Cinnamon Dhonveli Maldives

- kleine Insel mit vielen Zimmertypen (Beach, Garten, Wasser) - Sauberkeit auf der gesamten Insel war bis auf kleine Ausnahmen prima - Wireless-LAN gibts gegen Aufpreis in Paketen mit unterschiedlichen Zeiträumen, welches jedoch nur an einem Gerät gleichzeitig genutzt werden kann und nicht immer funktioniert hat - Gäste bestanden hauptsächlich aus Deutschen, Briten, Russen und Chinesen, welche sich immer mal wieder lautstark bemerkbar machen Es kommt auf die Erwartungen eines jeden an. Ich persönlich werde die Insel auf keinen Fall mehr besuchen, ich wurde ein wenig enttäuscht, v.a. von der Unterwasserwelt habe ich mir mehr erwartet. Der Bungalow war zum Schlafen ausreichend, aber nichts besonderes. Für uns war der 6 tägige Aufenthalt nach einer Rundreise auf Sri Lanka trotzdem ok, ich würde keine 14 Tage auf einer solch kleinen Insel aushalten. Wer nur ausspannen, gutes Essen geniessen möchte und vom Fluglärm sich nicht gesört fühlt, ist die Insel ok, ansonsten würde ich lieber etwas mehr investieren und ein besseres Hotel bzw. von Male etwas weiter entfernte Insel aussuchen.

- überdurchschnittliche Größe des 2 stöckigen Familien-Garten-Bungalows, welcher jedoch sehr dunkel war - Die Bungalows sind schön, wenn teils auch recht eng in die Insellandschaft (Palmen/Pflanzen) integriert - überdurschnittlich großes Badezimmer befindet sich im "Freien", welches jedoch schon deutlich in die Jahre gekommen ist und renoviert gehört - Zimmertemperatur war im EG auch ohne eingeschaltete Klimaanlage sehr angenehm, ansonsten war die Anlage ein wenig zu laut

- 3 Restaurants, wobei man einem fest zugeteilt wird und auch immer den gleichen Platz und Kellner behält - 3 Bars: Getränkekarte für AllIn war etwas beschränkt, aber ausreichend (die üblichen Nichtalkoholischen Getränke, lokales Lion-Bier, ein paar Cocktails, Wein und wenige Spirituosen, keine Säfte). Wer mehr möchte, muss den Premium-All-In-Service buchen - Wir hatten All-Inclusive, was absolut notwendig auf den Malediven ist, sonst wird es noch teurer (Mittagessen kostet dann 35 USD und 0,5l Wasser 6USD). - Die Speisen waren absolut top, wurden teils frisch vor den Augen der Gäste zubereitet und waren sehr abwechslungsreich und somit war für jeden etwas dabei.

- Die Angestellten waren bis auf wenige Ausnahmen sehr freundlich; unsere feste Bedienung im Restaurant (man wird einem zugeteilt und hat immer den gleichen Platz) war als einer der wenigen nicht wirklich freundlich, hat seinen Job aber getan; die anderen Bedienungen sehr witzig, freundlich und zuvorkommend); - Service in den Bars war sehr unterschiedlich, teils freundlich, teils haben sie "nur" ihren Job getan; Getränke musste man sich mit wenigen Ausnahmen selber holen - Der Roomboy kam täglich zweimal und hat seine Aufgaben gut erfüllt (muss jedoch bedenken, dass wie in vielen anderen Asien-Länder ein anderer Standard gilt, d.h. man darf nicht in jedes Eck schauen). - Die verstopfte Toilette wurde sehr zügig wieder funktionstüchtig gebracht.

- Die Insel ist per Speedboot innerhalb 30 Minuten erreichbar, was nicht nur Segen, sondern für uns auch Fluch war. Die paar Flieger, welche starten und teils über die Insel fliegen, sind noch verschmerzbar. Leider liegt die Insel jedoch auch in der Einflugschneiße der Wasserflugzeuge, welche ziemlich tief direkt über die Insel fliegen und einen regelmäßigen Lärm verursachen, den ich nicht dauerhaft auf den Malediven haben möchte. - Wir hatten mit unserem Bungalow viel Glück, lag ca. 30m vom Strand entfernt und auf der anderen Seite war gleich der Pool. Der Weg von anderen Bunglalows bzw. den Wasservillen-/bungalows zum Strand/Pool kann schon etwas länger sein. - Ausflüge werden täglich angeboten, welche aber wie alles andere auf den Malediven nicht gerade günstig sind - Bei uns fand einmal eine Poolparty und eine Beachparty statt (Dauer 1,5h für 17 USD). Fanden wir ein wenig überzogen, wenn man eh AI gebucht hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

- Wassersportarten (Jetski, Kajak, Tretboot etc.) zu hohen Preisen - Tennis-/Badmintonplatz - Tischtennisplatte - Kinderspielplatz - Volleyballfeld (von niemandem benutzt) - eigene Tauschschule mit unterschiedlichsten Angeboten zum Tauchen/Schnorcheln. Wir haben uns für das Sonnenuntergangs-Schnorcheln entschieden, da dort scheinbar die meisten Fischarten zu bestaunen sind. Wir wurden leider enttäuscht, sei wohl ein schlechter Tag gewesen. Nachdem die Fische in der Lagune teils ein wenig überschaubar waren, hatten wir uns von diesem Ausflug mehr erhofft und sind leider bei einem preis von 30USD pro Person enttäuscht worden. Schnorcheln am sehr schlecht zugänglichen Hausriff war m.E. nicht möglich, ohne einen Tauchlehrer dabei zu haben, was auch wieder extra berechnet wird. - Der Strand ist recht überschaubar, war bei 90%-Auslastung der Insel nicht überlaufen, die Gäste haben sich sehr gut verteilt, sodass für jeden eine Liege vorhanden war, sofern sie funktionstüchtig war (einige sollten ausgetauscht/repariert werden; gilt auch für die Liegematten). Circa die Hälfte des Strandes ist zwischen Strand und -liegen mit einer hässliche und künstlichen Stufe versehen (welche in eine Plastikhülle eingepackt ist; teils kann man die Sandsäcke darunter sehen), welche nicht unbedingt zum richtigen Malediven-Feeling beiträgt. Mir hat es anhand der bisherigen Bilder auch den Anschein gemacht, dass schon mal mehr Sand vorhanden war.