- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Leisure Lodge Hotel liegt direkt neben dem Leisure Lodge Club und ist durch einen schön angelegten Park miteinander verbunden. Das Hotel ist neu renoviert und behindertengerecht. Die riesigen Parkanlagen mit Wasserfällen, Bächen und kleinen Seen sind sehr gepflegt, romantisch und gemütlich. Alle Häuser, in denen sich die Zimmer befinden sind 2-stöckig und stimmen total mit dem Gesamtbild überein. Als Gäste sind dort Deutsche, Österreicher, Schweizer, Inder, Kenianer und jede Menge Italiener, die sich hier aber leiser als in anderen Urlaubsländern produzieren. Sehr gutes Restaurant in 5 km Entfernung ist Ali Barbour mit einem Hol- und Bringservice. Diesem angeschlossen ist auch die riesige Strandbar Forty Thieves. Absolut zu empfehlen. Wenn man etwas ausserhalb des Hotels kaufen möchte, fangen die Händler die handeln zu absolut horrenden Preisen an. Egal was diese gefordert haben, auch wenn es 8000 Schilling waren (entspricht ca. 80 Euro) haben wir mit 250 Schilling angefangen und uns dann am Ende auf 1000 Schilling geeinigt. Man muss absolut hart bleiben, dann kriegt man es zu dem Preis, den man bereit ist, dafür auszugeben. SMS mit dem Handy konnte man schicken, aber keine empfangen Alle Safaris haben wir über D.M.-Tours bei Denis Moser im Diani Shopping Center gebucht. Denis ist Deutscher und lebt schon lange in Kenia. Hier wird man nicht mit 5 anderen Personen in den Bus oder Jeep gequetscht. Sofern die Lodges in den Parks noch freie Plätze haben, kann man sich diese aussuchen. Reiseleitung deutsch und englisch. Empfehlenswert und auf jeden Fall günstiger als im Hotel und genauso versichert. Andere Gäste haben am Strand bei WT-Tours gebucht, waren aber auch absolut zufrieden. Da im Juli/August sehr viele Amerikaner auf Safari gehen, empfiehlt sich eine Vorabbuchung per Mail über Denis. Wir haben in dieser Zeit jetzt nur das Wesentliche, nämlich die Masai Mara, Shimba Hills, Tsavo Ost und West und Amboseli gesehen. Wir werden uns im nächsten Jahr auf jeden Fall den Victoria-See, die Aberdares, Lake Nakuru und Samburu ansehen. Das Land ist auch landschaftlich absolut toll.
Die Zimmer waren riesig und hatten einen Kühlschrank, Safe, Fön, Fernsehen und Telefon. Bedingt dadurch, dass wir ins Zimmer kamen als der Boy das Bett abgezogen hatte, konnten wir einen Blick auf die Matratze werfen, was wir sonst immer vermeiden. Die war absolut sauber und hatte nicht mal den kleinsten Fleck. Die Handtücher wurden jeden Tag, die Bettwäsche jeden 2. Tag gewechselt. Die Zimmer waren nicht hellhörig, es gab keine Lärm- oder Geruchsbelästigung. Die Dusche war so gross, dass man sich auch mehrmals darin umdrehen konnte. Ein Moskitonetz haben wir nicht gebraucht, da alle Balkontüren ein Fliegenschutzgitter haben. Für unsere Elektrostecker bitte einen Adapter mitnehmen. Wir hatten ein Zimmer im Block I mit direkter Aussicht auf Pool und Strand und Garten.
Wir machen 4 mal im Jahr Urlaub, aber so lecker haben wir noch nie gegessen und schon gar nicht in dieser Auswahl. Es gab abends ein riesiges Buffet und zusätzlich noch 2 5-Gang-Menues zur Auswahl. Allein schon der frische Fisch und die Früchte, dann die Auswahl zwischen Schweine- und Rindfleisch sowie Lamm mit verschiedenen Sossen, ca. 15 verschiedenen Beilagen, Suppen, unendliche Mengen von Salaten. Die Abwechslung ist grandios, Themenabende von italienisch über deutsch, kenianisch etc. waren klasse. Der angebotene Hauswein kommt aus Südafrika und schmeckt hervorragend. Die Nebenkosten hier sind absolut günstig. Cola 80 Cent, Wein 2 Euro. Frühstücksbuffet genauso toll wie abends An der Strandbar haben wir verschiedene kleine Snacks und Pizza ausprobiert, was auch alles sehr gut geschmeckt hat. Im Hotel gibt es zusätzlich ein italienisches Restaurant und im Club ein Fischrestaurant, was wir jedoch nicht ausprobiert haben. Beim Servicepersonal wird hier mit Jobrotation gearbeitet. Die Kellner wechseln also innerhalb eines Tages im Restaurant die Tische zur Betreuung. Da man die Möglichkeit hat alles auf Rechnung buchen zu lassen und am Ende zu zahlen, haben wir ausprobiert wie es ist, wenn wir die erste Woche mal kein Trinkgeld geben. Die Kellner sind aber genauso freundlich wie eine Woche später, als wir dann Tip gegeben haben. Ein Superlob.
Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen hier ist riesig. Egal ob es sich um die Zimmerreinigung, die Gästeinformation, die Rezeption oder die Kellner handelt. Sobald man ein Anliegen hat, wird sich sofort darum gekümmert. Nicht missmutig sondern freundlich. Wir hatten wirklich das Gefühl, hier willkommen zu sein. Wäscheservice wird angeboten, den wir auch ausprobiert haben. Die Wäsche ist supersauber und nach einem Tag wieder auf dem Zimmer. Arzt ist ein ganz lieber Inder, Dr. Philipp, der sofort nach Anruf kommt und zu dem man Vertrauen haben kann. Kinderbetreuung ist von 10 bis 17 Uhr, wir haben jedoch keine gebraucht.
Das Hotel liegt direkt am Strand, den man an den Pools vorbei auf Wegen oder über Treppen mit nicht mehr als 50 Stufen erreicht. Nachbarhotel ist das LTI-Kaskazi Beach. Die Transferzeit zum Flughafen hängt immer von der Fähre in Mombasa ab, da der Fluss die Stadt von der Südküste trennt. Es kann also 1 Stunde dauern oder 90 Minuten. Durch die lästigen Boys auf der Strasse macht das Einkaufen keinen Spass, da selbst bei guten Nerven, die einem fürchterlich auf den Kicker gehen. Einen Einkaufsmarkt, in dem man so lange schauen kann wie man will und nicht angesprochen wird, befindet sich, wenn man aus dem Hotel rausgeht, dann rechts und ca. 500 Meter. Da macht shoppen Spass. Da man nach Einbrucn der Dunkelheit aus Sicherheitsgründen nicht zu Fuss unterwegs sein soll, haben wir den Hol- und Bringservice von Restaurants und Bars in Ansprch genommen. Sonst haben wir es mit Taxi und Tuc-Tuc versucht, was auch sehr gut geklappt hat. Die Preise vorher verhandeln. Eine einfache Fahrt zum Diani Shopping Center kostet 2 Euro.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Angeboten werden 2 Tennisplätze, gegenüber liegender Golfplatz, Billiard, eigener Tauchcenter und Surfschule, Wellnessbereich, Tagungsräume, Internetzugang, Boutiqen. Liegen, Auflagen, Schirme und Handtücher am Strand sind kostenlos und gibt es jeden Tag frisch. 2 Pools mit Liegen, ein riesiger Garten und schneeweisser Strand mit genügend Liegen, wo es keine Vorabreservierung durch Handtücher gab. Wenn Ebbe war konnte man auf die vorgelagerte Sandbank rauslaufen, bei Flut gab es wunderbare Wellen zum Schwimmen. Bitte Badeschuhe nicht vergessen, hier wimmelt es von Seeigeln. Etwas enttäuscht waren wir, da wir hier nicht schnorcheln konnten. Das Hausriff ist ca. 400 bis 500 Meter vorgelagert. Die Animateure sind Kenianer, die sich jedoch erst in der 3. Woche blicken liessen und dann Volleyball, Wassergymnastik und Boccia anboten. Die haben auch abends fast nie etwas allein auf die Beine gestellt. Es wurden dann immer Tänzer, Musiker etc. von aussen engagiert
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Renate |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 19 |