Club Jandia Princess

Es handelt sich um eine Anlage aus den 90er Jahren (ca. 1996). Die Anlage besteht aus mehreren Blocks in denen die Zimmer untergebracht sind, entweder mit Balkon oder Terrasse, teilweise mit Meerblick. Das Hotel verfügt über mehrere Poos, davon einer bezeizt. Der grosse Pool war leider nicht bezeizt, hatte zu dem Zeitpunkt aber eine Wassertemperatur von ca. 22 Grad. Die Wohnblocks sowie der Pool waren umrandet von sehr viel grün.. Palmen, Blumen, Sträuchern.. Es handelt sich um eine sehr saubere Anlage. In der Anlage selbst gab es die Möglichkeit Fitness und Wellness zu betreiben. Tennisplätze waren direkt gegenüber dem Hotel. Tennis wurde auch für Kids angeboten. Zudem gab es einen Kidsclub mit zahlreichem Programm und natürlich die übliche Animation. Die Gäste waren im April aus Deutschland, England, Belgien, Schweiz.. Die Engländer waren in einer grossen Anzahl da, aber nicht die typischen Engländer wie man sie sonst so aus den Urlaubsorten kennt. Es waren zwar überwiegend junge Leute aber sie fielen nur auf über den seltsamen Kleidergeschmack, nicht durch Lärm oder Alkoholexzesse. Vom Alter her war von Säugling bis Greis alles vorhanden. Gebucht hatte ich All Inclusive.. , naja über die angebotenen Cocktails lässt sich streiten, die sind nun mal anders als die wofür man bezahlen muss.. aber das Preis/Leistungsverhältnis war ok.. Ich kann nur empfehlen, falls anderes angeboten wird, AI zu buchen, da es in der Nähe keine Möglichekeiten für Restaurantbesuche gibt. Das Preisleistungsverhältnis war o.k. Vom Wetter her hatte ich in der Zeit 22-24 Grad.., es gab auch kurz mal Regen, aber der war schnell wieder weg. Die Reiseveranstalter bieten Ausflüge an.., aber wie immer sind die nicht billig. Ich selbst habe nichts mitgemacht. Um die Insel zu erkundigen, ist es billiger ein Mietauto zu nehmen. Über Telefonkosten kann ich so nichts sagen. Die Gespräche die ich geführt habe waren mit Handy. D2 hatte guten Empfang, von D1 weiss ich es auch. Über andere Netze kann ich nichts sagen. Vor dem Hotel gab es auch öffentliche Telefone, die billiger waren als vom Hotel aus zu telefonieren. Wer Ruhe und Enspannung sucht ist in dem Hotel richtig. Für die Leute die HighLife suchen sollten sich in Hotels die direkt in den Orten sind einbuchen. Das einzig Negative was ich berichten kann, hat nichts mit dem Hotel zu tun. Es waren die Tage die wir unfreiwillig länger bleiben mussten wegen der Aschewolke. Für Betroffene war das keine Erholung mehr. Das einzig positiver war das wir ein Zimmer und Verpflegung hatten und nicht am Flughafen sassen, es war aber nicht billig , DZ pro Person und AI EUR 54, und EZ 71,00 EUR. Man sass auf gepackten Koffern, musste erreichbar sein, und es konnte jeden Augenblick los gehen.. Also das Hotel verlassen war nicht mehr möglich. Und Leute die kein Handy hatten mussten dann im Zimmer bleiben um erreichbar zu sein.

Die Zimmer waren sehr schön und sauber. Ich hatte ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung. Das Zimmer hatte 2 aneinandergeschobene Betten, eine schöne Couch (weiss nicht ob es eine Schlafcouch war) einen Glastisch, einen Rattansessel, einen Schreibtisch mit Stuhl, Nachttischschränke , einen grossen Spiegelkleiderschrank und eine kleine Rattankommode. Im Schreibtisch war ein kleiner Kühlschrank eingebaut. Auf dem Schreibtisch stand ein Fernseher mit einigen deutschen Programmen. Im Kleiderschrank war ein Safe eingebaut. Die Nutzung für eine Woche kostete 12 EUR. Für den unfreiwillig längeren Aufenthalt im Hotel, den wir bis auf den ersten Tag selbst tragen mussten, brauchten wir aber nichts mehr bezahlen für den Safe.. Das Zimmer verfügte auch über ein Telefon. Die vorhandene Klimaanlage habe ich während meines Aufhenthaltes nicht gebraucht. Das Badezimmer hatte eine Badewanne mit Duschvorrichtung, leider kein abnehmbarer Duschkopf. Das Waschbecken war normal gross aber integriert in einem grossen Waschtisch mit grossem Spiegel. Ein Fön war ebenfalls vorhanden. Das Bad war sehr geräumig. Im Schreibtisch war ein kleiner Kühlschrank eingebautn

Es gab ein Hauptrestaurant wo Frühstück, Mittag- und Abendessen eingenommen wurde. Dazu gab es eine Bar wo man Langschläferfrühstück, Snacks und auch eine kleine Auswahl warmer Mahlzeiten zum Mittag bekam. Ab 15 Uhr gab es dort dann Kuchen, aber das waren nur diverse Plätzchen. Weiterhin gab es eine Bar die vom Pool umgeben war, eine Terrasse, die aber nur bis 18 Uhr auf hatte, aber man bekam drinnen abends noch Getränge die man mit nach draussen nehmen konnte.. also man hatte die Wahl sich dann drinnen in dieser Bar hinzusetzen oder draussen. Im Sommer ist die Bar draussen dann auch bis spätabends geöffnet. Eine Bar gab es dann auch in der Hotel-Lobby. Die Geränkeangebote waren in allen Bars gleich. An einem kleinen Pool gab es auch eien kleine Bar die auch vom Pool zugänglich war.. , d.h. man schwamm hinein. Das Essen war schmackhaft und reichhaltig.. Es gab jeden Tag Fleisch und Fisch.. Es gab landestypische Sachen und auch Deutsches.. Es war nur nicht ganz so abwechslungsreich, wobei es auch täuschen kann, denn aus 7 gebuchten Tagen wurden es ja 11 aufgrund des isländischen Vulkansausbruches.. .. Selbst wenn man ein Pingel im Essen ist (was ich bin) hat man immer mehrere Sachen gefunden die man mochte.. Empfehlen kann man die kanarischen Kartoffeln mit der Mojo-Sauce..Die sollte man unbedingt probieren..

Der Service war sehr gut, das Personal von Handwerker über Zimmermädchen, Restaurantpersonal bis hin zur Rezeption sehr freundlich, nett und hilfsbereit. Die Mitarbeiter der Rezeption sprachen sehr gut deutsch.. Während meiner Reisezeit waren die Mitarbeiter der Rezeption mehr gefordert denn je, dank der Aschewolke.. Leider waren sie was Hilfe anging auch sehr machtlos, weil uns der Reiseveranstalter doch sehr im Stich liess.. :-( Die Zimmer wurden jeden Tag gründlich gereinigt. Wie in jedem Hotel wurden die Handtücher auf Wunsch gewechselt wenn man die auf den Boden legte.., aber auch ohne das man dieses machte gab es neue Handtücher. Zusätzliche Serviceleistungen waren: ein Arzt der einmal am Tag da war, Wäscherei und Kinderbetreuung (Kids Club). Es gab 4 Internet-PC und man konnte mit eigenem PC gegen Gebühr ebenfalls ins Internet. Im Hotel selbst gab es auch das Angebot der Autovermietung.

Wer Rummel möchte war eher verkehrt in dem Hotel. In unmittelbarer Umgebung gab es nur noch andere Hotels. Vom Hotel aus führte eine Treppe/Weg direkt runter zum Strand. Das Hotel selbst lag oberhalb des Meeres. Soweit mir bekannt ist musste man für Liegestühle/Sonnenschirme am Strand bezahlen, da es kein hoteleigener Strand war.. Der Strand ansonsten ist sehr schön und man kann bis Jandia laufen.. (ca. 6 km) allerdings muss man die Gezeiten beachten, ansonsten kommt man nicht wieder am Strand entlang zurück :-) Alle halbe Stunde für ein Bus nach Jandia/Morro Jables. Kostenpunkt 1 Euro. Der letzte Bus fuhr um 22.45 Uhr. Die Haltestelle befindet sich nur so ca. 300 m vom Hotel entfernt.. Es gibt aber auch einen richtigen Linienbus nach Costa Calma. In Jandia gab es dann Shopping Centers. Das Hotel selbst verfügte über einen Minimarkt, einen kleinen Klamottenladen und ein Laden wo es so kleine Mitbringsel etc. gab.. nichts dolles Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 1 1/2 Stunden

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war super schön, wie auf den Bildern in den Reisekatalogen zu sehen. Der Hauptpool war leider nicht beheizt., aber hatte ca. 22 Grad. Er war auch nicht überchlort wie man es oft hat. Es gab genug Liegestühle rund um den Pool oder in einiger Entfernung. Am Hauptpool gab es auch einen Wasserfall.. Die Animation war das übliche was man in jedem Hotel findet. Kann das Angebot allerdings nicht so beurteilen weil es mich persönlich nicht interessiert hatte und ich nicht der Typ bin der an sowas teilnimmt