- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Da es schon viele Beschreibung gibt werde ich mich auf wesentliche Änderungen beschränken. Es ist aber sehr schwer zu beschreiben wie es uns ergangen ist, deshalb haben wir viele Bilder gemacht. Handtücher für Pool und Strand werden nur alle zwei Tag gewechselt und übers Wochenende auch noch weniger. Positiv: Am Pool gibt es jederzeit Liegen im Schatten, auch noch um 12 Uhr oder 15 Uhr. Allen die über das Essen im del Moro lästern, sollten mal eine Woche im Castell essen. Wie gesagt nach der Umstellung, vorher hatte es immer gute Wertungen. Was mir gut gefallen hat war der Ausblick vom Balkon direkt aus Meer. Leider war das Wetter von Anfang Juli bis Mitte Juli-2 Wochen- schlecht. 25 Grad und kalter Wind. An drei Tagen hatte es fast 40 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit. Es gab viele Tage an denen wir nicht am Pool/Strand liegen konnten. Am Sonntag hat es den ganzen Tag geregnet und es war kalt dabei. 23 Grad. Porto Christo-Die Höhen Leider hat auch hier eine Umstrukturierung stattgefunden. Statt durch die Höhle zu gehen, wird jetzt zu beginn ein Film gezeigt von einem Entdecker der mal 1 Monat auf Mallorca gewohnt hat. Danach geht man 10 Minuten durch die Höhle ohne Führer. Es läuft ein Band das in gefühlten 20 Sprachen Stichworte ruft. Z. B. Eisenoxid. Am großen See, über welchen man früher mit dem Boot gefahren wurde um die Höhle zu genießen, wird jetzt laute Rigoletto-Musik gespielt und auch ein Film an die schönen Tropfsteine geworfen, so dass man von der Höhle nichts mehr sieht. Danach geht man wieder hinaus. Durch diese Änderung können jetzt von mehreren Eingängen mehrere Besuchergruppen gleichzeitig abgefertigt werden.Eintritt 19,50 € für zwei Filme und 10 Minuten schaun.
Die Putzfrauen putzen mit Stoppuhr. Wenn diese piept verlassen sie das Zimmer. Für jedes Zimmer haben sie ca. 7 Minuten Zeit. In meinem Zimmer wurde nie im Badezimmer die Marmorplatte um den Spülstein geputzt. Mein Mann hatte Zahnpasta verkleckert und wir haben 2 Wochen lang gewettet wann es weggewischt würde. Leider ist das nicht passiert. Oft sah unser Zimmer aus, als wären nur schnell die Betten gemacht worden. Die Haare vom Vortrag lagen noch auf dem Boden und der Staub auf dem Bettüberbau ist mir mal ins Gesicht gefallen. Auch ein Trinkgeld von 10 € hat nichts genutzt. Die wichtigsten Sachen habe ich dann selbst geputzt. Die Zimmer sind sehr groß.
Im Speisesaal gab es sehr häufig schmutzige Gläser. Essen: Die ersten vier Tage haben wir abends Weißbrot mit Käse gegessen; zwischenzeitlich eine Lösung gesucht. Wir haben dann im Schwesterhotel del Moro gegessen, weil wir nicht klar gekommen sind. Beispiele: Durch die Umstellung soll jetzt einheimisches Essen angeboten werden. D.h. 70 % kaltes Essen (Doppelback mit roten Aufstrich, Weißbrot mit grünem Aufstrich, Schwarzbrot mit gelben Aufstrich, Käse, Wurst) und drei Hauptgerichte. Wir wollten aber abends warm essen und hatten dann die Auswahl zwischen Calamaristücke in brauner Soße, Leber mit Oliven in brauner Soße und Rindergulasch mit Knorpel und Fett. Leider mochten wir davon nichts. Dann gab es Chinesisch. Als einziges Gemüse wurde da Chinagemüse erwärmt. Keine Alternative. Beim Mexicotag wurde einfach alles mit Kreuzkümmel gewürzt. Das Essen wurde jede Woche wiederholt. Es gab vier Salat: Sellerie, Grün, rote Beete, Bambussprossen. Auch diese Auswahl (immer gleich) war nicht unsere. Als Salatsoße gab es einen Tag Cocktailsoße, nächsten Tag eine andere, dann wieder Cocktail. Als meine Tochter mal fragte ob sie nicht Cocktailsoße bekommen könnte, weil sie auf die andere Soße allergisch reagiert, bekam sie zur Antwort sie solle dann eben Mayo auf den Salat tun. Wir haben Bilder vom Galadinner: Das sieht eher aus als wären die Brotreste gerade in die Küche geräumt worden. Als meine Tochter fotografiert hat, wurde sie böse angesprochen. Nachtisch: angerührter Pudding und aus der Dose Birnen, Pfirsiche und Ananas und Mandeltorte. Diabetikerbuffet: 1 Käse (wie Mozarella), Kochschinken und 2 Marmeladen. Jeden Tag gleich. Bei 30 Grad schafft es die Klimaanlage nicht den Speisesaal zu kühlen. Der Nachtisch war dann flüssig und es war drückend heiß. Beim Buffet fehlten die Alternativen völlig. Überall gibt es Nudeln mit roter Soße, verschiedene Fische oder Schnitzel, Pommes. Hier leider nicht. So konnten wir nicht ausweichen, wenn wir keinen Reis mit roter Soße mochten. Wir sind oft in Urlaub und kommen immer gut klar. Auch ein Tag an dem es nicht so gut schmeckt ist o.k. Aber jeden Abend Stress war uns zu viel. Das Personal versteht nur Bestellungen wie Cola, Fanta, Wasser. Nicht verstanden wurden Bitten um saubere Gläser. Auch einen Kakao mit Cointrau oder Bitterlemon war nicht zu bekommen, obwohl die einzelnen Zutaten in der Karte standen. Der Wein wurde ungekühlt auf den Tisch gestellt. Tee wurde am Pool nur in Kannen serviert und die waren dann nur halb voll. Nebenan ist ein Burger King und viele gingen Mittags von dort essen und trinken holen. Eine Verständigung mit dem Personal in Englisch und Deutsch war nicht möglich.
Ich hatte das Gefühl es wurde nur verstanden, was angenehm war. weder mit Englisch noch mit Deutsch konnte eine Unterhaltung stattfinden. Alle waren in Eile und sehr genervt.
Direkt am Strand. Tolle Aussicht auf das Meer. Alle die Cala Millor kennen: Der Strand ist nur noch halb so breit wie früher und es sind viele Felsen im Wasser, die vorher von Sand bedeckt waren. Es sah so aus, als hätte das Meer den Sand abgetragen und die Steine darunter kommen jetzt hervor. Besonders in Höhe des Borneo- oder Riu-Hotels.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation: Dies war das größte Ärgernis.Obwohl im Aufzug und der Bar der Aushang auf Animation aufmerksam machte, fand diese nicht statt. Lotte stand auf einem Bein am Pool, die Hände auf dem Rücken verschränkt, ein Bein hoch und schaukelte. Sie sah eher aus wie ein ganz unsicheres Kind, aber nicht wie eine Animateurin. Nachdem ich gefragt habe, warum keine Wassergym, Yoga.... stattfindet, wurden wir ganz ausgeschlossen. Ab sofort durfte meine Tochter auch bei kleinen Spielchen die hier und da mal stattfanden nicht mehr mitmachen. Am letzten Tag kam der Gästebetreuen vom Hotel zu uns an den Tisch (wir saßen im Nachbarhotel del Moro) und hat mir gesagt, die fehlende Animation ist kein Grund sich zu beschweren, weil sie keine Animation mehr wollen. ?! An einigen Tagen fand Wasserhandball statt. Das war für die Beteiligten sehr schön. Nicht aber für die anderen Gäste. Hierbei wurde der halbe Pool durch ein Netz abgesperrt und der gesamte Nichtschwimmerbereich konnte von 10.30 Uhr bis 13 Uhr nicht mehr benutzt werden. Kinder mußten so aus dem Wasser und warten bis es vorbei war. Auch an Regentagen wurde keine Animation angeboten. Es waren sehr viele Kinder da, denen es langweilig war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | 1 |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas und Marie |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |