Columbia Beach Resort

Die Hotelanlage wirkt wie ein kleines Dorf, U-förmig um einen sehr gepflegten Pool angelegt. Die Zimmer sind durchweg Suiten, groß und geräumig, mit großem Bad und einer Miniküche; Tee, Nescafé, ein Wasserkocher, eine Nespressomaschine samt Kapseln stehen zur Verfügung und werden regelmäßig ergänzt. Täglich werden kostenlos 2 kleine Flaschen Wasser ins Zimmer gestellt. Der ganze Komplex ist sehr sauber, sehr gepflegt - das trifft auch auf die umgebenden Grünanlagen zu. Die Gäste kamen überwiegend aus deutschland und England, aber auch Schweizer und (zumindest zu dieser Jahreszeit) nur eine einzige russische Familie. Auch einige Familien mit Kindern waren dort, was sich in der großen Anlage aber sehr verliert. Für alle, die einigermaßen Autosicher sind: Ein Leihwagen ist sehr zu empfehlen, um die Insel auf eigene Faust zu entdecken. Linksseitig zu fahren ist nicht so schwer, wie man meinen könnte. Wir hatten im November Temperaturen zwischen 21 und 25 Grad, ein einziger Regentag störte nicht weiter. Für die Abende sollte man sich aber wärmende Jacken mitnehmen.

Groß, geräumig - wie schon unter Punkt eins beschrieben. Klimaanlage ist leise, das riesige Bett ein Gedicht. Sämtliche Räume sind mit Fliesen ausgelegt, was zuweilen bei etwas lebhafteren Nachbarn dazu führt, dass man deren Stühlerücken unfreiwillig mithört. Die Möbel sind rustikal-ländlich, runden das Gesamtbild harmonisch ab. Wir hatten eine Suite mit Meerblick, was ich für ein wirkliches Urlaubsgefühl nur empfehlen kann.

Das Essen in den beiden Restaurants war wirklich gut, wenn auch die Speisekarte nicht so üppig und abwechslungsreich war, wie erwartet. Auch sind beides Restaurants à la Carte, ein Buffetrestaurant stand den Hotelgästen aber im nebenan liegenden (und bequem über den Strandweg zu erreichen) Columbia Beach Hotel zur Verfügung (ohne Aufpreis). Die Atmossphäre dort ist allerdings deutlich weniger persönlich. Sauberkeit und Qualität von Bedienung und Essen sind nicht zu beanstanden. Das Frühstück in Büffetform war reichhaltig, wobei die Früchteauswahl etwas dürftig war. Die Preise für Getränke (und Essen, wenn man nicht Halbpension gebucht hatte), sind der Hotelkategorie entsrechend hoch.

Alle Angestellten waren sehr freundlich, die Zimmerreinigung war vorbildlich. Wie man mit Beschwerden umgeht, kann ich nicht sagen - wir hatten nichts zu beanstanden. Englisch sollte man können. Sämtliche Straßenschilder oder Speisekarten etc. sind zusätzlich zur griechischen Landessprache auch auf Englisch zu lesen und fast jeder Zypriot (im griechischen Teil) spricht Englisch.

Das Hotel liegt direkt am privaten Sand/Kiesstarnd - Badeschuhe sind unbedingt zu empfehlen, da man auf dem Kies nicht gut barfuß laufen kann. Außerdem sind im Wasser zum Teil nicht ungefährliche kleinere und größere Steine und Felsen, die das Baden für kleinere Kinder nicht empfehlenswert machen. Nightlife u.ä. findet sich (zumindest im November) in der Nähe nicht - überhaupt ist dieses Hotel nur etwas für Menschen, die einen ruhigen Urlaub verbringen wollen. Zum Flughafen Larnaca fährt man mit dem Auto etwa 1 Std. 20 Min, nach Pafos etwa 45 Min. Ausflüge mit dem Leihwagen sind von dort aus sehr gut zu machen - man sollte nur daran denken, dass auf Zypern links gefahren wird.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Poolanlage war groß, sehr sauber, sehr gepflegt begrünt und mit einem spektakulären Blick zum Meer angelegt. Handtücher (auch für den Strand) standen ausreichend und kostenlos zur Verfügung. Dankenswerter Weise gab es keine Animation, gelegentliche Abendunterhaltung in den Restaurants mit ein oder zwei Musikern, die landestypische Lieder spielten und sangen. Der Strand und eine schön angelegte Grünfläche mit Palmen, Pavillons und Liegen war sauber und aufgeräumt, eine Strandbar hatte von Vormittags bis zum Abend geöffnet. Zu Sportangeboten kann ich nichts sagen - darauf habe ich nicht geachtet. Das Hotel hat einen sehr schönen Spa-Bereich.