Die Anlage erstreckt sich über mehrere Ebenen. Alle Ebenen sind über mehrere Zugänge erreichbar, zusätzlich gibt es Aufzüge. Oben Haupthaus mit Hotelzimmern, Pool und Infrastruktur. Mittlere Ebene Appartments/Suiten mit mehreren Zimmern, untere Ebene Appartments für Dauermieter, die aber anscheinend nicht mehr alle zum Hotel gehören, da verkauft. Zum Hotel gehört neben der außenliegenden Poollandschaft auch noch ein Innenpool, den wir nicht genutzt haben. Da dieser Pool anscheinend dem Wellnessbereich angeschlossen ist, werden für die Nutzung Gebühren fällig, was ich bei AI in dieser Form noch nicht erlebt habe! Unterhaltungsmöglichkeiten im Hotel: Pool-Billard, Minigolf verteilt über die gesamte Anlage, Tischtennis, Wellness, Tennis. ... und das Galadinner (oder so). Wir hatten eine Suite mit AI gebucht. Da wie beschrieben das Haus in mehreren Ebenen angelegt war, hatten wir das Pech, in der unteren Ebene gelandet zu sein. Von einem "Superausblick" war hier keine Rede! Gäste und Nationalitäten waren im Hotel bunt gemischt. Im Großen und Ganzen aber europäisch. Wer sich auf Unsauberkeit, Abenteuer und Insektenbeobachtung einlassen will, der soll hier buchen. Mein Tipp: anderes Hotel suchen! Abgerockte Anlage, keine Freundlichkeit, keine Weiterempfehlung. Personal unfreundlich. Da kann es auch schonmal vorkommen, dass man 1/2 Stunde im Außenbereich der Bar sitzt und nicht nach seinen Wünschen gefragt wird. Auch hektisches hacken nach dem Kellner nützt nix (Si, komme gleich - bis in 20 Minuten). So kann man an AI auch noch verdienen, wenn man entsprechend ungastlich ist. Leute macht euch nicht unglücklich und lasst aber die noch positiv überzeugten Bewerter hier leben, wenn Ihr was Anderes erlebt. Habt einen Schönen Urlaub 2012 und folgende Jahre, aber besser nicht im La Quinta!
Wie bereits beschrieben mit Ungezieferproblem! Eigentlich von der Größe ganz OK. Möbel abgewohnt, muffig und nicht mehr ganz dem Trend der Zeit entsprechend. Unser Suite hatte eine Küchenzeile mit Kühlschrank, Spüle, Herd, Mikrowelle(?) und Grundausstattung. Lieber im Lidl irgendwo ne Flasche Sangria für 2€ besorgen und hier kalt stellen, um abends zu schlubbern, als an der Bar für ein kleines Glas 2€ Aufpreis (trotz AI hört hört) bezahlen.
Eine form der Kundenbindung -lieber Hotelmanager- kann sein, die Kunden einfach an Ihren Plätzen fest zu kleben.... Da hat man aber offensichtlich in der Hotelfachschule einige Dinge grundsätzlich missverstanden. Was führte nun zum Kleben? 1. Mangelnde Hygiene im Restaurauntbereich. Einmal in der Woche feucht Wischen reicht in der Hauptsaison eben nicht! 2. Vergammelte Sitzauflagen, die eher die Funktion eines Resteschwamms übernehmen. 3. Ungeeignete Sitzmöbel, die den Allerwertesten des Benutzers so herzlich packen, das man sich innig umarmt fühlt. 4. Stühle, die teilweise dem Metallrecycling zugeführt werden sollten. Nun aber mal schön der Reihe nach: Morgenstund hätte auch gern was im Mund z. B. Frühstück. Auswahl Brot, Brötchen, Croissants, frisch frittiertes, Müsli, Brotbelag, Obst, Ei Pfannkuchen, Würstchen .... Die Auswahl lässt zunächt mal keine Wünsche offen. Nach 14 Tagen ohne Abwechslung hängt einem das aber langsam zum Hals raus. Kommt hinzu, dass das Zeug, ähnlich wie das andere Essen alles sehr sehr fade schmeckt. Geschmacksexplosionen, frische Kräuter oder irgend etwas ausserhalb des Mainstreams gibt es leider nicht. Liebe Leute, beschränkt doch das Angebot ein wenig, wechselt