- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Beschreibung bei ITS entsprach in vollem Umfang auch dem was wir vorgefunden hatten. Nach einem kurzen Bustransfer von ca 40 minuten ( woebei noch ein Hotel davor angefahren wurde ) wurden wir in den frühen Morgenstunden im Hotel empfangen. Sehr schnelles einchecken und schon gings mit einem Kofferboy zusammen Richtung Zimmer. Dieses lag bei uns im Haupthaus, war für drei Personen geräumig genug und bereits schon wohltemperiert. Ein wunderbarer Blick aufs Meer ist soweit wir das beurteilen konnten von jedem Zimmer im Haupthaus aus möglich. Wie unser Vorschreiber behauptet, das dort nur Englisch gesprochen würde, können wir nicht bestätigen. Klar ist und war, wir sind in einem Land wo nun mal nicht die Deutsche Sprache im Hotel geläufig ist. Und das ist auch gut so, wer so etwas möchte sollte lieber im Nahbereich von zu Hause Urlaub machen. Auf jeden Fall konnte sich unser 6 Jähriger ohne Probleme auch mit nur geringen Englisch Kenntnissen im Hotel bewegen. Viele der Hotelangestellten beherrschen einen Teil der deutschen Sprache, teilweise waren wir sogar richtig überrascht über die guten Deutschkenntnisse. Gesamteindruck des Hotels: Sauber und gepflegt. Handyerreichbarkeit ist auf mindestens zwei D1 Netzen super. Preise werden wir erst sehen. wie überall ist das telefonieren im Hotel per Direktwahl möglich, aber nicht vom Zimmer sondern von der Rezeption aus. das günstigste ist aber wohl per Karte am öffentlichen Telefon. Das Hotel verfügt über Internetzugang und sogar über eine WLan Bereich. Also eigener Laptop oder Wlan fähiges Handy kann benutz werden. Die Freischaltung erfolgt gegen Vorkasse. Eigentlich ist ja nun die Regenzeit in diesem Teil von Srilanka. Wenn unser Sommer nur annähernd so verlaufen würde wie die Regenzeit dort, hätten wir einen wundervollen Sommer. Nur einen einzigsten Tag gab es, an dem die Sonne nicht gescheint hat. Regentage in Srilanka sind auch die Tage wo es mal nachts oder am abend einen Kurzen aber meistens heftigen Schauer gibt. Dazu meistens einen starken Wind. Und trotzdem würde ich wieder in dieser Zeit verreisen. Laut Aussagen von "Wiederholungstätern" hat man in den Monaten Dezember bis Februar sehr mit fast windstillem feucht warmen Wetter zu kämpfen. Dann lieber einen stetigen Wind und mal nen kurzen Schauer. Auch soll es in den Wintermonaten bedeutend mehr Moskitos geben. an ausflügen haben wir die sogenannte B-Tour und das Elefantenweisenhaus gemacht. Beides über den Veranstallter aber trotzdem Individuell. Wir waren immer zu fünft unterwegs plus Reiseleiter und Fahrer. Unser Guide konnte hervorragend Deutsch und hatte sehr fundale Kennnisse über Land , Leute und vor allem Flora und Fauna. sobald der Fahrer bemerkt das wir fotografieren wollten, wurde angehlaten und teilweise sogar zurückfahren. auf der B-Tour lernt man Land und Leute ein wenig kennen, fährt mit der Bahn nach Negombo, mit einem Ochsenkarren ein paar hundert Meter durch die Stadt, besucht Märkte inclusive dem Fischmarkt ( zarte Nasen sollten sich hier ein wenig Zitronella Öl unter die Nase reiben, wirkt Wunder, grins ) und abschließend ein Bootsfahrt mit Essen auf der Lagune. Sehr zu empfehlen. Das Elefantenwaisenhaus ist auf jedenfall sehenswert. Tipp hier: Nemmt die euch angebotenen Früchte Tüten am Eingang nicht an. Erstens zu überteuert ( 6 kleine Bananen für 100 Rpn ist ein Hohn ) und zweitens dürft ihr