- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Traumhafte Anlage direkt am ellenlangen Dianibeach, palmengesäumter Puderzucker-Traumstrand. Man könnte jedes Foto als Postkarte verkaufen. Herrlich! Wir waren "Ersttäter" in Kenia und waren überwältigt von der wunderschönen Anlage und dem tollen Land mit seinen netten Menschen, die unglaublich gastfreundlich sind, obwohl sie selbst nichts oder nicht viel haben. Eine Safari muß natürlich sein, wieso fährt man sonst nach Kenia? Wir haben von zu Hause aus bereits bei Denis Moser (Diani Beach Shoppingcenter) eine 3-tägige Safari nach Tsavo-West und Amboseli Nationalpark gebucht und es war super klasse. Die Farben Afrikas, wer sie noch nicht gesehen hat, hat was versäumt!! Wir waren begeistert von beiden Nationalparks, jeder auf seine Weise faszinierend und haben jeden Augenblick genossen, obwohl es auch sehr anstrengend war. Wir waren im Tsavo-West im Severin Safari Camp (siehe Bewertung dort!) und im Amboseli in der der Ol Tukai Lodge (siehe ebenfalls Bewertung dort!) und waren sehr zufrieden. Man hat nur zu wenig Zeit, das alles zu genießen, es geht alles viel zu schnell vorbei. Wir haben viele Tiere gesehen und die Natur ist grandios schön, auch der Kilimanjaro war einige Male gut zu sehen und fotografieren. Unvergessliche Erlebnisse und Eindrücke! Leider hatten sich die Geparde vor uns versteckt, die hatten keine Lust, schade. Wir haben noch eine 1-Tages-Safari zu den Shimba Hills im Hinterland von Diani Beach gemacht, unbedingt zu empfehlen. Regenwaldgebiet mit Waldelefanten und einer tollen Rainforest-Lodge. Traumhaft!Wir haben Malarone gegen Malaria genommen, hatten aber etwas mit Durchfall zu kämpfen, was aber nicht unbedingt daran gelegen haben muß. Es hat uns aber nicht beeinträchtigt, wir waren trotzdem fit.Mit den Beachboys ist das natürlich so ne Sache, die können schon nerven, aber wir waren durch die vielen Berichte darauf vorbereitet. Wenn man am Strand was kaufen will, muß man gnadenlos handeln, anders geht's nicht. Es passen aber auch sogenannte Askaris (Sicherheitskräfte) am Strand auf, dass die Jungs nicht zu aufdringlich werden. Wir sind gut damit klar gekommen.Auf dem Weg in die Nationalparks (wenn man keine Flugsafari macht) kann man auch nette Dinge kaufen. Wir haben z.B. eine sehr schöne Holzgiraffe am Eingang zum Amboseli von einer Massaifrau gekauft, gehandelt und nur 400 KSh bezahlt. Mit Sammy von den Beachboys haben wir eine sehr schöne Rifftour bei Ebbe gemacht und viele Muscheln, Krebse etc. gesehen.Insgesamt war es ein Traumurlaub und wir werden sicher noch lange von den tollen Eindrücken und Erlebnissen in Afrika zehren.
Wir hatten Zimmer C 6, nur zu empfehlen. Direkter Mehrblick, wir waren restlos begeistert. Die Betten sind gut, nicht zu weich. Unser Room-Steward Samuel war sehr nett und aufmerksam, hat das Zimmer ein paar mal mit schönen Blüten geschmückt. Sauberkeit war erste Klasse, er hat jeden Tag gefegt und anschließend nass gewischt, auch das Bad war sehr sauber, jedenfalls soweit man es sehen konnte, den mikrobiologischen Test hatten wir natürlich nicht mit. Der Schrank war groß genug für 3 Personen, auch im Bad genug Platz. Fernseher mit DW-TV war zur Information, was so in der Welt passiert ausreichend, ansonsten gab es noch einen DVD-Kanal mit zum Teil deutschen, zum Teil englischen Filmen, haben wir aber nur selten genutzt. Mit den Meerkatzen in der Anlage mußte man aufpassen, die Balkontür mußte immer geschlossen bleiben, jedenfalls die Fliegengittertür, weil die Affen ziemlich frech und neugierig sind und auch gerne mal ins Zimmer kommen. Klimaanlage funktionerte (außer dem einen Defekt) sehr gut, es ist auch eine Ventilator vorhanden. Da sich die Temperaturen in Grenzen hielten im August/September (26 - 28 Grad) hatten wir beides nur zeitweise in Betrieb. Wir waren jedenfalls mit dem Zimmer sehr zufrieden.
Erste Klasse! Wir haben sehr lecker gegessen. Aus gesundheitlichen Gründen haben wir fast ausschließlich gekochte Speisen zu uns genommen, nur selten was Frisches. War aber nicht schlimm, die Auswahl an Fisch- und Fleischgerichten war mehr als ausreichend. Klar wiederholt es sich innerhalb der zweiten Woche immer mal, aber das macht überhaupt nichts. Die Buffets unter freiem Himmel auf der Bahari Terrasse oder im Bustani Garten im Clubbereich (wenn es gerade nicht regnete, was häufig vorkam) waren besonders schön und stimmungsvoll. Da war die Auswahl an Speisen besonders hoch. Es gab sogar einen deutschen Abend mit Rotkohl + Klößen und Königsberger Klopsen. Aber ehrlich gesagt, sind wir nicht nach Afrika geflogen, um deutsche Kost zu essen, das können wir daheim. Etwas vermisst habe ich echt kenianische Küche, ich hätte gerne mal Krokodil oder Gnusteak probiert. Leider fand der afrikanische Abend während unserer 3-tägigen Safari statt. Wir waren mit dem Essen jedenfalls mehr als zufrieden, auch das Frühstück bot alles nur erdenkliche, wer da nicht satt wird, dem ist nicht zu helfen.
Herz, was willst Du mehr?Die Kenianer sind unglaublich nett, hilfsbereit und zuvorkommend. Wir sind noch nie (in keinem anderen Land) so freundlich bedient worden wie in Kenia. Jeder hieß uns herzlich willkommen, überall wurde man mit "Jambo, habari" (Hallo, wie geht's?) begrüßt. Jeder fragte, ob alles in Ordnung ist. Alle sprechen gut Englisch, viele auch Deutsch, wenigstens ein paar Worte. Wenn man sich für einen Service oder eine Leistung bedankte, hieß es immer gleich: "You're welcome" oder "Karibu". Man war überall willkommen, egal, was für Wünsche oder Anliegen man hatte. Probleme wurden fast sofort behoben ("Hakuna Matata"). Wir hatten in der ersten Woche einen Ausfall der Klimaanlage, innerhalb einer halben Stunde kam der Techniker und es wurde ein neuer Motor eingebaut. In der zweiten Woche hatten wir im Bad einen kleinen Wasserschaden, das halbe Zimmer stand unter Wasser, es wurde gerannt und gewischt und repariert, alles kein Problem. Natürlich ist in Kenia jeder Angestellte für ein Trinkgeld mehr als dankbar, wir haben fleißig 50 KSh-Noten verteilt, aber auch über Tempotaschentücher und Gummibärchen hat man sich sehr gefreut.
Das Leisure Lodge Hotel liegt auf einem 10 m hohen Korallenfelsen direkt am Indischen Ozean. Wir hatten direkten Meerblick, sind mit Meeresrauschen eingeschlafen und aufgewacht.Sehr schöne Gartenanlage, 2 Pools, zweistöckige Häuser, die die Landschaft nicht verschandeln, alles mit den landestypischen Makutidächern gedeckt und in afrikanischem Stil gehalten. Uns hat es sehr gut gefallen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation des Leisure Lodge war sehr unaufdringlich. Wir haben mehrmals an der Wassergymnastik, Wasserball und am Volleyball teilgenommen, war unterhaltsam und sehr gut, vor allem das tolle Volleyballfeld mit dem feinen Sand war super. Die Abendunterhaltung war auch sehenswert, zwar haben wir noch auf Massaitänzer gewartet, die leider nicht kamen, aber auch die anderen Unterhaltungs- und Tanzgruppen waren ok. An unserem letzten Tag sang der Chor der Katholischen Kirche in Ukunda Gospelsongs, das war sehr schön. Die Lebensfreude der Menschen ist überwältigend.Wir haben auch mit Alfred von der Animation eine Schlangenfarm besucht und Chamäleons auf dem Arm gehabt (süß!!) und einen 3 m langen Python um den Hals, war auch mal 'ne Erfahrung. Hat Spaß gemacht! Die Pools sind super, der obere mehr zum Spielen und der untere war toll, um ein paar Bahnen zu schwimmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 33 |