- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel hat ca 190 Zimmer, wir hatten Superior Room mit Meerblick. Untergebracht waren diese Zimmer in zweistöckingen Einheiten, wir hatten EG mit Balkon. Eingebettet waren die Unterkünfte in einer wunderschönen Anlage. Das Hotel ist ca. 30 Jahre alt, dieses Alter erkennt man allerdings nicht, weil ständig renoviert wird. Auf Sauberkeit wird überall extrem geachtet, da könnte sich manch 4 Sterne Hotel in Deutschland ein Beispiel nehmen Die meisten Gäste (60 Prozent) waren Senioren, die teilweise 8 Wochen geblieben sind. Besonders hoch war auch der Anteil der Repeater - spricht für die Qualtität des Hotels. Mehr als 80 Prozent der Gäste kommen aus dem deutschsprachigen Raum, sehr viele Schweizer. Fazit: Wunderbare Anlage, in der man seinen Urlaub geniessen kann Beste Reisezeit ist Juli - Oktober/Anfang November. Ab Dezember wird es dann richtig heiß (war mittlerweile 10 mal in Kenya, Abkühlung bringt dann erst wieder die große Regenzeit (April/Mai - Juni-Juli). Die Telefonkosten im Hotel sind hoch, besser dort eine SIM-Card (z. B. von Safaricom) kaufen, ist billiger. Sich bloß nicht mit den Beach operatern auf Gespräche einlassen, ignorieren hilft häufig. Unbedingt auch mal außerhabl des Hotels essen gehen (Ali Baba's, Bull Steakhouse oder wenn man an der Nordküste ist im Aquamarin)
Wir hatten ein Superior Room. Die Zimmer sind (mit Bad) ca. 22 - 25 qm groß. Wir hatten einen Doppelbett und ein zusätzliches Einzelbett. Alle Zimmer sind mit Aircondition und TV (ZDF wurde empfangen) ausgestattet, zusätzlich noch mit Deckenventilator, Telefon, Fön und minibar. Wir hatten ein Wannenbad. Auf dem Balkon waren zwei Stühle (Gott sei Dank keine Plastikstühle) und ein Tisch. Die Zimmer wurden täglich gründlich gereingt, täglich erfolgte auch der Handtuchwechsel, ca. 3 mal wöchentlich der Bettwäschewechsel. Vom Nachbarn bekam man nichts mit, wenn man zur Terasse nur die Tür mit dem Moskitonetz zumachte, hörte man abends und nachts nur die Brandung am Riff. Unser Zimmer war etwas abgewohnt, aber stets sauber und alles funktionierte. Bei Stromausfällen (in Kenya häufig) lief auch tagsüber die Stromversorgung über einen Generator. Eine kleine Reperatur wurde vorgenommen, ohne dass wir diese melden mussten (Eine Schraube am WC-Sitz war gerissen, wir hatten vergessen, es morgens dem Roomboy zu melden, dennoch war nachmittags das Problem gelöst
Wir hatten Halbpension gebucht. Das Frühstücksbuffet ist gut und für afrikanische Verhältnisse sehr umgfangreich - Rührei, Omlett oder Bacon wurde frisch zubereitet. Die Qualität war gut. Abends gab es in der Woche dreimal Themenbuffets (italienisch, Deutsch Suaheli, African Night, Pirates Night) und viermal Menü - wobei auch an den Menütagen ein kleineres Buffet zur Verfügung stand. Beim Menü hatte man die Auswahl zwischen einem Fleisch und einem Fischgericht - der Hauptgang war aber bereits der vierte Gang, vorher konnte man sich einen Salatteller zusammenstellen und eine Suppe sowie eine Vorspeise bestellen. Nach dem Hauptgang konnte man dann noch einen Nachtisch ordern und sich am Obst/Nachspeisebuffet bedienen. Am Ende konnte man noch Kaffee oder Tee bestellen. Alle Speisen waren qualitativ auf höchsten Niveau - besser geht es einfach nicht mehr. Bei den Buffets war es nicht möglich, alles zu probieren - es gab einfach zuviel. Zudem war das Restaurant sehr sauber und hygienisch. Als Trinkgeld haben wir abends dem Kellner immer 50 Schilling (= 50 Cent) gegeben. Die Nebenkosten für einen Liter Wasser (2 Euro) oder 0, 5 Liter Bier (2, 50 Euro) liegen etwas über dem Durchschnitt, allerdings ist das Hotel im Bezug auf Übernachtung/Halbpension günstiger als vergleichbare vier Sterne Hotels in Kenya. An den insgesamt drei Hotelbars wurde man ebenfalls immer bestens bedient. Zusätzlich hatten wir einmal im a la carte Restaurant Fishermans cove auf dem Gelände des Golfclubs (gehört mit zur Hotelanlage) gegessen - auch hier vom besten
Hier kann ich nur die Bestnote vergeben - angefangen beim Check-In über die Zimmerreinigung, Poolboys bis zu den Kellnern - immer hatten wir das gute Gefühl, dass hier wirklich der Gast im Mittelpunkt steht. In drei 3 Wochen (ich arbeite selber in der Dienstleistungsbranche) hat man hunderte von Serviceerlebnissen (beginnend mit dem Kellner beim Frühstück und endend mit dem Absacker) - ich habe keines dieser Serviceerlebnisse negativ in Erinnerung)
Das Hotel liegt direkt am Strand - auch hier waren Sonnenliegen verfügbar. Der Transfer dauerte etwa 90 Minuten. In etwa 1, 5 Kilometer Entfernung befinden sich Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten, Mombasa ist ca. 30 Kilometer entfernt. Die Hotelanlage ist (auch wenn man den Golfplatz nicht mitberücksichtigt) sehr groß und hat beinhae Parkcharakter. Zum Baden sollte man wegen kleiner Steine und Korallenstücke Schwimmschuhe mitnehmen, wobei das Schwimmen nur bei Flut möglich ist - zudem waren bei Ebbe Seeigel vorhanden, die bei Flut ca. 500 Meter entfernt am Riff waren -
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel hat einen Golfplatz sowie einige Tennisplätze (nicht genutzt). Abkühlen konnte man sich in drei Pools oder bei Flut im Meer. Die Sauberkeit der Pools war wie auch in der gesamten Anlage ausgezeichnet - Auch der Strand war sauber, nur auf den ersten Metern im Wasser gab es viele kleine Steine und Korallenstücke (Schwimmschuhe empfehlenswert). Liegestühle waren ausreichend vorhanden, der Poolboy brachte auch gleich immer Matratzen und Handtücher. Zusätzlich verfügt das Hotel über eine Shopping-Arcade (Textil, Souveniers) sowie einen Computerraum mit Internetzugängen und ein kleines Casino. Auf dem Hotelgelände ist zudem eine Surfschule sowie eine Tauschschule. Schönheitsfehler direkt am Strand (nicht an den Sonnenliegen) waren nur die sogenannten Beach Operator, die bei Strandspaziergängen sehr lästig werden konnten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carsten |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |