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Martin (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • April 2015 • 1 Woche • Strand
Sehr schön, jederzeit wieder, ein wenig Kritik.
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Sehr schöne Anlage auf den Malediven. Ich hatte schon Sorgen wegen der paar negativeren Bewertungen der letzten Zeit, dass das nicht das ist was der Preis erwarten lässt, aber das war für mich unbegründet. Wir fanden es super und würden jederzeit wieder hinreisen. Es handelt sich um eine sogenannte Barfußinsel, d.h. Schuhe braucht kein Mensch, einfach barfuß oder in Flipflops ins Restaurant. Tipp: Nehmen Sie keine Schuhe mit außer dem Paar der Anreise und ein paar Strandschuhe / Flipflops, es ist wirklich vertaner Platz und Gewicht. Auch ansonsten sehr legere Atmosphäre, wer hier her kommt muss nicht zeigen dass er was hat, das ist schon dadurch gezeigt, dass man sich das Hotel überhaupt leistet. Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass alle Preise die man auf den online verfügbaren Speisekarten liest quasi Nettopreise sind, d.h. da kommen noch 10 % Servicecharge und 12 % Mehrwertsteuer drauf. Immer alles in US-Dollar, Landwährung wird nicht genutzt. Nationalitäten sind alle vorhanden, auch einige Deutsche. Negativ aufgefallen sind mir keinesfalls die immer viel gescholtenen Russen, im Gegenteil, jedoch Asiaten die offensichtlich meinen sie wären alleine auf der Welt oder vielmehr der Rest der Welt müsste ihre lautstarke Anwesenheit zur Kenntnis nehmen. War jetzt aber auch nicht permanent irgendwie auffällig. Übrigens ist das ganze Hotel wie aus dem Prospekt, da sieht es also ganz genau so aus, nichts ist auffällig geschönt. Handy verbietet sich, es gibt zumindest bei Vodafone keinen Tarif der das auch nur in halbwegs erträglichen Maßen halten würde. Öffentliches WLAN auch am Strand und in guter Geschindigkeit ist vorhanden. Preise wie gesagt dem Standard entsprechend, man kann sagen, dass man wenn man sich nichts vergibt aber auch nicht komplett durchdreht ca. 10% des Reisepreises nochmal als zusätzliche Kosten einkalkulieren kann. Wetter war bei uns bis auf einen Tag gut, da hat es etwas geregnet, denke Ende März Anfang April ist fast ein bischen spät, kurz vor der Regenzeit, lieber etwas früher das nächste Mal.


Zimmer
  • Gut
  • Auch hier ist etwas kritig angebracht. Zwar empfand ich die Bungalows jetzt bei Leibe nicht renovierungsbedürftig, vielmehr sind die eben nicht neu aber gut in Schuss. Es muss aber auch nicht immer alles nagelneu sein, das ist bei dem feuchtwarmen Klima nach einem Jahr schon nicht mehr möglich. Aber ein paar konzeptionelle Mängel sind vorhanden. Also wir hatten wie gesagt zwei Deluxe Strand Bungalows, diese sind immer paarweise angeordnet. Wobei sich in einen solchen neben uns ein asiatisches Ehepaar mit ihren 3 (!) kleinen Kindern inklusive Säugling reinpferchen, da sollte das Management dringend drauf achten, dass Familien mit kleinen Kindern nicht unbedingt einen Bungalow mit einen Ehepaar bekommen, denn kleine Kinder kreischen nun mal und schreien rum, da war mit der gesetzte Russe der die ersten Tage neben uns war bedeutend angenehmer. Unserem Wunsch, dass unsere Kinder einen Bungalow direkt neben uns haben wurde nicht entsprochen, sie