aber im Dutyfree auf Male haben wir für eine Stange Marlboro knapp 11 € bezahlt-unschlagbar. Es lohnt also, erst bei Abreise zuzuschlagen. Unterwasserkamera unbedingt mitnehmen! Was man direkt vorne im Wasser an Fischen zu sehen bekommt, ist unvorstellbar. Es gab Stachelrochen (manchmal in Gruppen bis zu 7 Stück) und Riffhaie. Das Hausriff ist toll, bei den Wasserbungalows aber sehr kaputt. Unbedingt zu empfehlen ist die Walhai- und Manta-Tour. Wir haben beide "gefunden"-unvergesslich schön. Auch der Ausflug nach Athuruga lohnt-wir fanden die Insel selbst zwar in Kleinigkeiten nicht so schön wie Thudu, aber das Hausriff lohnt und ist unserer Meinung nach noch etwas schöner. Mit viel Charme bekommt man das Candlelight-Dinner auch direkt vor dem eigenen Bungalow und nicht direkt vor dem Speisesaal aufgebaut. Also für besondere Momente lohnt das. Wir haben es total genossen in dieser Einsamkeit. Mückenspray mitnehmen! Die Insel wird zwar täglich beräuchert, aber nach einem Regen schlüpfen die Dinger schneller, als das (pflanzliche) Gift wirken kann... Somit hatten wir 3 Tage lang Spaß mit den Biestern. Grundsätzlich gilt, dass man wirklich versucht, jeden Wunsch zu erfüllen. Ein NEIN oder "geht nicht" haben wir (außer hinsichtlich der ersten 2 Tage im Gartenbungalow) nie gehört. Kostenlos Wifi in der Lobby und im Barbereich (manchmal schlechterer Empfang). Wir kommen wieder! Wer noch Fragen hat-Email schicken...

Die Zimmer sind ausreichend groß, die Badezimmer teiloffen, was total schön ist. Betten werden morgens gemacht und abends noch mal aufgehübscht. Und da wir mit unseren Freunden und gleichem Roomboy direkte Vergleichsmöglichkeiten hatten- mehr Trinkgeld zaubert auch schon mal phantasievollere Gestaltungen auf`s Bett... ;-) Aber die Sauberkeit ist bei beiden gleich. Klimaanlage funktioniert gut, es gibt aber auch noch einen Deckenventilator, der aber ziemlich laut ist. Wir fanden die Betten sehr gut. Manche sagen, sie wären zu hart-wir können das nicht bestätigen. Das war der erste Urlaub mal ohne Rückenschmerzen. Minibar ist gefüllt mit Wasser, Cola, Fanta, Sprite und 2 Bier (Carlsberg in Dosen). Bei guter "Schmierung" gibt`s auch mal 4 Dosen ;-) Dann gibt es noch einen Safe, einen Wasserkocher und glücklicherweise KEIN TV.

All inclusive-Insel, was äußerst angenehm ist, zumal auch die Minibar inbegriffen ist. Frühstück ist ausreichend, es gibt Wurst, Käse (der aber leider nicht gekühlt wird und schnell labberig ist), Marmelade, Nutella, Honig, Müsli etc., frisches Obst und diverse continentale Sachen wie Bacon, Würstchen, Rührei etc. In der Kochecke werden auf Wunsch Omelette, Spiegelei, gekochtes Ei, Crepes und Waffeln zubereitet. Der Kaffee ist nicht so der Reisser, er war sehr stark-Tipp: Cappucchino bestellen, der wird frisch gemacht und schmeckt! Mittagessen haben wir ausgelassen, man will ja nicht von der Insel herunter gerollt werden... Abendessen war vielseitig und abwechslungsreich. Es gibt immer mindestens 3 verschiedene Curries, die sehr scharf sein können, und jeden Tag ein anderes Motto, was sich wöchentlich wiederholt. Jeden Abend wied zudem noch frisch gegrillt, wobei der Thunfisch super schmeckt-was auch der Reiher wohl so fand, der jeden Abend am Grill bettelte (und etwas bekam) ;-) Es ist zwar ein italienischer Chefkoch auf der Insel, aber zu behaupten,es wäre italienische Küche, wie unser Vorbewerter dies knapp darstellt, ist absoluter Quatsch. Es sei denn, er war immer nur in der Pizza-Ecke...Es gibt Maledivisch, Mexikanisch, Thai - also alles vertreten. Und wer das auch nicht will, braucht nix europäisches zu essen. Grundsätzlich war alles sehr lecker1

Service ist generell sehr hochwertig, nur das mit den (geplanten) Überbuchungen isr untragbar. Du machst die Traumreise deines Lebens, versuchst schon im Voraus per Mail ein Doppelbungi zureservieren, kommst auf der Insel an - und vor dir steht Viktor. Der wegen seines bedauernden Dackelblickes bestimmt extra für schlechte Nachrichten eingesetzt wird. Und so wurden wir für 2 Tage erst mal in die beiden Gartenbungis verfrachtet mit Blick in die Lobby. Die Bungis selbst sind ok, die Bäder sogar noch größer, aber es fehlt der Meerblick mit Liegen direkt vor deiner Tür. Ok, es gab dafür als Entschädigung eine Partnermassage, ein Candlelight-Dinner am Strand und ca.350 $ Rückerstattung, die wir aud unsere Ausflüge haben anrechnen lassen. Allerdings stand das bei der Endabrechnung bei beiden Paaren nicht drauf, man musste extra dran erinnern, was ich auch schon wieder nicht in Ordnung finde. Wer es also vergisst, bekommt es auch nicht... Die Gartenbungis waren in den ersten 10 Tagen dauernd für je 2 Tage besetzt und es "traf" stets deutsche Urlauber.Bei Hotels dieser Kategorie darf so etwas einfach nicht vorkommen, scheint aber Methode zu haben. Entweder du landest bei Überbuchung auf der Schwesterinsel Athuruga oder im Gartenbungalow oder auf Moofushi, die zwar eine 5-Sterne ist, aber wohl längst nicht so ein Hausriff hat. Das war aber auch das einzige Manko.

Strand ist direkt vor jedem Beachbungi und das Meer je nach Lage zwischen 4 und 15 Meter entfernt. Wir hatten Beachbungis 24 +25 (waren mit noch einem Paar verreist) und waren mit der Lage sehr zufrieden. Man hört zwar den Generator, aber dafür sieht man weder Jetty noch die Wasserbungalows, hat einen breiten Strand und stets das Gefühl, fast allein zu sein auf der Insel. Es gibt einen Kicker, einen kleinen Fitnessraum, einen Billardtisch und eine Tischtennisplatte. Einen kleinen Souvenirshop (den wir aber nicht betreten haben) und eine Boutique, bei deren Preisen es einen allerdings aus den Schuhen haut-WENN man welche anhätte...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kostenlos mieten kann man Paddelboote mieten und Katamarane. Schnorchelausrüstung kann man kostenlos leihen, in sofern kann man Flossen zu hause lassen. Alles, was Tauchen anbelangt, muss man bezahlen. Abendanimation ist für uns Deutsche nix - braucht man aber auch nicht wirklich auf so einer Insel. Wir haben abends direkt an der Bar gesessen undselbst was gespielt und der Barkeeper war unser bester Freund ;-) Dass man sich sehr über Trinkgeld freut, sieht man nicht direkt an den Gesichtern, aber es zeigt sich in immer mehr zuvorkommender Behandlung. Der Barmann war hinterher sogar so lieb zu uns,dass er uns die Getränke zum Bungalow brachte-zusammen mit diversen Früchten. Sie sind alle sehr nett!