Cinnamon Dhonveli Maldives

Das Cinnamon Dhonveli Maldives hat uns das Paradies geboten, das wir gesucht haben. Wir hatten hier wundervolle Urlaubstage und konnten vollends entspannen. Die Unterwasserwelt mit ihren Korallen, Fischen und anderen Meerestieren ist faszinierend. Die Vielfalt ist vielleicht nicht ganz so groß wie auf anderen Inseln. Für unser erstes Mal macht sie aber auf jeden Fall Lust auf mehr. Hier gibt es noch Leben im Meer, am Stand und auf der Insel. Einsiedlerkrebse, Fledermäuse, Vögel und Echsen. Aber tatsächlich kaum störende Insekten. Auch die Vegetation ist sehenswert. Surfer oder diejenigen, die gerne dabei zuschauen, kommen hier auf ihre Kosten. Andere Gäste, die es gerne weniger sportlich haben, liegen davon ungestört, am wundervollen Sandstrand. Wie in einigen Rezensionen zu lesen, fliegen tatsächlich zeitweise viele Wasserflugzeuge über oder nahe der Insel. Aber keineswegs permanent und man nimmt sie auch mit der Zeit gar nicht mehr so sehr wahr. Das Hotel wird stets gepflegt, es wird renoviert und saniert, was aber überhaupt nicht stört. Wir haben noch kein Hotel erlebt, in dem so rege gearbeitet wird. Das Personal ist dabei jederzeit freundlich und hilfsbereit. Hier wird man als Gast wertgeschätzt. Wir hatten hier definitiv einen unvergesslichen Aufenthalt. Detailliertere Infos stehen nachfolgend.

Wir hatten eins der schön gelegenen „Water Bungalows“. (Nicht zu verwechseln mit den „Over Water Bungalows/Suites“.) Die Bungalows sind sehr großzügig ausgestattet. Ein großer Schlaf- und Wohnbereich mit großem Doppelbett, Couch, Couchtisch, Sessel, Kaffee- und Teetheke, Kofferegal, Kühlschank mit Minibar und immer mindestens drei Flaschen Wasser. Es gibt eine Kaffeepadmaschine, Wasserkocher und diverse Sorten Tee. Außerdem stehen ein Safe, Taschenlampe, Raumduftgerät, ein Bose Bluetooth Lautsprecher, Rettungswesten, Bademantel, Regenmäntel, Bügeleisen und -brett zur Verfügung. Eine gute (notwendige) Klimaanlage sowie ein stylischer Deckenventilator sind auch verbaut. Auch im Bad gibt es eine kleine Grundausstattung mit Zahnbürsten, Rasierer, Seifen, Lotionen, etc. Auch dieses ist sehr geräumig mit großer, begehbarer Dusche und Whirlwanne. Vom Bad und Schlafzimmer kommt man direkt auf die Terrasse. Unser Bungalow war auf die Meerseite ausgerichtet und man konnte Richtung Malé blicken. Von der Terrasse aus gibt es einen Leiter, von der aus man direkt ins Meer kann. Diverse Hinweisschilder warnen allerdings vor starken Strömungen und das Hotel empfiehlt dort auch nicht zu baden. Zurecht - an manchen Tagen. Vom Bett aus hat man dann den genialen Blick aufs offene Meer. Außerdem natürlich auch aus dem Bad und von der Terrasse aus. Zu erwähnen ist allerdings, dass die Lage mit Ausrichtung zum offenen Meer hin nicht so günstig ist für Menschen mit leichtem Schlaf. Die Wellen brechen vor den Bungalows, was doch einen sehr hohen Geräuschpegel verursacht, ähnlich einem „Dauersturm“. Die Klimaanlage ist zwar sehr gut und absolut notwendig, jedoch auch nicht gerade leise. Die zur Lagune hin angeordneten Bungalows und die Over Water Suiten sind hier wohl wesentlich ruhiger. Zudem gibt es auch noch Zimmer am Strand und auf der Insel.

Hier fehlt es an nichts. Morgens, mittags und abends gibt es ein reichhaltiges Buffet mit Gerichten aus der ganzen Welt. Vormittags und nachmittags gibt es Snacks. Alles variiert täglich und man weiß gar nicht, wie man alles probieren soll. Ein paar Gerichte sind im Dauerbestand, was völlig okay ist. Außerdem gibt es zwei Stationen an denen auch Gerichte vor den Gästen (teilweise auf Wunsch) zubereitet werden. Das Essen ist wirklich lecker. Ab und an erwischt man mal ein zäheres Stück Fleisch oder man kommt mit der teilweise ungewohnt scharfen Würzung nicht klar, aber im Großen und Ganzen kann man die Küche nur loben. Hier geht auch ein Dank an den Service im Restaurant Maakana, im Speziellen an unseren Kellner Niyaz, der immer nach unserem Befinden gefragt und um unser Wohl bemüht war. Außerdem ist noch zu erwähnen, dass es auf der Insel drei Restaurants gibt. Neben unserem gibt es das Koimala, am Strand, für Familien und das Rehendhi mit zugehöriger Bar und Pool für Premiumgäste am anderen Ende der Insel. Neben den Restaurants gibt es vier Bars. An das Maakana ist die Raalhu Bar angeschlossen, mit Terrasse direkt am Surf Hotsport gelegen. Hier bekommt man die besten Drinks und Cocktails, aber auch verschiedene Kaffeekreationen. Gerne loben wir hier das Engagement von Dileepa, der immer nett, zuvorkommend und für ein Gespräch gut war. Auch Chanda möchten wir gerne noch danken. Er war immer gut drauf und für einen Scherz zu haben. An der Strandbar arbeitet Rafiqual, der uns auch immer gut mit Drinks und Cocktails versorgt hat. Zudem gibt es noch die Sunset Bar. Wie der Name schon sagt, mit Blick auf den Sonnenuntergang und schöner Terrasse, sowie Ausblick vom ersten Stock.

Die Zimmer werden zweimal täglich gereinigt und es wird immer für Nachschub an Wasserfalschen gesorgt. Wahrscheinlich auch bei der Minibar, die wir aber nicht in Anspruch nahmen. Die Koffer werden ins Zimmer gebracht und am Abreisetag wieder abgeholt. Man wird hierüber durch einen Infobrief am Vortag informiert. Weitere Services haben wir ebenfalls nicht benötigt.

Das Resort liegt auf der Insel Kanuhuraa ca. 20 min von der Hauptstadt Malé entfernt. Mit dem Speedboot ist man daher vom Flughafen sehr schnell im Hotel. Die Insel lässt sich zu Fuß in 5-10 min überqueren. Alle Einrichtungen des Hotels sind also schnell erreichbar. Auf der Insel liegt „Pasta Point“, ein bekannter Hotspot für Surfer. Auf der anderen Seite der schmalen Insel blickt man vom strahlend weißen Sandstrand aus in die Lagune. Dahinter befindest sich in Sichtweite eine weiter Hotelinsel der Four Seasons Kette.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

… gibt es genügend. Wir haben allerdings keine zusätzlichen genutzt. Der Strand, die Pools, Schnorcheln und die Bars haben uns gereicht. Es gibt aber auch einen Tennis-, Badminton- und Basketballplatz, Beachvolleyballfeld, Tischtennisplatten, Billiardtische und einen Spielplatz. Es können diverse Ausflüge gebucht und verschiedene „Fahrgeräte“ zu Wasser gemietet werden. Für „Kinder“ sind im Meer eine schwimmende Rutsche und ein Trampolin-Volleyballcourt.