bekamen aber immerhin den übernächsten. Der Bungalow ist groß und hat eine sehr gute Klimaanlage sowie einen kleinen Pool im Garten, den wir nicht hätten missen wollen, denn nach einem Meerbad ist es immer kurz angenehm in normales Wasser einzutauchen. Was total daneben und wirlich übel ist, dass das WC nicht durch eine richtige Tür vom Schlafzimmer abgetrennt ist sondern nur durch eine gerippte Schiebetüre. Außerdem hat es kein Fenster das man problemlos öffnen kann und auch keinen Abzug. So nun kann man also bei den zwangsläufigen Gerüchen schauen wo man bleibt, das ist total daneben! Das Konzept des offenen Bades erschließt sich mir auch nicht, erstens wird es darin sau warm, da die Klime nur im Rest vom Bungalow und es sind naturgemäß immer wieder Insekten da, zwar nicht übermässig störend, aber wir haben unsere Kosmektika nicht dort aufbewahrt. Brauch ich nicht, find ich unnötig. Die Badewanne draußen mag zwar schön und gut sein, die ist aber so groß, dass das Einlassen eine halbe Ewigkeit dauert, da gingen wir lieber in den Gartenpool. Das Lichtkonzept erschließt sich mir auch nicht, ersten gibt es eine Unmenge von Schaltern und bis man mal begriffen hat was wo an bzw. ausgeht, trotz Beschriftung, hat man schon resigniert. Die Aussengartenbeleuchtung kann man leider gar nicht ausmachen, ich habe an einer, welche am Fenster zu meiner Bettseite war, einfach die Birne rausgedreht :). Es hat zwar Jalousien für die riesigen Fenster, aber wirlich dunkel wird es da nicht, auch ist es morgens halt schon bald hell, zumal die Inselzeit noch eine Stunde weitergestellt ist als in Male. Ohne Schlafmaske wäre das für mich nicht gegangen, ich brauche es dunkel. Neuer Fernseher mit 3D Blueray ist vorhanden, Programme ausschließlich englisch, teilweise mit englischen Untertiteln zusätzlich, es sind viele Filmsender vorhanden. Ipod und Ihome sind vorhanden, außerden eine Nespresso, die man bei dem Kaffee der mit dem Frühstück geliefert wird auch dringen braucht. Tees sind auch da und natürlich auch kostenlos sowie dazu benötigter Wasserkocher. Außerdem ist Milch und zwar echte Milch auch umsonst. Stilles Rangali Wasser, sieh auch bei Gastronomie, ist ausreichend vorhanden und kostenlos. Man kann auch immer mehr haben wenn das vorhandene nicht reicht. Die Preise der gutbestückten Minibar sind genauso wie in den Restaurants, hier wird also nicht noch einmal hingelangt. Tsunaminotausrüstund mit Schwimmwesten und Notfalltelefon ist auch vorhanden. Jeder Bungalow verfügt über einen eigenen WLAN Router, kostenlos versteht sich. VPN-Verbindungen sind möglich, werden also nicht geblockt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das ist ein Thema wo man etwas Kritik anbringen kann. Man muss dazu sagen, dass mir persönlich gutes Essen sehr wichtig ist. Es gibt zahlreiche Restaurants auf der Insel, wobei das Atoll-Restaurant das Hauptbüffetrestaurant auf der Hauptinsel darstellt, welches in der Halbpension enthalten ist. Hier kann auch gefrühstückt werden oder aber im Vilu Restaurant auf der "Wasservillen"-Insel. Das Frühstücksbüffet war zwar groß und anderen 5 Sternehotels vergleichbar, was aber enttäuschte war die Brot bzw. Brötchenauswahl, die war ziemlich schlecht, wobei sie abends besser war. Man kann für eine Service Charge