sowieso nicht füttern. Das mit der Fütterung der Babyelefanten ist interressant , aber nicht nachvollziehbar. Denn Elefantenherden würden niemals Babys , auch wenn die Mutter verstoben wäre, ausstoßen, Schon gar nicht wenn genügend Kühe die säugen in der Herde sind. Das ist doch wohl mehr eine Touristenatraktion und Einnahmequelle. Aber die Kosten die ein Elefant verursacht sind auch nicht ohne und müssen ja irgendwie abgedeckt werden. Auf jedenfall empfehlenswert und wahrscheinlich im Leben einmalig ist das Reiten auf den Reisen. Das findet aber nicht im Waisenhaus statt. Kurze weiterfahrt und dann kann es losgehen. Wir hatten eine sehr sanftmütige Elefantenkuh und durften zu dritt auf ihr 20 Minuten reiten. Das reicht auch, denn danach tut der Hintern doch gehörig weh, denn man sitzt ja genau auf dem Wirbelsäulenknochen und der bewegt sich so schön baim laufen. Wärend der Wanderung wird man von einem zweiten Guide begleitet, welcher mit eurer eigenen Kammera und Videokammera Bilder und Filme dreht, und as wirklich sehr gut. OK, sie wollten dann natürlich ein Trinkgeld, aber das war ok. zusammen haben wir ihnen 1000 Rpn gegeben, also knapp 6 EUR. Fanden wir auf jedenfall angemessen. Ganz harte konnten mit dem Elefanten auch mal ins Wasser uns sich so richtig schön naß machen lassen. Was man auch probieren sollte: Hallten mal an einem einheimischen Obst Stand an und ksotet die Gelben Kokusnüsse. Die Milch dieser ist herlich Durstlöschend und die Früchte schmecken super. Kokusnußpreis 15 Rpn entspricht knapp 10 Cent.
Das Zimmer im Hauptgebäude ist etwas größer als die Bungalows. Das Bad war auch angenehm groß. Zwei breite Betten stehen im Zimmer, so das wir auf die Aufbettung für den Junior verzichten haben. Klimaanlage und Ventilator sorgen für eine angenehme Temperatur im Zimmer. Es ist ein Einbaukleiderschrank vorhanden. Großer Spiegel, ein kleiner Tisch und zwei Stühle. Wasserkocher für den Tee oder Kaffe zwischendurch und ein elektrischer Mückenvernichter ist vorhanden. Für diesen wird jeden Tag ein frisches Pad bereitgelegt. Aber mit Mücken hatten wir eigentlich keine Probleme, das es zu dieser Jahreszeit dort auf Grund des windes keine Moskitos gibt. Die wenigen Stiche die wir hatten, haben wir uns wohl eher durch den einen oder anderen Ameisenbiss zugezogen. Das landestüpische Mittel gegen Ungeziefer heißt : Zitronella. Ein wohlrichendes Öl das wirklich gegen Insekten hilft. Einreiben und man duftet vor sich hin. Minibar und Safe gibt es im Haupthaus nicht. Safe kann an der Rezeption gegen geringe Gebühr gemietet werden. Jedes Zimmer hat einen Balkon oder eine Terasse. Die Zimmer wurden zwischen 10 und 16 Uhr gereinigt. Und das gründlich. Hantuchwechsel täglich und ich glaube fast sogar, das die Bettlaken auch täglich gewechselt wurden, so faltenfrei wie diese jeden Tag das Bett überspannten. Jedes Zimmer hat normalerweise seinen eigenen Zimmerboy welcher sich kurz am anfang vorstellt ( war jedenfalls bei uns so ). Ein kleines Trinkgeld ab und an zaubert mnche Überraschung ins Zimmer. Fernseher mit einem deutschen programm vorhanden. DVD Spieler auf dem Zmmer vorhanden. Achtung: mitgebrachte original DVD´s sind nicht lauffähig auf Grund des anderen Regionalcodes in Srilanka. Haben wir auch für umsonst mitgenommen. Bei nicht Originalen "Privatkopien" läuft es aber. Ach ja, wir hatten noch ein Haustier. unseren Zimmer Gecko. Vieleicht gabs auch deshalb keine Moskitos.
Was im Dophin im Bereich Gastronomie angeboten wird ist einfach super und vor allem lecker gewesen. Es gibt ein großes Hauptrestaurant welches fie drei Mahlzeiten am Tag abdeckt plus die Snackbar für Spätaufsteher, Mittagsimbiss und Kaffee Trinker. Wir nutzen nur das Hauptrestaurant. Die Küche ist größtenteils auf die zu 95 % der Urlauber aus Europa zugeschnitten mit einem starken Hang in den englischen Bereich. und es gibt dazu noch ein kleines Büffet mit einheimischen Gerichten, vor allem Currys. Ohne diese lief bei uns keine Mahlzeit ab, denn das Landestypische Essen ist nun mal für uns ein wichtiger Teil eines Auslandsurlaubes. Bürger und Pommes kann ich zu Hause essen. die Sauberkeit im Rwstaurant war super. Ständig wurde darauf geachtet, das auch um die Warmhaltebehälter heruntergefallene Sachen entfernt wurden. Zu jeder Mahlzeit gab es auch frisch zubereitete Speisen am Grill. Frühs die obligatorischen eiergerichte, Mittags und abends Fleisch und Fisch frisch vom Grill. zum Mittag und Abendessen werden die Getränke am Tisch serviert. Das Abräumen der benutzen Teller erfolgt schnell und erst nach kurzer Nachfrage des Kellners. Das Restaurant ist im offenen Baustiel errichtet, also sucht man eine Klimaanlage vergeblich, das wird mit Ventilatoren über den Tischen aber wettgemacht, was vollkommend ausreichend ist. Das einzigste was wir uns hier gewünscht hätten, wäre eine Hintergrundmusik mehr im Bereich des Einheimischen als Welthits auf der Hammond orgel, Aber die Musik war nur dezent im Hintergrund. Als Empfehlung beim Essen von uns: Probiert euch durch die einheimischen Gericht jeden Tag durch. Laßt euch von den Köchen zeigen, wie ihr was zusammen stellt ( vor allem wenns mal ein wenig schärfer ist ). Da gibt es Geschmackskombinationen die unser deutscher Gaumen so noch nicht kannte. Trinkgelder im Restaurant wurden selten gegeben. Aber mit der Zeit hat man seine "eigenen" Kellner und die freuen sich über eine kleine Aufmerksamkeit. Dies hat aber keinerlei Auswirkung auf die Freundlichkeit der Bediehnungen. Wer Trinkgeld geben möchte , bitte dem Kellner direkt, denn hier gibt es keine Tippboxen wir in anderen Ländern.
Eins ist klar: Sri Lanka hat den Beinamen "Land des Lächelns" auf jedenfall verdiehnt. Uns ist in den 14 Tagen kein einzigstes Mitglied des Personals irgendwie negativ aufgefallen. Selbst die Gärtner haben immer ein freundliches "Hallo" beim begegnen auf den Lippen. die Hotelsprache ist Englisch und das beherschen die Angestellten auf jeden Fall im normalen Umgangsbereich. Wir haben leider kein Verständnis für Touristen, die erwartem, das das Deutsch in jedem Lande gesprochen werden muß. Vieleicht sollten diese Leute mal umdenken und sich fragen, warum sie so schlecht Englisch sprechen. Das Zimmer war jeden Tag spätestens am Nachmittag gesäubert, und zwar gründlich. Jeden Tag frische Handtücher, Wasser wurde aufgefüllt in Flaschen und für den Wasserkocher. Teilweise schön deckorierte Betten ( auch hier kommt es wohl auf den Umgang mit dem betreuenden Personal an und ein kleines Trinkgeld hilft bestimmt. :) ). als Service Leistungen haben wir die Wäscherrei ausprobiert. super und schnell. Einfach dem Zimmerservice die Tüte mit der Wäsche bis um 10 in die Handdrücken oder auf dem Zimmer lassen und am nächsten Tag um 15 Uhr war alles fertig gewaschen und gebügelt wieder im Zimmer. und das zu ganz humanen Preisen. wir hatten 15 Teile ( Hemden, T-Shirt, Hosen ) für 7 EUR insgesamt. Also nicht zuviel einpacken, vor allem mit dem Hintergrund, das Srilankan Airline Zuschläge für Pbergepäck verlangt. Beschwerdebearbeitung: Hierzu können wir uns nicht äußern, da wir keine hatten.
Das Hotel hat einen eigenen Sandstrand wie im Prospekt des Veranstalters beschrieben. Ach das das Meer in der Südwest Moonsun Zeit nicht zum baden geeignet ist, stand dort schon ausdrücklich vermerkt. und trotzdem waren wir jeden Tag am und im Meer. Zwar nur kurz aber immerhin. Wer die Wucht der Wellen vor Ort sieht, wird schnell verstehen, warum diese Wellenbrecher aus Stein den Strand schützen. Aber dieses wurde durch einen wirklich sehr groß dimensionierten Pool wettgemacht. Auch dieser wurde von täglich bis zu drei Pool Boys sauber und ordenlich gehalten. Einkaufsmöglichkeiten sind eher im Nahbereich begrenzt. Ein paar kleine Geschäfte mit einer guten Auswahl und Qualität sind im Hotel. Wer größerer Sachen vorhatt muß sich in die nächsten Stätte begeben. Ausflugsmöglichkeiten bestehen reichlich und werden durch die Örtlichen Reiseveranstallter und durch die privaten Reisevermittler vor Ort angeboten. Dies erstreckt sich über Kurztripps bis zu mehrtägigen Reisen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir waren die ganze Urlaubzeit nur am Hauptpool. Den Ruhepool haben wir nur mal kurz angeschaut. Die Animation ist sehr dezent und in keinster Weise aufdringlich. Es werden die normalen sportlichen Betätigungen wie eigentlich überall angeboten, mit Ausnahme des Volkssportes Cricket. Hier kommt die ehemalige Kolonie England durch. Am späten Nachmittag wurde dies immer mit den Urlaubern zusammen gespielt. Schön auszupassen, wobei ich immer noch nicht dahinter gestiegiegen bin, wie es funktioniert. grins. Die Jungs der Poolaufsicht sind schnell und zuvorkommend. Liegen waren immer ausreichend vorhanden. Schirme reichen glaube ich nicht für alle Liegenpaare aus. Bitte nicht die Sonne unterschätzen. Selbst bei bewölktem Himmel und im Schatten, hatten sich so manche einen gehörigen Sonnenbrand zugezogen. Der ständige Wind landeinwärts tut sein übriges, um ein rechtzeitiges bemerken von Verbrennungen zu gewährleisten. In diesem Hotel wird auch der Pool von den Jungs überwacht, was leider nicht in jedem Hotel der Fall ist. Vor allem an den Wochenende , wenn auch viele Kurzulauber im Hotel sind, stehen teilweise bis zu drei Poolboys als Rettungsschwimmer parat und beobachten das Teiben im Wasser. Der Pool wurde täglich gereinigt, die Fließen wurden geschruppt, keine losen oder fehlenden Fließen, keine defekten Beleuchtungen und eingebrochenen Wasserrinnen. Das Kids Becken ist groß dimensioniert mit Schutzgittern gegenüber den tieferen Regionen. Der Strand ist wie bereits kurz angeschnitten nicht der sauberste, was aber zum größten Teil an der Jahreszeit und den damit verbunden Wind und Wetterverhältnissen auf dieser Seite der Insel zusammenhängt. Man kann auch mit kleineren Kindern im Geschützten Bereich hinter den vorgelagerten Wellenbrechern ins Meer. Aber man sieht die Kraft die dort herrscht an den sich ständig veränderden Höhe des Sandes. In den Wintermonaten Dezember bis Februar soll es aber auch am Strand sauber und bedetauglich sein. der Sand ist grobkörnig. Das reinste Peeling für die Füße und die Haut. Thema Stranboys: Ja es gibt sie, aber wir empfanden sie nicht als lästig. Klar ist das sie was an den Mann bringen wollen. Wenn ihr aber einmal ein Nein sagt, dann wird das auch akzeptiert. Auch "Harald" ist am Strand vertreten. Harald ist wie der Name vermuten läßt, ein dunkelhäutiger Einheimischer ( :-) ) der individuelle Tripps anbietet. Vom Hören Sagen wissen wir, das diese auch ordenlich und qualitativ gut durchgeführt wurden, teilweise in abgeänderter Form der Reiseveranstallter mit mehr Flair des Insiders. Wir haben trotzdem über ITS unsere Ausflüge gebucht. Ist Geschmackssache und preislich gibt es sich nach Erfahrungsaustausch mit anderen nicht so viel. Einzigst der Versicherungsschutz über die Veranstallter ist bei diesen Privatreisen nicht gegeben. Das sollte jeder selber für sich entscheiden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Morris |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |