DAS Club Hotel Sunny Beach

Die Hotelanlage besteht aus drei Häusern in gutem, sauberem Zustand und gepflegten Außenanlagen. Zimmerreinigung erfolgte täglich, jedoch ohne Staubsaugen. Die Freizeitmöglichkeiten waren ausreichend,die Animateure gaben sich besonders beim Abendprogramm große Mühe. Der Fitnessraum war zu klein, hatte zu wenige Geräte, die ständig belegt waren. Der Innenpool wurde nur zur Wassergymnastik geöffnet. Da das Wetter tageweise kühl und regnerisch war, sollte die Hotelleitung nicht auf dem offiziellen Öffnungstermin 1.Oktober beharren. Liegen am Pool waren auch bei schönem Wetter immer frei, sicher ein Vorteil der Nachsaison. Es fehlten dort jedoch Abstellmöglichkeiten für die Getränke. Das Publikum war zu 80% deutsch, wenige Franzosen und Engländer, sehr viel ältere Leute, wenige Familien mit kleinen Kindern. Den im Preis inbegriffene Ausflug nach Nessebar kann man sich schenken, der geführte Rundgag in der Altstadt war viel zu kurz, die gesamte Fahrt mit Mittagessen nur drei Stunden. Besser ist es, man fährt mit dem Linienbus und schaut sich alleine um.

Zimmer sauber, geräumig und ruhig gelegen ( 5. Etage, Innenhof)

Sitzplätze im Restaurant immer ohne Wartezeiten vorhanden, das Essen war reichlich und abwechslungsreich, immer mehrere Fleischgerichte, Fisch,Gemüse, Obst und Desserts. Nachmittags Pizza, Nudeln, Eis und immer der gleiche Kuchen. Ausgestaltung im Restaurant und Lobby- Bar etwas trist. Getränke in Gläsern gibt es nur in der Bar und im Restaurant. Die Plastebecher in der Snackbar sind vielleicht für den Poolbetrieb geeignet, abends sollten es auch Gläser sein.

Hotel-Check-In mit Begrüßungssekt, keine Sprachprobleme, freundliches Personal

Die Anlage liegt in ruhiger Lage, fünf Minuten vom Strand entfernt. Überwachung durch Sicherheitsdienste an den Eingängen, auch nachts. An der Strandstraße kann man länger in beide Richtungen durch die aufgereihten Verkaufsstände laufen. Der Strand macht in Straßennähe einen verdreckten Eindruck, in Höhe der Liegen und am Wasser ist es o.k.,Toiletten und Duschen fehlen völlig. Die Kosten für Sonnenschirme und Liegen sind sehr hoch, mit einer Badematte und einem mitgebrachten Sonnenschirm läßt es sich direkt am Ufer gut aushalten. In der Nachbarschaft gibt es einige leerstehende ältere Hotels, die auf den Abriß warten, im Hinterland reihen sich Bauruinen und wilde Deponien.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Täglich Animationsprogramm, abends Shows auf der Außenbühne, Tanzveranstaltungen nur im Ala-cart- Restaurant, dort Essen nur gegen Bezahlung. Als sportliche Betätigung wurde von uns der Fitnesraum, die Wassergymnastik und Minigolf genutzt.