- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Nach unserem ersten Maledivenurlaub im letzten Jahr waren wir von dem Maledivenvirus infiziert und mussten dieses Jahr wieder auf die Malediven. Letztes Jahr waren wir auf Bandos uns dieses mal haben wir uns aufgrund des Preises das Cinnamon Dhonveli entschieden. Grundsätzlich gibt es Vollpension, All in und Ultra All in. Als wir gebucht haben, war Ultra All in wirklich marginal teurer als VP und wir haben zugeschlagen und somit war der Preis echt unschlagbar (ca. 3.200€ für 3 Personen ohne Flug). Die Vorteile von Ultra All In sind folgende: Minibar ist komplett inklusive, zwei Ausflüge, eine Massage, ein Diner am Strand, Milchshakes, frisch gepresste Säfte und Premium Alkohol (bessere Cocktails und pures). Ich muss echt sagen, dass diese Annehmlichkeiten den Urlaub doch um einiges verbessern! Grundsätzlich gibt es diese Upgrades pro sieben Tagen, sprich wenn man 14 Tage bucht, bekommt man es verdoppelt. Ich habe vorher das Hotel angeschrieben und mir dies bestätigen lassen. Grob überschlagen würde ich den Mehrwert auf ca. 500$ - 600$ p.P. für 14 Tage beziffern, je nach Ausflug und Nutzung der Getränke. Die Insel ist relativ groß, im Vergleich zu einigen anderen Inseln, aber dennoch alles gut zu erreichen. Das Team ist echt sehr freundlich und versucht alles möglich zu machen, sowohl an der Rezeption, die Guides der Ausflüge und auch die Kellner. Leider haben wir letztes Jahr die Malediven anders kennengelernt und wissen, was die Malediven sind. Das wahre Maledivenflair kam leider nicht auf, es war eher ein karibisches Flair, aber nichts desto trotz war es ein schöner Urlaub aufgrund des Ultra All In! Leider wurde während unseres Urlaubes ein Teil der Insel neu gemacht und es waren diverse Bagger und LKW (!! Kein Witz) auf der Insel unterwegs. Man hat diese nicht gehört und gesehen, sollte sich dem aber bewusst sein, so lange die Bauarbeiten noch anhalten. Folgendes müsst Ihr unbedingt mitnehmen: Badeschuhe, Flossen, Tauchmaske, Sonnenschutz. Im Hotel könnt Ihr alles mit US-Dollar zahlen, mit Euro oder Kreditkarte. Wie in jedem Urlaub „öffnet das eine oder andere Trinkgeld“ Türen und man wird mit Handschlag begrüßt etc., aber das ist überall gleich und damit sollte man im Urlaub nicht sparen und gebt es gleich am Anfang und nicht am Ende. Der Souvenirshop auf der Insel ist preislich gesehen eine „Apotheke“, alles viel zu teuer. Von vielen Gästen haben wir gehört, dass ihnen während des Aufenthaltes ein „Umzug“ zu der Schwesterinsel angeboten wurde. Diese erreicht man via Wasserflugzeug. Die Bungalows dort sind wohl sehr schön, absolutes Maledivenflair, aber es wäre „noch ruhiger“ als auf Dhonveli, also für Kinder abolut nix. Fazit: Aufgrund des Preises war es super und ein vergleichbares Angebot mit den Leistungen haben wir nicht gefunden. Wer die „richtigen“ Malediven sucht, sollte lieber eine andere Insel wählen.
Wir hatten einen „Deluxe-Room“ gebucht, welche sich in der Nähe des Hafens befinden und an der Meerseite befinden. An der Meerseite (nicht die Buchtseite) kann man nicht baden, das ist echt gefährlich, aber von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Sonnenuntergang. Die Zimmer sind relativ groß, zweckmäßig eingerichtet, aber doch etwas in die Jahre gekommen, aber man ist ja nur zum Schlafen darin. Gereinigt wurde zwei mal am Tag und es war echt sauber. Die Dusche ist in der Badewanne. Klimaanlage hat prima funktioniert. Aufgrund der Lage hört man natürlich auch das Rauschen des Meeres, was uns aber nicht störte.
Das Essen war sehr gut. Man bekommt je nach Zimmerkategorie ein Restaurant zugewiesen und bekommt für den gesamten Urlaub einen festen Sitzplatz zugewiesen, was doch einige Vorteile hat. Man bekommt auch einen festen Kellner, welcher sich auch immer „recht zügig“ um die Getränke gesorgt hat. Es gibt eine internationale „Ecke“ wo es jeden Abend etwas Anderes gab und einen Bereich in dem es jeden Abend asiatisches Essen gab, was aber immer recht ähnlich war. Livecooking gab es auch immer und Nachtisch gab es auch immer und das nicht zu knapp.
