- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Eine Hotelbewertung können wir nicht abgeben, da es auf dieser Insel ja nur einzelne Bungalows gibt. Was wir gesehen haben waren die Wassersuiten sehr schön, die Strandbungalows ebenfalls, und die Wasserbungalows weniger schön. Bei den Wasserbungalows kann kein "Maledivenfeeling" aufkommen. Wenn man Pech hat sieht man von der einen Seite auf einen anderen Bungalow, und von der anderen Seite auf das offene Meer. Wenn man die Innenseite der Wasserbungalows bucht, ist die Aussicht besser. Dann blickt man in die Lagune und sieht noch eine weitere kleine Insel.Die Strandbungalows kann man nur empfehlen. Die sind wirklich direkt am Strand. Von der Terasse aus sind es ca. 20 Meter bis ins Meer. Allerdings nur bei den 400ern. Die 500er sind etwas weiter zurück versetzt. Genauere Beschreibung von unserem Bungalow gibt es dann bei der Zimmerbeurteilung. Wir waren vom 5. bis 16. Februar auf der Insel. An und für sich die beste Zeit für die Malediven. Wir hatten einen Regentag. Von 14:00 bis 03:00 morgens hat es nur geschüttet. Die andere Zeit waren immer sehr viele Wolken am Himmel. An 5 Tagen waren weniger Wolken zu sehen. Aber für das Wetter kann ja niemand etwas. Wir würden die Insel nicht weiterempfehlen. Da das Preis-Leistungsverhältnis nicht in Ordnung ist. Für 10 Tage Inselaufenthalt haben wir 2350€ bezahlt. Für dieses Geld hatte ich mir echt mehr erwartet. Wer trotzdem hinfliegt, dem wünschen wir viel Spaß und gute Nerven :-) Ach ja, im übrigen waren 50% der Urlauber Chinesen!!
Unser Bungalow war echt super. Das Highlight vom Urlaub. Er war groß und hatte 2 Duschmöglichkeiten im Freien. Unter freiem Himmel zu duschen ist echt geil. Vom Bungalow hatten wir einen wunderbaren Blick auf das Meer. Im Bungalow hat es an nichts gefehlt. Der Fernseher hatte zwar starkes Bildrauschen, aber wer braucht auf den Malediven schon einen Fernseher.
Es gibt 3 Restaurants auf der Insel. Je nachdem welche Unterkunft man gewählt hat, wird man einem Restaurant zugewiesen. In allen Restaurants ist Rauchverbot. In der Bar darf geraucht werden. Die Sauberkeit in den Restaurants war in Ordnung. Die Speisenauswahl war mir persönlich zu wenig. Aber Geschmäcker sind ja verschieden.
Die Freundlichkeit des Personals kann man hier nicht pauschalisieren. Unser Kellner beim Essen war sehr nett und aufmerksam. Möglicherweise weil er gleich am ersten Tag 5$ Trinkgeld bekommen hat. Mit Trinkgeld erreicht man hier viel. Ausser in der zuvor erwähnten Bar. Da stehen 3 Kellner hinter dem Tresen, und keiner findet es der Mühe wert zu uns zu kommen, und zu fragen was wir haben wollen. Obwohl wir zu diesem Zeitpunkt die einzigen Gäste waren. Ich brauche nicht zu erwähnen wie es war, als mehrere Urlauber sich in die Bar verirrten. So habe ich mir die Malediven nicht vorgestellt. Das Zimmerservice dagegen, war echt super. Es wurde immer ordentlich sauber gemacht, die Handtücher gewechselt, die Badetücher gebracht, und was sonst noch alles angefallen ist. Großes Lob! Zum Umgang mit Beschwerden kann ich nur ein Beispiel nennen. Am Tage unserer Ankunft haben wir bei der Rezeption angerufen, da unsere Klimaanlage nicht auszuschalten war. Man sagte uns das sofort jemand vorbei kommt. Diesen Jemand haben wir nie zu Gesicht bekommen.Die Ärzliche Versorgung dagegen ist wieder super. Der Arzt kommt sofort um zu helfen. Für einen nächtlichen Einsatz und Medikamente hat er nur 20$ verrechnet. Er meinte er sei hier um zu helfen, und nicht um reich zu werden. Respekt! Englisch ist die einzige Sprache die auf dieser Insel gesprochen unsd verstanden wird. Mit Ausnahme der Tauchschule. Die wird von einem Deutschen Paar geführt.
Wie schon erwähnt ist die Nähe zum Strand echt super und angenehm. Man braucht nicht immer die ganzen Sachen zum Strand schleppen. braucht man etwas vom Zimmer geht man einfach die 20 Meter zurück, und ist schon da. Wie leidergottes in fast allen Urlaubsorten muss man auch hier die Strandliegen reservieren. das heißt, um 7 Uhr aufstehen und die Handtücher über die Liegen legen. Später sind auch noch Liegen frei, aber wir wollten auf Nummer Sicher gehen und die Liegen vor unserem Bungalow haben. Auf die Insel kommt man mit dem Schnellboot. Für Leute mit einem nervösen Magen ist diese Art des Transfers allerdings nicht zu empfehlen. Wenn wir es genau nehmen waren wir mit dem Boot mehr in der Luft als am Wasser. Als einige Damen zu kreischen begannen, war das irgendwie eine Aufforderung für den Capitän noch wilder zu fahren. Obwohl wir dachten, dass dies schon gar nicht mehr möglich sei. Die Begrüßung auf der Insel war eher "kalt". Zwar wurden uns beim anlegen gleich kalte Tücher gereicht, aber als "Willkommensdrink" gab es ein kleines Glas Ananassaft. Da haben wir uns von den Malediven schon etwas mehr erwartet. Diesen Ananassaft bekomme ich auch in Ägypten, Türkei, oder sonstwo. Sorry, aber ich bin auf den Malediven!! Auf unseren Bungalow mussten wir noch eine stunde warten, bis wir ihn beziehen durften. ok, das kann ja mal passieren. Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es auf der Insel eigentlich nicht wirklich. Es gibt auf der ganzen Insel nur eine einzige Bar. Dort findet einmal in der Woche ein Krabbenrennen statt. Ist recht unterhaltsam. aber wie für alles auf dieser Insel, muss man auch dafür bezahlen. 5€ pro Krabbe. Dem Sieger winken 10 Dosen Bier. Die Siegerchancen sind bei 80 Krabben aber ziemlich gering. Manchmal gibt es Livemusik. Das war es aber dann auch schon mit der Abendunterhaltung. Was aber am meisten gestört hat war folgendes: Wir haben All incusive gebucht. Wir bekamen auch All inclusive. Allerdings AUSSCHLIESLICH in dieser einen Bar. Egal wo man sich auf der Insel befindet und durst hat, muss man zu dieser einen Bar. Oder man geht zu einer kleinen Strandbar und bezahlt. Das empfinde ich als echt Krass. Getränke in Gläsern darf man sich nur nach Minutenlangen Diskussionen mitnehmen. Wenn man nicht diskutiert gibt es kleine Pappbecher. Echtes Maledivenfeeling mit einem Wodka-Orange im Pappbecher am Strand zu sitzen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie erwähnt gibt es eine Tauchschule auf der Insel. Ein Tennisplatz, ein Badmintonplatz, und ein Fitneßraum stehen auch zur Verfügung. Internet gibt es auch. 15 Minuten kosten 5$. Wie ich finde ein fairer Preis. Die Strand und Wasserqualität war auf unserem Platz hervorragend. An anderen Plätzen konnte man allerdings mitten am Strand die nicht gut verdeckten Kabeln sehen. So stelle ich mir einen Strand auf den Malediven auch nicht vor. Ich habe es leider verabsäumt davon Fotos zu machen. Der Strand ist relativ klein, und man darf auch nur in der Lagune schnorcheln und schwimmen. Auf der anderen Seite der Inseln ist es nicht erlaubt, und auch nicht möglich. Ich war mit den Meerestieren zufrieden. Meine Frau jedoch weniger. Sie war schon mal auf den Malediven und war daher anderes gewöhnt. Ein Schnorchelparadies gibt es hier leider nicht. Zwar kann man gleich vom Strand schnorcheln, ohne irgendwo hin zu fahren, aber die Vielfalt der Fische ist eher gering. Rochen und Babyhaie konnten wir aber trotzdem in Augenschein nehmen. Es gibt die Möglichkeit mit einem Boot eine Schnorchelfahrt zu buchen. Auch kann man eine Fahrt zum Mantaschnorcheln buchen. Prospekte liegen bei der Rezeption auf. Darauf hatten wir uns gefreut und wollten uns sogleich einschreiben. Die Freude verging sofort, als man uns sagte das dies nur ab März möglich sei. Schon klar das man die Manta`s nicht herbeizaubern kann, aber dann darf man diese Möglichkeiten eben nicht Anfang Februar anbieten. Das hat uns schon sehr geärgert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |