Club Jandia Princess

Der Hoteltyp usw. wurden schon genügend beschrieben.. Einzigartige Lage mit wunderschönem Meerblick. Es waren überwiegend Deutsche und Engländer im Hotel. Der Altersdurchschnitt war ca. 45 -50 Jahre. Das Hotel ist ansich nicht behindertengerecht. Es gibt dort zwar zwei Fahrstühle, mit denen man in alle wichtigen Bereiche kommt, aber es gibt genügend Treppen, die zu den einzelnen Zimmern führen, die für Behinderte eine Qaul bedeuten würden. Man sollte also beim Buchen darauf bestehen, dass man in den Blocks die zweite Etage bucht, da diese ebenerdig sind. Der Weg zum Strand ist über die Treppen auch nicht geeignet, hier sollte man Richtung Fuerteventura Princess gehen und dort vorher links den Weg Richtung Strand nehmen. Die Nutzung der Pools ist jedoch auch für Behinderte geeignet. Wie schon von anderen Reisenden mitgeteilt wurde, unbedingt Sonnencreme dem Hauttypen entsprechend mitnehmen und auch verwenden. Auf Grund des immer vorherrschenden Windes, mal mehr mal weniger, merkt man die Sonneneinwirkung zunächst nicht. Abends bzw. Nachts wird man das Nichteincremen jedoch bereuen. Unbedingt einmal Ajuy und den Oasis-Park besuchen, wirklich lohnenswerte Ausflugsziele. Vernachlässigen kann man au jeden Fall den Afrika-Markt, dort wird man kaum etwas Wertvolles oder etwas Besonderes finden. Der Surfstrand im Bereich Paso del Risco ist auf Grund der Reiseführerwerbung leider deutlich überfüllter geworden, ansonsten war dies immer ein Geheimtipp für Sonnenanbeter und Surfer.

Die Zimmer sind geräumig, für zwei Personen schon fast überdimensioniert. Es gibt dort einen großen Schrank, der genügend Platz für die Kleidung etc. liefert. Die Badezimmer sind ebenfalls groß genug, jedoch schon in einem älteren Zustand. Hier wurde uns erzählt, dass alle Bäder in der nächsten Zeit komplett renoviert werden. Es sollen die Badewannen entfernt und dafür Duschen eingebaut werden. Dieses soll Blockweise erfolgen. Es ist zu erwarten, dass diese Arbeiten in den Wintermonaten durchgeführt werden und auf Grund der spanischen Arbeitsmoral wohl etwas länger dauern werden.... Diesbezüglich solle man beim Buchen darauf achten und es auch hinterfragen, ob wieder Bauarbeiten anliegen.

Auch hier wurde schon viel berichtet. Es gibt für jeden Geschmack etwas. Das Essen hat sich von März bis heute geschmacklich wieder etwas gebessert. Da das Hotel ausgebucht war, waren die Restaurants auch dementsprechend gefüllt. Es gab aber nur gelegentlich längere Warteschlangen, von etwa 5 Personen. Wir mussten leider feststellen, dass die Terrazza-Bar zweimal abends um 18. 00 Uhr geschlossen wurde. Nach Aussage der Angestellten sei es zu kalt für die Bediensteten. Da frage ich mich nur, wie es die Gäste, die draussen saßen, es aushielten nicht zu erfrieren. Uns drängt sich der Verdacht auf, dass man, auf Grund des neuen Managements, hier schon eimal austestet, ob sich nicht noch weiteres Personal einsparen lässt. Die TV-Geräte in der Betancuria-Bar und angrenzenden Räumen waren viellll zu laut eingestellt. Ebenfalls wurde auf der Terrazza-Bar die Musik häufig sehr laut gestellt, damit die Angestellten die Musik auch hören konnten; ein normales Gespräch unterhalb der Gäste war kaum möglich.

Der Check-In dauerte ca. 5 Minuten. Wer vor 13. 00 Uhr erwartet, sein Zimmer beziehen zu können, dem sei gesagt: Unmöggglich. Die Freundlichkeit aller Bediensteten ist hervorragend. Festzustellen ist jedoch, dass ca. die Hälfte des Personals gewechselt wurde. In allen Bereichen wird gut Deutsch gesprochen, ausgenommen hierbei lediglich das Reinigungspersonal. Die Zimmereinigung war sehr gut. Leider musten wir auch feststellen, dass die Gärtner wohl nicht mehr dort arbeiten, wohl auch eine Folge des neuen Management und deren Sparmassnahmen. Anstelle der Gärtner wurde wohl ein Gärtner-Service von Ausserhalb angemietet, unseres Erachtens wird die Gartenarbeit zwar erledigt, aber irgendwie fehlt die Liebe zum Detail. In den letzten Tagen unseres Aufenthaltes mussten wir mit ansehen, wie eine Hibiskushecke auf den Stock gesetzt wurde, also freien Blick auf das zum Teil schäbige Mauerwerk freigab.

Der Strand liegt genau unterhalb des Hotels. Über insgesamt 135 Stufen erreicht man den Strandweg, von dort noch ca. 50 - 100 Meter, dann ist man im Wasser. Jandia ist gut zu Fuß, mit dem Bus oder dem Taxi zu erreichen. Der Bus kostet 1,-€ pro Person, das Taxi an Wochentagen 6,-€, am Sonntag bzw. Feiertag erhöht sich der Preis auf 7,-€. Wer sich ein Auto mietet, der sollte unbedingt einmal nach Ajuy fahren. Das kleine Dörfchen liegt im Nordwesten der Insel. Dort kann man geniale Felsformationen und Höhlen betrachten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt eine Erwachsenen- und Kinderanimation. Beides hatten wir jedoch nicht genutzt. Es gibt auch allabendliche Unterhaltungsprogamme, die sich alle zwei Wochen wiederholen. Wer schon einmal in letzter Zeit die Animateure kennen gelernt hatte, der muss sich nun auf neuere Gesichter enstellen, aber dies ist eigentlich überall so üblich, dass das Personal ständig einer Fluktuation ausgesetzt ist.