- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel Leisure Lodge liegt sehr schön auf einem Korallenriff. Durch die Erhöhung hat man einen traumhaften Blick auf den Indischen Ozean und die schönen Palmen. Der afrikanische Baustil des Hotels ist sehr schön und beeindruckend (z.B. die schönen Plamendächer und die offene Bauweise). Palmen und Bäume sind im Bau integriert. Obwohl das Hotel schon 30 Jahre auf dem Buckel hat ist es dennoch in einem sehr guten und sauberen Zustand. Die Zimmer befinden sich in 2-stöckigen Reihenhäusern mit Terrasse im EG oder Balkon im OG. Die Zimmer sind alle in Richtung Meer ausgerichtet. Der Blick geht direkt aufs Meer oder auf den Garten, wobei das Meer meist durchschimmert. Die Hotelgäste waren vor allem Deutsche, Italiener, Schweizer und Inder. Sowie vereinzelt auch Kenianer. Wir waren überrascht, dass die Gäste wesentlich jünger und gemischter als in unseren Vorstellungen (z.B. Familien mit Kindern, Paare). Das Hotel ist aus unserer Sicht behindertengerecht und familienfreundlich. Die Beach Boys besser Beach Manager sind ein Kapitel für sich. Es gibt solche und solche. Da gibt es z.B. die Beach Manager von WT-Tours wie etwa Gibson. Gibson sprich sehr gut deutsch und verkauft Safaris am Strand. Bei Ihm haben wir auch 2 Touren gebucht. Wir waren sehr zufrieden. Die WT Leute sind immer gut gekleidet. Wer in Kenia ist muss unbedingt eine Safari machen. Das geht wirklich unter die Haut. Das ist wirklich kein Vergleich mit einem Zoo.Dann gibt es andere, die bei Ebbe Touristen abfangen und Ihnen die schöne Sandbank und das Riff am Meer scheinbar kostenlos zeitintensiv erläutern, dann kommt die Flut und man steht auf einem kleinen Sandabschnitt vom Meer umschlossen und ca. 50-100 Meter vom Strand entfernt. Zufällig warten dann 3 Boote auf die eingeschlossenen natürlich zu einem entsprechenden Preis. Wir sind nicht darauf reingefallen, weil uns Gibson vorab gewarnt hat aber andere. Also Vorsicht. Am Besten man kauft einmal was kleines wie z.B. geschnitze Namensschilder und dann hat man seine Ruhe, wenn man es deutlich macht. Die Beach Manager lassen einen dann in Ruhe. Weiterhin ist die Forty Thieves Bar. Daneben gibt es das Ali Barbar. Für beide Locations gibt es einen Hohl- und Bringdienst.
Die Zimmer sind sehr sauber. Es gibt den üblichen Standard. Nur das Badezimmer hätte von höherer Qualität sein können. Die Matraze war sehr sauber (keinerlei Flecken) und angenehm. Wir haben noch nie so gut geschlafen wie in Kenia.
Das Essen ist sehr lecker und vielfältig (von italienisch bis indisch). Die Getränke bestellt man am Tisch. Eine Flasche Wasser kostet ca. 1,40 €. Ein Highlight ist Joshua. Er kocht die leckerste vegetarische Pasta. Sauberkeit und Hygiene wird im Restaurant sehr groß geschrieben. Wir hatten keinerlei Magenprobleme. Wir haben uns immer sehr aufs Essen gefreut, vor allem auf das Abendessen im Freien unter Palmen. Dieses findet 3 mal die Woche statt. Der Frühstücksraum ist auch sehr schön. Man frühstückt unter einem großem Palmendach und hat einen wunderschönen Ausblick aufs Meer.
Das Personal ist sehr freundlich, hilfsbereit und immer lustig. Unsere Probleme mit dem Safe (selber versperrt) wurden sofort behoben. Im Internetcafe des Hotels wurde uns sogar eine CD mit unseren Bilder gebrannt, so dass unsere Speicherkarte wieder frei für weitere Bilder war. Unsere Putzdame Patricia hat wirklich sehr ordentlich gearbeitet. Die Liegen am Strand sind frei. Dieses eingesparte Geld und etwas mehr haben wir als Trinkgeld vergeben. Das Personal ist auch ohne Trinkgeld sehr sehr freundlich, aber man muss bedenken, dass man in Afirka ist und die Menschen sehr wenig verdienen. Ein Euro also 100 Schilling sind für einen Kenianer sehr viel. Als Trinkgeld ist die einheimische Währung am Besten, da das Personal sich z.B. keine Euros wechseln lassen kann. Wir haben englisch gesprochen und sind damit weit gekommen. Die Animateure sprechen teilweise sehr gut deutsch (Francis).
Das Hotel liegt direkt an einem traumhaften weißen Sandstrandan. Rechts und links vom Hotel befindet sich das Leopard Beach Hotel und das Diani Reef Hotel. Richtung Diani Reef kann man einen schönen Strandspaziergang machen. Kurz hinter dem Leopard Beach Hotel befindet sich zwar ein Felsabschnitt, wer aber diesen bei Ebbe bezwingt wird mit einem schönen langen Strand belohnt. Die Barcleys Bank mit kleinem Shopping-Center erreicht man vom Hotel aus in ca. 10 Minuten zu Fuss. Einfach aus dem Hotel links raus und dann gerade aus. Die meisten lassen sich mit dem Taxi zur Bank und zurück fahren. Als wir kein Geld geholt haben sind wir zur Fuss gelaufen. Bei der Barcleys Bank konnten wir sogar mit unserer EC-Karte Geld abheben (man darf sich aber nicht darauf verlassen). Die Fahrt von Mombasa-Flughafen dauert 75 - 90 min. Schon nach 5 Minuten merkt man, dass man in Afrika ist. Die Menschen sind sehr arm, aber dennoch glücklich. Auch die Fahrt mit der Fähre ist sehr interessant. Die Fahrtzeit der Fähre beträgt kaum 10 Minuten. Ein Ausflug nach Mombassa (25 € bei WT-Tours) ist absolut empfehlenswert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Abendessen findet Montag, Mittwoch und Samstag im Freien unter Plamen statt. Das Essen wird begleitet von Livemusik (Generationsband ist wirklich Spitze) und Showeinlagen. Die Generationsband spielt z.B. Jambo, Lieder von Bob Marley, California, Lieder von Lionel Richie. Und das alles in bester Qualität. Wir waren sehr begeistert. Sonntags gibt es das Coconut-Climbing.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Emanuel & Verena |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |