- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage ist von der Größe, der Gästeanzahl und der gepflegten grünen Anteile sehr empfehlenswert. Der Gesamtzustand ist aber vom Alter eingeholt und zu unserer Reise - Zeit in einem schlechten Zustand. Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr. Die Sauberkeit wird in Kenia wohl anders geschrieben aber trotzdem gaben sich die Angestellten sehr viel Mühe. Die Halbpension war für uns voll ausreichend. Es gab gutes Frühstück und Abendessen und zwischendurch eine Tee - Kaffestunde mit kleinen Snacks. Wer aber großen Hunger verspürte bekam an der Strandbar oder ausserhalb auch für kleines Geld gute sättigendes Essen. Was uns aufgefallen ist: Sehr viele ältere Gäste und Stammgäste. Vereinzelt ein junges Paar. Es war sehr entspannend und ruhig. Die Gäste verteilten sich und man fühlte sich manchmal schon sehr allein. 1. Wenn ihr die Malariaprophylaxe mit Malarone macht, dann kauft euch die Tabletten für die Einnahme in Kenia. Kosten unten ca. 2/3 weniger. 2. Ebenso gilt das für Mückenspray. 3.Safari im Tsavo Ost mit Übernachtung im Satao Camp ist echt empfehlenswert. 4.Die Buschtour gibt ein wenig Einblick in das Leben der Einwohner im Hinterland, die Schule und den Besuch beim Medizinmann. Mit Mohammed hatten wir einen netten Guide. 5. Beim Einkaufen immer Handeln! Es lohnt sich! Die Preise am Flughafen zeigen es dann.
Wir haben Standardzimmer gebucht. Für uns 4 Erwachsene waren die Zimmer nicht sauber (dreckige Vorhänge, nicht geputze Balkontürenführungen (verschimmelt und dreckig), keine Bettumrandung, Badezimmerarmaturen verkalkt und runtergekommen, defekte Duschköpfe usw.) = unbewohnbar aus hygienischen Gründen. Leider gab es auch kein Wasser in der Dusche. Nach langem Protest zogen wir in ein Superiorzimmer. Das waren die Bedingungen im Badezimmer fast gleich. Leider sehr runtergekommen und ohne Wasser. Die Zimmer waren größer und hatten einen Ticken bessere Ausstattung und den Blick zum Pool. Hier ist in allen von uns gesehenen Zimmern eine gründlich Renovierung notwendig. Wir waren sehr enttäuscht, den als wir 2009 da gebucht hatten, waren die Zimmer noch nicht so runtergekommen. Es kommt für uns nicht auf die luxeriöse Einrichtung oder Ausstattung an, aber Sauberkeit und Funktionsfähigkeit erwarten wir schon.
In der Anlage gab es zu unserer Reisezeit zwei Restaurants. Einmal das Hauptrestaurant, wo das Frühstück und Abendessen serviert wurde und das Restaurant an Strand, wo es schnelles gutes und etwas gehobenes Essen gab. Die Pizza und der Hamburger mit den Fritten im Strandrestaurant schmeckten uns recht gut und war auch ausreichend. Das Essen in Büfettform im Hauptrestaurant war ok! Es war nicht schlecht und wir sind immer satt geworden. Die Speisen waren manchmal einfach nicht heiß genug, was den Geschmack nahm. Sehr gute Speisen waren sehr gefragt und nicht in ausreichender Menge vorhanden. Die Speisen waren recht international und immer mit etwas Landestypischem dabei. Die Sauberkeit in einem offenem Restaurant ist immer sehr schwierig. Es gab leider nicht immer neue Tischdecken und die Servietten waren jetzt auch nicht besonders toll. Insgesamt könnte man hier eine Verbesserung einarbeiten. Die Getränkepreise waren akzeptabel (Bier für ca. 2,5 € und eine Fasche Wein gab es schon ab.18,00 €) Trinkgelder haben wir je nach Zufriedenheit gerne gegeben.
Das Personal ist durchweg sehr freundlich und zuvorkommend. Die meisten sprechen gut englisch aber es gibt immer wieder gut deutsch sprechendes Personal. Beim Abendessen / Frühstück betreute uns Chain sehr oft und das immer sehr zuvorkommend, freundlich und um unsere Wohlergehen sehr bemüht. Auch unsere Kaffeemann war immer gut drauf. Der Zimmerservice war meist bis zu seinen Grenzen bemüht und freundlich. Trotz unserer ständigen Proteste begegnete man uns freundlich und mit einem lachendem Auge. Die Wäsche kam recht zeitig zurück und der benötigte Arzt lies auch nicht lange auf sich warten. Beschwerden wurden entgegen genommen und man war um eine schnelle (Pole Pole) Lösung bemüht. Leider waren auch die Grenzen der einzelnen Mitarbeiter bei der Zimmerzustandbeschwerde schnell erreicht. Es bemühte sich dann auch mal irgend ein Manager zu uns. Insgesamt sehr bemühte, freundliche und liebe Menschen.
Der Transfer von Mombasa zum Hotel dauert ca. 2 Stunden. Die Dauer ist abhängig vom Verkehrsaufkommen in Mombasa und der Wartezeit auf die Fähre. Hotelanlage ist ca. 6 km von Ukunda, einer modernen kleinen Stadt entfernt. Zum Einkaufen sind wir meist in die Shoppingcenter in der nahen Umgebung (Diana-Beach) gefahren. Kleine Besorgungen (Wasser, Süsses und etwas zum Knabbern) konnten wir gut in dem Supermarkt direkt neben der Klinik machen, wo wir ca. 10 min zu Fuß gelaufen sind. Das Hotel liegt direkt am eigenen Hotelstrand, der über verschiedene Treppen und Wege schnell erreichbar ist. Ausflugsmöglichkeiten (Tagestouren) in der Umgebung werden vom Hotel und natürlich von den Reiseleitungen angeboten. Ausflüge zu den Safariparks lohnen sich sich meist nur mit mindestens einer Übernachtung, da die Anfahrt mit z.B. Bus ca. 5 Stunden dauert (Tsavo)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In unserem Hotel gab es meist kurz nach dem Abendessen eine Darbietung in Form von Musik mit Gesang von einer Gruppe aus dem Land. Das war nett und es konnte geschwoft werden. Einmal gab es auch eine Modenschau mit landestypischer Strand- und Abendbekleidung. Die Animateure haben für den ganzen Tag Aktionen angeboten. Dabei waren: Strandspaziergänge, Golfgrünanlagenbesichtigung, Buschtouren, Wassergymnastik, Boccia und Volleyball uvm. Zur Hotelanlage gehört auch auch Wassersportcenter. Auch hier konnte man sich etwas auswählen. Langeweile musste also nicht unbedingt aufkommen. Das Hotel bot im Cybercafe die Internetnutzung und auch WLAN kostenlos an. Im Haus gab es auch ein Kasino, wo man für wenig Einsatz viel Spaß haben konnte. Die Sauberkeit des Meeres war wegen der Lage und der ständigen Unruhe nicht mit glasklar zu beschreiben, sondern ehe trüb (wegen Sand) und mit viel abgerissenen Wasserpflanzen, aber warm! Die Liegestühle wurden immer direkt vom Personal belegt und mit frischen Handtüchern ausgestattet. Auch hier wäre eine Neuanschaffung nicht verkehrt. Die Liegestühle standen meist unter festen natürlichen Sonnenschirmen und die Duschen und das WC waren sehr sauber und modernisiert. Leider gab es nicht viel Wasser.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Zlatka |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 24 |