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Janine (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Februar 2010 • 1 Woche • Strand
3 Kilo mehr, Sonnenbrand - aber glücklich
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Der Weg dahin Wir sind mit Airberlin geflogen, was ganz angenehm war. Wenn der Flug über nacht geht, ist man ratzifatzi da. Am Flughafen werden die Koffer von, so schien es mir: Schülerpraktikanten gechekt, also gar nicht. Am Flughafen herrscht geordnetes Chaos. Es dauert etwa 20 Minuten bis man abgeholt wird. Und auch wenn man denkt, die werden einen nie abholen, wird man natürlich doch abgeholt und dann geht’s mit dem Speedboot (ACHTUNG: FESTHALTEN!) zur Insel. Ein typischer Inseltag Ich war vorher noch nie in einer solchen „Gegend“, deswegen war ich vom ersten bis zum letzten Tag hingerissen vom Wasser. Ich lag jeden Tag am weißen Strand und konnte mich nicht satt sehen. Weil es so heiß ist, ist man schon sehr früh am Strand und kann da in aller Ruhe sein Frühstück verdauen. Der Strand ist recht schmal, aber schön weiß und ruhig. Es gibt immer genug Liegen und man sollte an der Bar unbedingt die Pina Colada aus der Kokosnuss probieren. Man schnorchelt ein bisschen, was wirklich cool ist, weil es wirklich tolle Fische gibt. Mich haben die Korallenreste im Wasser gar nicht gestört, im Gegenteil: Sie sehen schick aus, man zieht sich Schuhe an und fertig. Gegen Mittag ist Ebbe, dann latscht man mal eben zu Insel gegenüber, sonnt sich auf einer weißen Sandzunge und fühlt sich wie in „The Beach“. Nach dem Mittagessen haben wir uns immer an einen schattigen Platz am Pool zurückgezogen, weil es am Nachmittag am Strand sehr, sehr windig wurde. Der Pool ist toll, man braucht sich um nix kümmern, die Bar ist gleich nebenan und man sieht das Meer und den Sonnenuntergang. Nach dem Abendessen sind wir immer zu einer der 3 Bars gegangen und haben Martini, Gin Tonic und Screwdriver getrunken. Jeden Abend war an irgendeiner Bar live-Musik, Krabben-Wettrennen oder Bingo oder so was. Es ist aber nicht Halligalli, das ganze geht immer nur bis Mitternacht und dann ist alles ruhig, an der Bar kann man aber so lange sitzen, bis man umkippt. Das Wetter Was haben wir uns im Vorfeld nicht alles für Sorgen gemacht: In allen Wettervorhersagen waren Regentage und viel Bewölkung vorausgesagt. Und natürlich ist nichts davon eingetreten. Es hat nicht einmal geregnet. Und wenn mal ein paar Wolken am Himmel waren, war das nicht weiter schlimm, weil sie sofort weg waren und es sowieso irre heiß ist. Also: bloß nix auf die Wettervorhersage geben. Und sonst? - Ich weiß, man will braun werden und so, aber wir hatten LSF 30 drauf und waren nach einem Tag braun. Nach 4 Tagen mit LSF 30 waren wir irre braun. Vielleicht macht sich ein Sunblocker ganz gut. -Es gibt mehrere kleine Shops, aber man kann alles auch billiger am Flughafen bekommen. Unbedingt diese Kokosnuss-“Würste“ mitnehmen, das ist so süßes maledivisches Gebäck. - Die anderen Gäste waren alle ziemlich nett: nicht aufdringlich, nie betrunken, aber auch nicht so schickimicki-mäßig. Als wir zurück am Flughafen waren und die vielen Düsseldorfer labern hörten, die alle im Hilton waren, waren wir echt froh, dass wir es mit normalen Gästen auf einer recht authentischen, aber trotzdem komfortablen Insel zu tun hatten - Immer die Terrassentür zu machen: Die Tiere sind schneller drin, als man gucken kann. - An alle Frauen: Bloß nicht zu viel mitnehmen: 2 oder 3 paar Schuhe reichen und ein langer Pullover für den Notfall. Ich war froh, dass ich mein Strandtuch mithatte, was ich mir auch als Kleid umbinden konnte und trotzdem schick aussah. Und die Abendtasche und das ganze Makeup brauchte ich natürlich auch nicht-war ja klar!


Zimmer
  • Gut
  • Die Unterkunft Wir hatten einen Standard-Bungalow und der hatte trotzdem Blick aus Meer. Der war 2-etagig und mit Balkon und Terrasse. Es war wirklich viel Platz, das Bad war schick, wenn auch ohne Badewanne, aber hallo: wer braucht eine Badewanne? Die Wasserbungalows waren etwas ab vom Schuss, da wurden vor allem die Chinesen einquartiert. Neidisch war ich manchmal auf die Beach-Bungalows, mit ihren Draußen-Duschen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen …war einfach nur gigantisch. 3 Kilo zugenommen, aber was solls. Zum Frühstück gabs Eier, Bohnen, Speck, Toast, Marmeladen, French Toast, asiatische süße Butternudeln, Müsli, Obst, Curry, also alles. Eigentlich hat man Mittags gar keinen Hunger, aber was soll man machen, wenn es so lecker ist. Es gibt Curry in allen Varianten, mit Gemüse, das ich noch nie gesehen hatte. Es gab immer ein frisches Wok-Gericht, warmes Naan-Brot und der Fisch war echt der Hammer: zart und frisch. Und wer nach einer Woche doch mal wieder was „Einheimisches“ essen will, für den gibt’s Kartoffeln, Möhrchen, Pizza, Nudeln. Ach und noch ein paar Worte zum Dessert: nie, nie, nie hab ich so viel Dessert gegessen. Die Tarts, die Profiteroles und vor allem das warme Crumble sind himmlisch.


    Service
  • Sehr gut
  • Man muss die Angestellten nicht ständig mit Trinkgeld versorgen, sie sind auch so sehr nett. Wir haben alle paar Tage ein paar Dollar Trinkgeld "verteilt": Den Jungs im Restaurant, den Zimmerboys, am Pool und an der Bar.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Insel …ist nicht groß, aber groß genug um mehrere hundert Gäste gut zu verteilen. Das heißt, es ist nie überlaufen. Weiße, gepflegte Sandwege ziehen sich über die Insel, Palmen und Sträucher überall. Ab und zu kann man einen Spaziergang zu den Wasserbungalows machen: am besten Nachts und dabei in den unglaublichen Sternenhimmel gucken. Es ist immer top-sauber. Die Restaurant und Bars sind alle draußen und überdacht und man hat Blick aufs Meer-großartig.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Februar 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Janine
    Alter:26-30
    Bewertungen:1