öfter mal was aus, auch das ist Unterhaltung... Mittagessen: eigentlich die Reste vom Abendessen vorher, daher nahtloser Übergang zum - Abendessen. Kritik 1: Leute, lasst doch den Urlaubern die Möglichkeut der freien Platzwahl. Wir hätten gerne unsere Ruhe und möchten nicht dem Oberkellner in eine Ecke folgen, die uns nicht behagt. Vernünftige Leute kommen lieber nochmal wieder, wenn etwas weniger los ist. Hier nun das ganze abendliche Ritual: Familie tritt geschlossen in den großen Speisesaal, der vom Frühstück aus schon bekannt war, nebst Eirückständen und Klebestellen auf dem Fussboden. Warten warten warten, der Kellner kommt, mustert die Familie, fragt Trei Perrrsssonnen? Sie antworten der Situation angemessen mit "Ja". Kellner Stürmt los, Sie kämpfen sich wie im Football üblich durch die gegnerische Mannschaft (Miturlauber) um mit einen Homerun Ihren zugewiesenen Platz zu erreichen. Ankunft! Meist ohne Blessuren setzt man sich in die bereits vorher erwähnten Po-Beiss-Stühle und erwartet Teil zwei, nämlich die Frage: "Zimmernummerrr?" Die Angabe ist dann durch vorlage des Legitimationspapiers, was man beim Checkin erhalten hat zu belegen. Dann Ritual Teil 3: "Was wollen Ssieh trrrinken?" Jetzt ist vorsicht geboten! Teilweise sind Getränke zuzahlpflichtig Frage an das Management: Wieso tragen wir dann eigentlich diese blöden Armbänder?? Ritual Teil 4: Die Getränke werden abgeladen, man(n) muss irgendwas quittieren und wird dann freigelassen zum nächsten Homerun, nämlich an das Buffet. Der Speiseplan ist eher Abwechslungsreich und fade. Es wird im Open-cooking-Bereich Fisch und Fleisch vor sich hin gebrutzelt. Nun ja, es ist essbar, aber eben ohne besonderes Flair. Beilagen das obligatorische Programm aus Salaten, Gemüse, Kartoffeln, Pommes... Alles da (und fade). Nachtisch Eis, Kuchen, Götterspeise und Joghurt, alles bis auf den Kuchen hat mehr oder weniger, wenn man es nicht in einem Liter Schokoladen- oder Erdbeersoße ertränkt hat, nach gar nichts geschmeckt. Der Kuchen schmeckte nur nach Zucker. Geschnippeltes Obst war auch immer in irgendwas erträhnkt und auch nicht wirklich lecker, geschweige denn abwechslungsreich. Der Eindruck des Essens war der, dass alles scheinbar aus Großgebinden im Industriebedarf kam oder der Koch vorher in einer Krankenhausgroßküche gearbeitet hatte. Kein Charakter, kein Flair, keine Highlighlights. Dazu trägt auch die weitgehend schmucklose und abgerockte Einrichtung und Ausstattung bei. Haaaalt!!! Es gibt ja noch das "Galadinner" jeden Dienstag. Um es kurz zu machen: Das ganze Hotel kommt in einem Riesensaal zusammen (war das laut...), bekommt das, was es sonst vom Buffet her gibt, auf dem Teller geliefert (teilweise SchniPoSa). Dazu einige folkloristische Einlagen einer demotivierten Rentnertanzgruppe. Wer sich mal wieder unglücklich machen will, sollte daran Teilnehmen. Kreuzfahrt wäre aber dann doch eher geeignet. Wir haben die Gelegenheit jedesmal genutzt, den ganzen Quatsch hinter uns zu lassen um Land und Leute kennen zu lernen und uns mit ein paar Brocken Spanisch, mit englisch und Händen und Füssen verstänlich zu machen, um endlich mal ein paar lokale Spezialitäten zu genießen. PS: Ab und zu, wenn man auf längere Ausflüge geht, kann man sich ein Lünch-Paket bestellen. Man sollte dies jedoch allerhöchstens auf 1-2 je Woche reduzieren, da das auch immer das Gleiche ist. Aber so ist es ganz OK mit ein paar Sandwiches, Obst, Wasser, Keksen und Chips.
