- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage sehr weitläufig und sehr schlecht ausgeschildert. Die Beleuchtung am Abend ist sehr unzureichend. Über die Sauberkeit der Zimmer kann man sich nicht beschweren. Am Ruhepool war kaum Ruhe zu finden, da ständig Mitarbeiter mit benzinbetriebenen und stinkenden Rasenmähern unterwegs waren, weil sie nicht kontinuierlich alles nacheinander abgearbeitet haben. Die von den Gästen am Ruhepool abgestellten geleerten Gläser und Karaffen wurden nicht täglich abgeholt. Die Bar Hemmingway hat die Größe und den Charme einer Bahnhofshalle. Sie ist sehr spärlich möbliert. Es sind eindeutig zu wenige Sitzgelegenhalten vorhanden. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist nicht okay. Für die Größe der Anlage ist die Organisation einfach nicht ausgerichtet. Es ist vieles verbesserungswürdig. Einen all-inclusiv-Urlaub werden wir nicht mehr buchen, da das Verhalten vieler Gäste einfach nicht mit anzusehen ist.
Die Standard-Doppelzimmer sind ausreichend groß und sauber, allerdings mehr als hellhörig. Wäschewechsel erfolgte ausreichend. Die landestypischen Ameisen wurden vom Reinigungspersonal bekämpft. Es gab 3 deutschsprachige Fernsehprogramme. Die Matzratzen in den Betten wurden nicht nur von uns, sondern auch von Mitreisenden als zu hart empfunden.
Der Küchenstil im Restaurant ist landetypisch, immer ausreichend und in Ordnung. Der Zugang zum Buffet ist sehr unüberlegt angelegt, da er sich kreisförmig in der Mitte des Speisesaals befindet. Somit musste man immer Schlange stehen. Im Speisesaal war zum Ein- und Abdecken eindeutig zu wenig Personal eingesetzt und musste sich die Kehle aus dem Hals rennen. Zum Verzehr der Desserts gab es Plastiklöffel, ebenso zum Frühlstück. Oft musste man die Säfte aus Plastikbechern trinken, da keine Gläser vorhanden waren. Das Spezialitätenrestaurant Governatore konnte von uns und weiteren Gästen nur einmal gebucht werden, da die Kapazität eindeutig zu gering ausgelegt ist und es auch einen Ruhetag am Sonntag gibt. Das Restaurant Ciao Bangkok war nichtssagend. Das "Hofbräuhaus" hielt auch nicht das, was im Katalog vermittelt wurde.
Die Zimmerreinigung war in Ordnung. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Rezeptionsangestellten endeten bei Beschwerden. Man konnte plötzlich kein Deutsch mehr und fragte nach Englischkenntnissen. Bei Anwendung derselben, versuchte man sich herauszureden. Änderungen traten kaum ein. Koffer bei der Anreise wurden nicht, wie zugesagt in die Zimmer gebracht, sondern draußen im Regen vor die Zimmer gestellt.
Die Anlage wurde in einer abgeschiedenen Gegend aus dem Boden gestampft. Der Nachbarort war absolut uninteressant. Ein Spaziergang hat sich nicht gelohnt. Die Ausflüge waren nicht sehr lohnenswert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation lässt zu wünschen übrig, zumindest bei Regentagen. Es wäre wünschenswert, wenn es in der Anlage Fitnessräume geben würde. Die geführten Radtouren waren in Ordnung. An den Pools wurden Liegen mit Handtüchern reserviert und niemand hat etwas dagegen unternommen. Der Internetzugang war mit 6 € pro Stunde relativ teuer. Der Strand wurde von uns nicht frequentiert.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Christa |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 3 |
Das Management hat gewechselt. Ab Saison 2016 wird das Hotel unter dem neuen Namen „Club Esse Sunbeach“ vom Club Esse geführt. Die Rezensionen sind auf die vorherige Hotelleitung bezogen und man wird alle Probleme lösen. Die Direktion