Diamonds Leisure Beach & Golf Resort

Einmalige Lage üer dem weißen Sandstrand. Aber viele Braunalgen sowohl am Strand ala auch auf dem Meer. Die beach boys werden eher noch aufdringlicher und stürtzen sich auf die wenigen noch verbliebenenen Touristen. Ein knapp zweistündiger Fußmarsch am Meer entlang Richtung Norden zum river Kongo ist bei bedecktem Himmel ein Erlebnis. Die Einheimischen warnen vor einer Überquerung des Flusses. Die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des Personals ist sehr erfreulich, da kommt man gerne wieder. Bloß wo bleiben die Gäste? 2013 waren es so wenige, dass man Bustani und Hotel zusammlegen mußte. Wir genossen die abendliche Atmosphäre im Bustani. Seit vier Jahren haben wir ein Zimmer im Block C bzw. D, der Aufpreis lohnt sich. Die Zimmer sind renoviert und der morgendliche Blick vom Bett auf das Meer ist einmalig! Und wenn sich ein Investor findet, der das Leisure Lodge wieder zu seinem alten Glanz verhilft, dann kommen auch die Gäste wieder. Und in der Pango Bar sollte wieder Diskobetrieb herrschen, dann wird es abends abwechslungsreicher. Und die Preise in der renovierten coral bar sollten wieder das Niveau von vor drei Jahren haben! Fallen Sie nicht auf die beach boys herein. Mir wurde aus kenianischen Quellen berichtet, dass das erbettelte Geld abends in mnazi = KokosnussSchnaps umgesetzt wird. Die Familie sieht davon nichts. Fahren Sie sonntags in die katholische Kirche St. Joseph in Ukunda, die Messe beginnt um 10.30 Uhr und dauert bis kurz nach 12. Sie werden es nicht bereuen! Am besten mit einem Hoteltaxi, nicht teuer, der Fahrer holt Sie nach der Messe wieder ab. Einmal sollten Sie am Samstag gegen Mitternacht in die Disko Shakatak fahren, da tobt der Bär! Das ist was für alle Altersgruppen.

Zu empfehlen sind die etwas teureren und renovierten Zimmer im Block C und D. Wir waren wieder mit dem Zimmer, der Sauberkei, dem Service vollauf zufrieden. Klimaanlage fiel eine Nacht aus, wude aber sofort wieder repariert. Safe ist einfach zu bedienen. Flachbildschirm, aber man empfängt nur ZDF.

Im Januar 2013 waren sehr wenige Gäste im Hotel, so dass abwechselnd im Bustani und dann wiede im Hotel gegessen wurde. Sehr schade, dass die beliebte Terrasse zum Abendessen überhaupt nicht vorgesehen war, es wirkte trostlos, leider. Das Essen im Bustani war eine Klasse besser als im Hotel, hervorzuheben sind die Nudelgerichte. Im Hotel wurde jeden zweiten Tag das Essen an den Tisch serviert - table d'hote, es gab aber auch Buffet. Man findet immer etwas, das einem schmeckt. Die Trennung in Raucher- und NIchtraucherabteilungen sollte aufgehoben werden, es sollte nur Nichtraucherabteilungen geben. Im Flugzeug können die Leute 8 Stunden ohne Zigaretten auskommen, warum können dies die Raucher nicht auch eine Stunde beim Abendessen aushalten? Außerdem scheint mir hier eine extreme Brandgefahr zu bestehen, das schilfgedeckte Dach kann durch Funkenflug nur zu leicht in Brand geraten.

Freundliches und aufmerksames Personal, man fühlt sich bei Freunden und kommt gerne wieder. Englisch ist selbstverständlich, Deutsch kommt immer mehr in Mode, bei all den deutschen und schweitzerischen Gästen kein Wunder. Der Zimmerboy hielt unser Zimmer sauber, wechselte ständig die Handtücher, alles wirkte sauber und aufgeräumt. Der verstopfte Abluss im Handwaschbecken wurde nach Reklamation noch am gleichen Tag gereinigt. Es gab keinen Grund zu weiteen Beschwerden. Achtung: Glastür von innen verriegeln. Wir waren anfangs nachlässig und der Affe schaffte es dann sogar, den Kühlschrank aufzumachen.

Die Wartezeit an der Fähre ist sehr unterschiedlich, von sofort bis zu zwei Stunden haben wir alles erlebt. Die Landstraße nach Ukunda und dann zum Hotel ist vorbildlich ausgebaut. Geschäfte sind in erreichbarer Nähe, man fährt mit dem tuctuc-Dreirad, einem matatu-Sammeltaxi oder nimmt ein Taxi im Hotel. Nicht teuer: zum Diani beach shopping center kostet es hin und zurück 800 Shilling, etwa 8 Euro. Und der Fahrer wartet kostenneutral, bis man mit dem Einkaufen fertig ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir genossen jeden Tag um 11 Uhr die Wassergymnastik und besuchten den angebotenen Unterricht in Kisuaheli. Ansonsten war Schwimmen im unteren pool angesagt, gärtnerisch einmalig gestaltet. Über die Straße liegt der Golfplatz, keine Abschlagzeit nötig, freundliche und zum Teil auch kompetente caddies. Preislich nicht zu toppen! Für Kinder gibt es ein eigenes Freizeitprogramm mit freundlichen Animateurinnen.