von ca. 20 Dollar sich auch das komplette Frühstück in den Bungalow bringen lassen, samt frischem Omlett und und und, das haben wir fast täglich genutzt und sehr genossen. Das Abend Büffet im Atoll ist ziemlich dem Standard was auch in anderen 5 Sterne Hotels geboten wird, wer zufällig das Kaleidoscop im Atlantis in Dubai kennt, das ist von der Auswahl her ähnlich nur sehr viel mehr Meeresfrüchte i.S.v. Muscheln etc. zur Auswahl und deutlich entspannter Atmosphäre, keine Hektik, keine Aufgeregtheit, keine genervten Leute. Die Preise für Getränke sind hoch, aber nicht astronomisch, man zahlt auch in anderen Urlaubsdestinationen einiges für das Trinken. Eine Flasche S. Pellegrione 10 $ zzgl. jeweils wie oben erwähnt 22%. Eine Cola 7 $, Wein geht bei ca. 65$ pro Flache los, sehr große Auswahl übrigens, glasweise ca. 20 $. Trinkgeld kann man auf der Rechnung vermerken oder eben einem was persönlich zustecken wenn man ihn/sie persönlich bedenken will. Da uns das Atoll auf Dauer zu langweilig war haben wir auch die Rangali Bar zum Abendessen oder auch mal mittags genutzt, bzw. unsere Kinder (14 und 17) alleine wenn wir woanders essen waren. Hier kann man gute Steaks etc. essen, genauer immer auf der Homepage vom Hotel, Qualität ist sehr gut, Preise sind ok. Man bekommt ca. 100$ inkl. o.g. Zuschläge für das Essen als Halbpensiongast angerechnet, natürlich nur bis zu dem Betrag den man auch wirklich verzehrt hat. Hier kann man auch schön abends sitzen und einen Cocktail mit Ausblick auf's Meer genießen, außerdem darf man rauchen, auch Zigarren :) T Meine Frau und ich haben auch das Unterwasserrestaurant Ithaa zum Dinner besucht. Das ist natürlich etwas preisintensiv, 320.-$ pro Person zzgl. Getränke und Zuschläge, aber es lohnt sich, das ist wirklich einmalig, ich meine sogar auf der Welt, sollte man gemacht haben. Wir haben einen Manta und Haie sowie natürlich unzählige Fische beim Essen gesehen und die Atmosphäre ist wirklich gigantisch und das Personal sehr zuvorkommend. Kann man sich aber auch morgens zu einer Cocktailstunde einfach nur anschauen für ein paar $. Essen war sehr gut, teilweise michelinsterne-verdächtig. Außerdem waren wir im Sunset-Grill, da sitzt man über dem Meer und hat eine sehr schöne Aussicht auf die Inseln, und hier kommt auch das Essen für das Ithaa her. Auf der Onlinekarte sind lustigerweise auch Bilder vom Essen, und das Essen sieht dann wirklich auch genauso aus. Qualität ist sehr gut. Kritikpunkt: Wenn man einfach nur Wasser mit Kohlensäure bestellt bekommt man Voss, so ein Edelmineralwasser, braucht kein Mensch kostet aber 20$ pro Flasche zzgl. Zuschlägen, das ist schon dreist. Ein Glas Rosechampanger 42$ zzgl. Zuschlägen, naja hab ich auch schon woanders gleichviel oder mehr bezahlt. Außerdem waren wir noch im Villu auf der Wasservillen-Insel, hier sitzt man sehr schön, aber m.E. sind hier Preis und Leistung sprich Qualität nicht wirklich im Einklang. D.h. man will wohl viel sein, die Portionen sind aber winzig, geradezu lächerlich, und die Preise sind dafür total überzogen. Außerdem entspricht die Qualität nicht dem was man dafür erwarten sollte. Tipp zu den Getränken, immer Rangali Wasser verlangen, das ist zwar still, aber kostenlos. Die anderen Restaurants haben wir dann nicht mehr getestet.


