Comino Hotel & Bungalows

Anlage verfügt über 95 Zimmer, das in 2 Stockwerken und 3 Gebäudetracks unterteilt ist, die Architektur der 60-er Jahre liegt äußerlich immer noch im Trend, dieses Hotel liegt als einziges auf der Insel ud hat nur einen Minimarkt der nur ca. 6 Stunden geöffnet hat, sonst gibts hier keine Einkaufsmöglichkeit. Es kann Halbpension oder AI gebucht werden, wir hatten Halbpension gebucht, weil die Getränke noch preislich im Rahmen waren, und wir wollten deshalb nicht ans Hotel gebunden sein, weil wir ja tagsüber meistens unterwegs waren, man konnte das Hoteleigene "Cominoboot" von 6. 00 - 18. 00 Uhr tagsüber benützen, weil ja die einmalige Benutzungsgebühr auf die Hotelrechnung gesetzt wurde, deshlab sind wir mal nach Gozo und nach Malta damit gefahren, um u. a. irgendwo günstiger Getränke zu kaufen. Es waren hier hauptsächlich Schweizer, Deutsche, Italiener, Franzosen, der Altersdurchschnitt war sehr groß. Wir waren Anfang Oktober dort, und hatten Glück mit dem Wetter, wir hatten jeden Tag 30- , nachts 20 Grad! Meerwasser hatte immer noch badetaugliche 25 Grad. Unbedingt Schnorchelausrüstung mitnehmen, es gibt in der Blauen Lagune sehr viel zu beobachten, ein Fernglas, mit dem man die Nachbarinseln betrachten kann, und vielleicht noch geschlossen Badeschuhe, die scharfkantigen Felsen sind nicht gerade einladend. Unbedingt die Cheepsafari auf Gozo mitmachen, die Schweizerin Evelyn leitet seit 2 Jahren die Tour dort, und ist mit einem Malteser verheiratet, kennt sich sehr gut aus, sie hält auch an allen schönen Orten an, wenn das verlangt wurde, auch vor Kirchen, und man hatte kurz Zeit, eine kurzen Besuch darin abzustatten!!! Weissen Essig für unfreiwilligen Bekanntschaften mit Quallen. Handyerreichbarkeit auf Comino war sehr gut.

Dieses Hotel ist in den 60-er Jahre gebaut worden, von außen ist es in einem relativ gutem Zustand, es wird immer wieder renoviert, was im Badezimmer wohl länger nicht mehr statt fand, wir hatten keine Schimmelflecken entdeckt, was wir auch schon mehrfach gelesen hatten, aber der Allgemeinzustand innen ist nicht gerade für ein 4 Sterne Hotel aktuell, der Spülkasten mit seinem "Pumpmechanismus" ist zwar gewöhnungsbedürftig, ist veraltet und verkalkt und müßte in der ganzen Hotelanlage erneuert werden. Die Ablagen im Bad sind zu klein, man mußte die Utensilien entweder auf die Glasplatte vor dem Spiegel abstellen, oder den Badewannenrand benutzen. Die Betten sind etwas härter als für uns gewohnt, aber mit der regelbaren und funktionsfähigen Klimaanlage hatten wir das auch verkraftet. Wir hatten keinen Adapter gebraucht, wir hatten die Steckdose vom Fernseher für unsere Accu`s benutzt! Die Handtücher wurden jeden 2. Tag gewechselt. Durch die 2 stöckige Bauweise war das Hotel familiär und überschaubar, man kannte sich sehr gut zurecht, Aufzug war nicht notwendig, man konnte den ganzen Gebäudetrakt in wenigen Gehminuten zu Fuß erreichen.

2 mal in der Woche (mittwochs und Samstags) wurden BBC-Party`s veranstaltet, da konnte man die Speisen und Getränke draußen auf der Terrasse verzehrt werden, die Qualität und der Speisen & Getränke waren für die Größe des Hotels gut, außerhalb der BBC-Party`s konnten die Speisen nur im Restaurantbereich drinnen verzehrt werden, was wir für die Temperaturen damals ausgereicht hätte, danach konnte man die Getränke auf der Terrasse unter dém Sternenhimmel und dem rauschenden Meer eingenommen werden. Sauberkeit und Hygiene im Restaurant, am Buffet und am Tisch waren gut, die Kellner waren sehr aufmerksam, wenn jemand einen Tisch aufsuchte, wurden sofort die Getränkebestellungen, aufgenommen, nach ein paar Tagen wußte von denen sowieso jeder, was man immer für Wünsche hatten. Es gab für jeden Geschmack etwas, leider wurde zuwenig gewürzt, Pfeffer und Salz reichte oft nicht aus, um den landestypischen Stil zu treffen. Das Frühstück war nach typisch englischen Art, wie es in anderen Hotels auch üblich ist, die Joghurtsorten waren übrigens sehr gut und abwechslungsreich, das hatten wir bisher noch nirgends.

Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Servicepersonal war in Ordnung, Kompetenz und Fremdsprachenkenntnisse waren gut, man konnte sich hauptsächlich in Englisch unterhalten, manche konnten ein paar wenige Worte Deutsch, es war kein Probem, Umgang mit Beschwerden wurden an der Reception überwiegend am nächsten Tag erledigt, wenn jemand z. B. mit der Lage des Zimmers nicht einverstanden war konnte man sich auf die Warteliste setzen, was oft ein Tag danach funktionierte

Hotel liegt direkt an der San Niclaw Bucht mit 2 hoteleigenen Sandstränden, die nur wenige Gehminuten entfernt sind, und sehr gut zu Fuß erreichbar sind. Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe gibt es keine, man muß auf auf die Nachbarinseln Malta und Gozo ausweichen. Die Hoteleigene Bungalowanlage war ca. 800 m entfernt, und liegt einsam an der Santa Maria Bucht, auch mit hoteleigenem Sandstrand, der ca. 300 m breit ist, außer einer einsamen Polizeistation und einem Kirchlein gab es dort auch nichts! Der Transfer vom Flughafen zum Fährhafen Cirkewa betrug etwa 45 Minuten, und die Überfahrt mit dem hoteleigenen Cominoboot dauerte ca. 40 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer AI hatte, konnte sich Kajak, Tretboot u. s.w. ausleihen, der Hotelstrand war ja nur wenige Gehminuten entfernt, leider hatten wir dort auch Quallen gesichtet, aber wenn man vorsichtig genug war, konnte man bei hellsandigem Untergrund im Meer diese schon besichtigen. Hotelstrand war ja sehr vielseitig, man konnte entweder durch ein Leiter ins Meer steigen, oder man ging an den 2 Sandstränden an der Hotelbucht schwimmen. Die Bungalow`s hatte ja einen eigenen Sandstrand, dort gab es allerdings keine Sonnenschirme und Liegestühle, darum waren wahrscheinlich nicht soviele Gäste dort. Der Pool hatte Meereswasserqualität, man konnte sich in`s Wasser liegen, Liegestühle und Sonnenschirme gab es genügend, und man hatte mittags sogar Platz darauf finden können, leider haben wir von unserem Balkon schon morgens vor Sonnenaufgang beobachten können, wie manche Gäste reihenweise ihre Liegen mit Handtüchern reservierten, und diese oft viel später benutzten, das gleiche war auch im Restaurant der Fall, ab halb sieben abends war reserviert, und diese Personen kamen oft erst eine Stunde oder später an ihre reservierten Tische, weil die Bungalowgäste mußten wegen Abendessen auch in`s Hotel, kommen, deshalb mußten wir oft Wartezeiten im Kauf nehmen.