Es werden diverse Ausflüge angeboten, welche teilweise echt toll waren. Delfinsafari: Man fährt mit dem Dhoni raus auf das Meer und sucht die Delfine. Wir hatten Glück und habe welche gesehen, hat sich definitiv gelohnt. Islandhopping: Man besucht erst eine andere Insel (Paradise Island) und danach geht’s auf einen Einheimischen Insel zum „shoppen“. Hier bekommt man mit Abstand die günstigsten Souvenirs. Es ist aber ähnlich wie auf einem türkischen Basar, handeln handeln handeln… Wir haben uns meist bei 50% vom Ursprungspreis getroffen. Es war ok, aber mehr nicht. Schnorcheln mit Schildkröten: Man fährt es ca. 1 Stunde mit dem Schnellboot raus auf das Meer zu einem Riff und springt dann mit dem Guide ins offene Meer und sucht Schildkröten. Dort haben wir dann für dieses Jahr zum ersten Mal die „richtige Unterwasserwelt“ gesehen inkl. Schildkröten in allen Größen, inkl „Eagle Rays“ (Adlerrochen). Der Ausflug ist zwar etwas teurer, aber ein absolutes Muss. Maletour: Haben wir nicht gemacht, aber alle haben davon abgeraten. Es ähnelt einer Kaffeefahrt und man wird von einem überteuerten Souvenirladen zum anderen gebracht! Sunset-Fishing: Unser Highlight!!! Man fährt wieder mit dem Dhoni auf das offene Meer zu bestimmten Angelplätzen um zu angeln. Man angelt nach „alter Tradition“ mit einer Rolle mit Angelschnur, Gewicht und Haken. Wenn man einen Köder drauf hat, ab damit ins Wasser, Leine geben und warten… Bei den meisten hat sich nichts getan. Nur der Guide hat einen nach dem anderen Fisch gefangen. Ich wusste, dass wir nicht zu blöd dafür sind und habe aufgepasst was er anders macht und siehe da, er hatte zwei Gewichte dran, so dass sein Haken bis runter auf das Riff ging, dort wo die Fische sind. Unsere „Leichtgewichte“ wurden von der Strömung irgendwo hingetrieben, aber nicht zu den Fischen ;-) Als ich die Guides darauf ansprach wurde ich „gelobt“ aber solle es nicht weitersagen (also behaltet es für Euch). Wir haben den Ausflug noch einmal gemacht und uns gleich zwei Gewichte dranmachen lassen und haben sage und schreibe ACHT Fische (Bananafish, Red Snapper etc) gefangen und meine Frau hat nach dem dritten Fisch aufgehört. Es war echt ein Hammererlebnis. Man darf sich danach einen Fisch aussuchen, welcher einem dann am nächsten Abend zubereitet wird. Es war köstlich… Der Ausflug macht mit dem jetzt gewonnenen Erkenntnissen echt Spaß. Bevor der Ausflug losgeht, werden die Köder am Kai zugeschnitten, der Abfall wird ins Meer geworfen und damit die Haie gefüttert. Das ist hier die einzige Chance Haie zu sehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation gibt es gar keine. Das meiste spielt sich an der „Lagune/Bucht“ ab. Hier kann man schwimmen und schnorcheln. Je nach Tageszeit (Ebbe/Flut) kann man schon recht weit reinlaufen und weiter draußen über die Steine einmal komplett von einem zum anderen Ende der Insel „über das Wasser“ laufen. Badeschuhe sind ein absolutes MUSS. Die „guten“ Liegen unter den Sonnenschirmen sind doch recht gut besetzt, aber man findet immer was. Teilweise hat sich das Wasser einen Teil des Ufers bereits wiedergeholt, und da hat man versucht in diesem Bereich eine Art Betonmauer zu bauen, welche aber schon wieder großflächig gebrochen ist und so sieht es dann auch teilweise nicht so schön aus. Der Strandbereich ist schon recht schmal gehalten. Zum Thema schnorcheln: Wer noch nichts Anderes gesehen hat, wird zufrieden sein, wer aber schon einmal richtig schnorcheln war, ist enttäuscht. Man sieht schon ein bißchen, aber nach 14 Tagen kennt man jeden Fisch beim Namen, so wenige sind es im Verhältnis z.B. mit Bandos. Haie sieht man leider nur aus der Ferne, Rochen habe ich nur einen gesehen. Ansonsten nichts Spektakuläres, aber wie gesagt, für Anfänger ok. Ganz wichtig, nehmt Eure eigene Schnorchelausrüstung mit! Ich kann Euch nur die Tauchmaske „Easybreath“ von Decathlon ans Herz legen! Es gibt auch einen Pool, welcher eine Abwechslung zum Meer darstellt. Es gibt auch einen Tennis- und einen Badmintonplatz, welchen man Stundenweise mieten kann. Einmal die Woche findet ein Krabbenrennen statt, was sehr "funny" war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marcel |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 31 |
Dear Guest, Greetings from Cinnamon Dhonveli Maldives! Thank you very much for taking the time to share with us about your detailed experience and thoughts of your stay. We are delighted to hear on the positive remarks of your stay experience and appreciative on the constructive comments shared. We wish to to extend our sincere apologies for not able to meet your expectations and inconvenience caused from the over water Suite renovation. Please know that this has been shared to the Management and operation team in order for us to review and make things even better in the future. We apologize again, and thank you for staying with us.We hope to welcome you back in the future and mend the impression left of your previous stay. Until the, we wish you more wonderful getaways!