    Service
  • Sehr gut
  • Die Freundlichkeit ist sehr gut, auch Kindern bzw. Jugendlichen gegenüber, vor allem hat man nie das Gefühl, dass das aufgesetzt ist, die Angestellten bemühen sich sehr einen persönlich anzusprechen und sind überaus freundlich. Aber auch hier gilt, wie man in den Wald reinruft, so schallt es heraus. Englisch ist ein Muss, es gibt zwar bis zwei Mädels an der Rezeption die Deutsche sind und auch ein sehr netter junger Mann beim Wassersport spricht Deutsch, aber ansonsten ist Englisch angesagt. Die Zimmerreinigung war hervorragend, nicht nur von der Sauberkeit her, sondern auch, dass immer alles wieder aufgefüllt wurde oder auch aufmerksam verfolgt wurde wenn was aus der Minibar öfter entnommen wurde, dann wurde eben mehr davon aufgefüllt. Wir wurden von einem persönlichen Ansprechpartner begrüßt der auch die ersten Tage immer wieder nachgefragt hat ob alles recht ist und ob einem etwas fehlt. Beschwerden hatte ich nur bei der Abschlussrechnung, da war eine Position darauf die nicht stimmte, damit wurde sehr souverän und ausgesprochen freundlich umgegangen. Artz bzw. Hospital ist vorhanden, haben wir aber zum Glück nicht


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • In ca. 30-45 Minuten mit dem Wasserflugzeug von Male zu erreichen. Wobei die Anreise mit Direktflug von Frankfurt und dann Wasserflugzeug inklusive Wartezeit auf das Wasserflugzeug in der dort vorhandenen sehr schönen und komfortablen Rangali Launch, immerhin auf ca. 20 Stunden kommt. Das ist das einzige was mich von einem neuen Trip generell Malediven abhalten könnte. Die Lage ist traumhaft, besteht aus zwei Inseln, wobei auf der einen nur Wasservillen sind und ansonsten Restaurants und auf der anderen, mit einem langen Steg verbundenen Hauptinsel (kann aber auch eine Fähre permanent zur Querung genutzt werden) sind die ganzen Strandbungalows, sowohl einfache als auch Deluxe und Beach Suite, und außerdem Restaurants. Die Anlage verfügt über ein sogenanntes Hausriff was zum Schnorcheln oder Tauchen einlädt.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Durch die Hausriffe wird einem nicht wirlich langweilig, die Schnorchelausrüstung bekommt man kostenlos ausgeliehen und kann sich jederzeit damit beschäftigen. Wir sind auch mal so um 9 Uhr morgens an das Hausriff, da kann man sogar Meerschildkröten sehen. Manchmal auch kleine Haie, aber keine Sorge, die sind harmlos. Außerdem sind alle nicht motorisierten Wassersportmöglichkeiten sind umsonst, alle motorisierten kosten. Meine große Tochter und ich haben eine Jetskitour mit Guide gemacht, das war super, man würde sich alleine nie trauen so weit raus zu fahren und wir haben eine große Delphinschule aus unmittelbarer Nähe beobachten könen die völlig unscheu immer wieder aus dem Wasser gesprungen sind, das war ein echtes Erlebnis vor allem für meine Tochter und viel besser als alle Delphinwatching-Touren die wir bisher mal gemacht haben. Bei der Wassersportstation ist auch der Infinitipool, sehr schön, haben wir aber nicht genutzt bei dem Meer. Der Strand, einfach traumhaft, wobei der Sand dadurch, dass das von Korallen her kommt, einem anfangs etwas rau und grobkörnig vorkommt, dafür ist er aber natürlich. Wir hatten einen Deluxe Strandbungalow am Ende der Insel und den Strandabschnitt quasi immer für uns alleine. Wobei die Liegen/Schirme alle öffentlich sind, d.h. wenn man eben genau vor seinem Bungalow liegen will sollte man sich nicht erst um 12 Uhr mittags da hin bequemen, es gibt zwar keine Liegenbeleger, aber wenn man wo spezielles sein möchte muss man halt schauen. Die nächsten Liegen sind immer ca. 10 Meter weg, zumindest bei den Deluxe Bungalows, bei den regulären sehr viel dichter. Wir fanden es absolut traumhaft schön mit sehr viel Privatspähre. Die Liegen sind sehr stabil aus Holz und dadurch aber auch schwer, d.h. wenn man eben mehr Liegen braucht weil man wie wir zu viert ist heißt das etwas Arbeit. Einziger Kritikpunkt den ich woanders schon besser erlebt habe, in den 8 Tagen die wir da waren kam nur ein einziges Mal einer der uns aufgespieste Weintrauben angeboten hat. Irgendwo hatte ich mal gelesen, man würde die Brille geputzt bekommen und laufend Eis und Obst, kann ich so überhaupt nicht bestätigen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im April 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:41-45
    Bewertungen:1