1. Schreck, die Rezeption: Das Einchecken dauerte lange wie nie. Es waren lediglich zwei Familien vor uns, dennoch Wartezeit etwa 50 Minuten! Das nach einem 32-Stunden Tag, wegen Anreise, Nachtflug und Transfer... 2. Schreck, das Hotelzimmer war nicht fertig: Wartezeit hierfür 3 Stunden. 3. Schreck, das Frühstück: Nette Geste war ein Frühstück am späten vormittag. Warum Schreck? siehe Gastronomie! 4. Schreck, das Zimmer: Als wir nun endlich das Zimmer aufsuchen durften, bekamen wir nach dem Aufschließen zunächst Atemnot! Grund Insektenvernichtungsspray. Durch das Schlafzimmer (Doppelbett in form von zwei Einzelbetten) verlief teilweise die Hauptstraße der Ameisentruppe. Möbel qaren hier abgewohnt und Einbauschränke waren muffig. Töchterchen hatte den Schlafplatz im Wohnzimmer und damit auch das Fernsehen (sehen na ja, vergleichbar mit einem 17 Zoll Monitor am PC). Bettwäsche in keiner Weise einheitlich. Muffig, löcherig, fleckig, ruft Juckreiz hervor. Den Blick unter die Matrazen haben wir uns aus psychologischen Gründen erspart. Das was zu sehen war, wenn sich die einzelnen Betteinheiten auseinanderbewegt haben im tiefen Untergrund ließ da nichts Beruhigendes erahnen. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und damit hatten wir jeden Tag die Freude, die gute Luft des Zimmers in kombination mit Insektenspray zu genießen. Gegenmittel- Lüften! Das Zimmer verfügte angeblich über eine Klimaanlage. Einschalten auch hier gesundheitsgefährdend! In den Luftein- und Auslässen berge von Staub. Abgesehen für die Staubmilben, die ja nicht unnötig mit Spray in Kontakt kommen müssen, die armen Tierchen, freut sich jeder Allergiker über eine solche Dröhnung. Also lieber auslassen, es geht auch ohne. Schreck der Fünfte: Zweiter morgen, Zimmer gereinigt, vor der Schlafzimmertür ein haufen Ameisen, die sich über irgendetwas hermachte. Scheinbar eine Kakerlake. Mit Tritt in die Botanik befördert. Guten Appetit Ihr Ameisen... 6. Schreck Gekko: Diese possierlichen Tierchen findet man auf Teneriffa nun überall. Sind ja auch ganz lustige Gesellen... aber das Tierchen in Tot im Eingang (vermutlich Katzenopfer). Weiter eigentlich kein Drama, weil Katzenbesitzer mit Tieren im Freigang sowas in anderer Form gewohnt ist. Nun legen wir es also samt Ameisenarmee ein wenig zur Seite, in der Hoffnung, das dass schlurfende Putzgeschwader oder der Anlagengärtner das Elend einsammelt und einer würdigen Bestattung zuführt. Fehlanzeige. Biologische Studien bei fortschreitender Austrocknung verbunden mit dem zersetzen durch Ameisenaktivitäten für die restlichen 8 Urlaubstage können doch interessant sein... Selbstverständlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die Badewanne etwas seltsam fleckig war, die Küche nur zum kühlen der Getränke benutzt wurde und die Allgemeinhygiene dem üblen Zustand der Gesamtanlage angepasst war.
Strandlage Negativ! Das Hotel liegt unterhalb der Hauptstraße, an einen Abhang gebaut. Straßenlärm ist nur dann ein Thema, wenn man sonst auch die Flöhe husten hört. Wahrscheinlich hat man außer in den Zimmern oder Suiten, die unten liegen auch immer einen schönen Ausblick über das Meer und Puerto de la Cruz, aber wir eben nicht! Nun ja, man kann sich auch mal auf eine Aussichtsbank setzen, um den Ausblick zu genießen. Das entschädigt wenigstens teilweise. Für aktivere Urlauber empfiehlt es sich, einen Mietwagen zu nutzen. Da kommt aber das nächste Problem. In der Hauptsaison ist rund um das Hotel alles zugeparkt. Parkplatzsuche ist dann völlig aussichtslos. Aus unserer Sicht vollkommen unverständlich, da das Hotel über eine Tiefgarage verfügt, die leer stand... Hätte man hier wenigstens ein paar Gästen erlaubt zu parken, wäre die Situation lange nicht so dramatisch gewesen. Das Hotel liegt unterhalb dem Dorf Santa Ursula. Hier gibt es ein paar Supermärkte, Cafes und Restaurants. Zu Fuß aber auch etwas weit weg. Wer Strand haben will muß sich einen suchen. Es gibt wohl auch einen Hotelbus, der regelmäßig nach Puerto de la Cruz pendelt. Entfernung zum nächsten Flughafen ist lagebedingt weit weg. Das muß aber auch kein Nachteil sein. Ausflugsmöglichkeiten gibt es zahlreiche. Um Wiederholungen zu sparen, bitte den anderen HC-Schreibern vertrauen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool: Schmutzproblem! Duschen rund um den Pool mit Abwasserablaufschwierigkeiten ausgestattet > bäh! Liegen soweit OK und in der Regel ausreichend vorhanden. Es gab Poolhandtücher, die täglich beim Poolmeister getauscht werden durften. No go: In der Hauptsaison wird ein Teil des Pools frisch gestrichen, mit einer Lackfarbe, die noch tagelang müffelte. Anscheinend hatte das ganze Hotel auch einen Lackierbetrieb, da es im Bereich des Aufzuges zu den Appartments immer nach Farbe duftete!
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Horst |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 8 |


