Diamonds Thudufushi

Die Anlage besteht aus 47 Strandbungalows und sind in einem Top-Zustand. Thudufushi ist eine reine All Inclusive Insel die keine Wünsche offen lässt. Mini-Bar und Safe waren im Preis inbegriffen. Die Minibar wurde täglich aufgefüllt. Leckeren Kaffee, Cappuccino, Espresso etc., alkoholische sowie antialkoholische Getränke, Cocktails, Weine, Bier und und und wurden den ganzen Tag an den Bars angeboten. Das Publikum war gemischt und bestand in der Hauptsache aus Italienern, Deutschen, Schweizern und Engländern. Das Alter war total gemischt. Von jungen Honeymoonlern bis hin zu Rentnern, war alles vertreten. Die Atmosphäre auf er Insel war ganz einfach unbeschreiblich entspannt. Wir waren die ersten zwei Novemberwochen auf Thudufhusi. Am ersten und zweiten Tag hatten wir jeweils ca. 5 Min. Regen, den Rest des Urlaubs nur noch Sonnenschein. Der Monsunwechsel fand in diesem Jahr die letzten 2 Oktoberwochen statt. So hatten wir also Gück, dass wir nur noch den letzten Rest davon mitgekommen haben. Außerhalb des Bungalows hatten wir einen guten Handyempfang. Das Preisleistungsverhältnis war ausgesprochen gut und hat unsere Erwartungen noch übertroffen. Von der Reiseleitung haben wir während unseren ganzen Urlaub (ausgenommen am Flughafen in Male für ca. 3 Min.) auf der Insel niemanden gesehen, was insofern nicht schlimm war, da die Animateure bei Fragen immer ansprechbar waren. Medikamente haben wir keine benötigt. Schuhe kann man getrost zuhause lassen, da man den kompletten Urlaub barfuß gehen kann. Selbst zum Essen gehen werden keine Schuhe benötigt. Zum Ausflug nach Fisherman-Island sollte man allerdings ein paar Badelatschen mitnehmen. Dort ist es für Frauen außerdem Pflicht die Schultern und Knie zu bedecken. Heißt ein T-Shirt mit kurzen Ärmeln und eine Dreiviertelhose ist angesagt. Ansonsten sei gesagt, dass man wirklich nicht viel mitnehmen muss. Man braucht noch nicht mal Abends etwas zum drüberziehen, da es selbst am Abend noch mollig warm ist. Die Kleiderordnung ist absolut locker. Natürlich sollte man nicht im Bikini oder in der Badehose zum Essen ins Restaurant gehen. Aber in lockerer Kleidung wie z. B. kurzen Hosen und Shirt oder Kleidchen, Pareo oder ähnlichem ist es absolut kein Problem. Es sei noch mal gesagt, dass die Angestellten, sprich: Kellner, Barmann, Kofferboy, Roomboy, Dhonifahrer, usw. sich immer über ein Trinkgeld freuen, was sie sich auch retlich verdient haben. Man sollte da wirklich nicht so knauserig sein, da man auf Thudufushi wirklich von Jedermann seine Wünsche von den Augen abgelesen bekommt und nach allen Regeln der Kunst verwöhnt wird. Am Ende des Urlaubs hat man die Möglichkeit eine Betrag X in die Tipp-Box zu werfen. Dieser ist dann für die Crew in der Küche, der Rezeption und die Animateure. Fazit unseres Urlaubs: Wir werden auf jeden Fall wieder nach Thudufhusi zurück kehren. Urlaub in voller Vollendung für Erholungssuchende.

Wie bereits erwähnt, werden die Bungalows zwei mal täglich gereingt. Sie verfügen über eine Klimaanlage die man sich je nach Wunsch selbst regulieren kann. Das Mobiliar ist vom Feinsten, die Betten sind nicht zu weich und nicht zu hart. Das halboffene Bad verfügt über einen Föhn, Bademäntel, bei Bedarf täglich frische Handtücher, Duschgels, Sonnencremen (niedriger Schutzfaktor), Aftersuncreme, Seifen und Puder. TV gibt es keinen, ist auch absolut nicht nötig. I-Pod-Anschluss ist vorhanden, wer keinen eigenen hat leiht sich einen. Desweitern verfügen die Zimmer über einen Safe, einen Schnellkocher und div. Tees- sowie Kaffeesorten (Pulver) Die Betten werden vom Roomboy zwei mal täglich gerichtet. Abends sehen die Betten so schön aus, dass man sich kaum reinlegen möchte. Natürlich sollte man auch den Roomboy wöchentlich mit einem Trinkgeld geglücken ;) Wir hatten einen Doppelbungalow und könnten nicht sagen, dass wir von unseren Nachbarn etwas gehört hätten. Auf der Terasse befindet sich ein Tisch und zwei Stühle mit Auflagen. Man schaut aufs Meer, auf Palmen mit Kokosnüssen und geniesst je nach Lage des Bungalows entweder den Sonnenaufgang (wie in unserem Fall) oder auch den Sonnenuntergang.

Es gibt eine Strandbar (wunderschönes Ziel um den Sonnenuntergang anzuschauen) und die Bar am Restaurant. Sauberkeit und Hygiene werden auf der Insel groß geschrieben. Das Restaurant ist der absolute Hammer. Hier gibt es alles was man sich nur vorstellen kann. Täglich verschiedene Sorten Fisch (gegrillt, gekocht, geräuchert und und und), Fleisch, Salate und Gemüse etc. Die Auswahl geht ist unermessliche. Lecker angerichtet und schon fürs Auge eine Augenweide. Täglich gibt es ein Mottoessen, wie z. B. Italien, Deutschland-England, Malediven etc. Wer hier nichts findet ist wirklich selbst schuld. Es ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Das Nachtischbuffet ist ebenso vom Feinsten. Kein Tag unter 8-10 verschiedene Sorten Nachtisch. Von frischem Obst bis Süßspeisen wird alles angeboten. Man isst in eine sehr angenehmen Atmosphäre. Die Kellner strahlen alle Ruhe und Gelassenheit aus, ohne das sie langsam wären. Man kann bei diesem Service also nicht mit dem Trinkgeld sparen. Norm ist, so sagt man, pro Woche ca. 5 Dollar für den Kellner. Ich denke das ist absolut angemessen. Wir haben etwas mehr gegeben weil man uns wirklich super gut versorgt hat.

Der Service in der ganzen Anlage ist unübertroffen. Das komplette Personal ist super freundlich und aufmerksam. Die Umgangssprache ist englisch und italienisch. Viele der Angestellten sprechen aber auch etwas deutsch. Die Zimmerreinigung durch den Roomboy erfolgt 2x täglich. Ein kostenloser Wäscheservice wird angeboten. (Achtung, die Kleidungsstücke werden alle im Wäschetrockner getrocknet (eingehen der Kleidungsstücke nicht ausgeschlossen) Eine Ärztin ist 24 Std. vor Ort. Gott sei Dank haben wir keine gebraucht und können insofern keine Aussage über die Kompetenz machen.

Der Transfer von Male nach Thudufushi liegt bei ca. 35 Min. mit dem Air-Taxi. Alleine der Flug ist schon zum verrückt werden schön. Die Aussicht auf die Atolle ist der absolute Hammer. Die Bungalows liegen ausnahmelos alle am Strand. Näher am Strand wohnen kann man nicht sein. Auf der Insel gibt es einen Drugstore. Hier kann man div. Kleinigkeiten wie zum Beispiel Shampoos, Sonnencreme, Zahnpasta etc., sowie div. Souvenirs (wie ich finde, zu erschwinglichen Preisen) kaufen. T-Shrits mit div. Thudufushi-Motiven werden für jede Größe und für jeden Geschmack von einen auf den anderen Tag individuell bedruckt. Auch hier kann man bei einem Preis von 10 Dollar pro Shirt wirklich nicht meckern. Desweiteren gibt es eine Boutique, einen Schneider und einen Fotoshop. Letzterer war leider wegen Urlaub, während unseres Aufenthaltes geschlossen. Es werden täglich Ausflüge angeboten. Wir waren auf Fisherman-Island, einer Einheimischen Insel (im All-Incl. eingeschlossen). Auch hier gibt es die Möglichkeit in einem der 3 Shops oder an kleinen Tischen am Strassenrand, von den Einheimischen kleine Souvenirs zu kaufen. Desweiteren haben wir an einem Schnorchelausflug (30 Dollar pro Person) auf die Schwesterinsel Arthuruga teilgenommen. Man wird an Bord der Dhonis mit Getränken, frischen Früchten und Kokosnüssen versorgt. Handtücher stehen auch immer zur Verfügung und müssen nicht extra mitgenommen werden. Die Ausflüge werden alle von den Animateuren begleitet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab diverse Unterhaltungsmöglichkeiten. Tauchen, Schnorcheln, Volleyball, Fitness, Tischtennis, Darts, Krabbenrennen und div. andere Aniamtionsmöglichkeiten. Wobei man dazu sagen muss, dass die Animation wirklich sehr unaufdringlich war. Man wurde nett informiert von den täglich wechselnden Abendunterhaltungen, wurde aber nicht überrollt und zum mitmachen "gezwungen". Man konnte trotz der stattfindenden Aniamtion ungestört und gemütlich seinen Cocktail schlürfen ohne sich belästigt zu fühlen auch wenn man an dem Animationsprogramm nicht eilgenommen hat. Der Strand wurde täglich gesäubert. Ein älterer Mann recht und siebt jeden Nachmittag den kompletten Strand. (Wir haben ihm auch ein fettes Trinkgeld gegeben, da er wirklich eine ordentliche Leistung bringt die leider oftmals übersehen wird) Das Wasser hat Badewannenqualität, Liegestühle stehen vor jedem Bungalow mit Auflagen und täglich frischen Handtüchern zur Verfügung. Schirme sind nicht notwendig, da die Palmen und anderen Gewächse immer die Möglichkeit bieten, auch im Schatten zu liegen. Selbstredent wird ein hoher Sonnenschutzfaktor benötigt. Beim Schnorcheln sollte man darauf achten nicht ohne ein T-Shirt ins Wasser zu gehen, da sonst ein kräftiger Sonnenbrand auf dem Rücken nicht zu vermeiden ist. Einen Pool hatten wir direkt vor der Nase. Den schönsten und größten seiner Art: Den indischen Ozean. Hier einen Pool hinzustellen, wäre absoluter Frevel.